mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon Ninja-Eye » 11.02.2017 18:22

Ah okay. Danke für deine Rückmeldung.

Ich werde es also noch mal ausprobieren mit der Zitronenaugenbadewanne.

Ich war nur etwas irritiert, weil die Augenbadewanne mit Salzwasser habe ich immer als sehr angenehm empfunden.

Weiß du, warum etwas im Auge brennt? mmmmh ;-)
Ninja-Eye
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 12.02.2017 18:54

hallo liebe Mitschreiter auf dem Weg zur natürliche Sehkraft,

warum etwas im Auge brennt? Gute Frage, Nina. Ich vermute, wenn der pH Wert der Substanz die auf das Auge trifft zu sehr von dem pH Wert des Auges abweicht. Eine Salzlösung hat ja eher einen neutralen pH Wert.

Wie ich gestern gesagt habe, muss es einen Tag geben, wo das Auge furchtbar aussieht, damit es weiter vorwärts gehen kann. So war es dann heute auch.

Einfach immer positiv denken und dranbleiben. Jeden Tag was für den Fortschritt tun. Dann kommt er auch.

Nach einem Monat Pause schriebe ich wieder in mein 5-minute-Journal, ein fünf-Minuten-Tagebuch nach dem aufwachen und vor dem schlafen gehen. Mensch, tut das gut, etwas von Hand zu schreiben. Und dann noch ohne Brille. ich hab das hier:https://www.intelligentchange.com/products/the-five-minute-journal

Heute hab ich die gesamte Haut mal mit ner Hautbürste massiert. Aua! Aber Sehkraft wurde besser. Jetzt wird das ein tägliches Ritual vor dem duschen. Kampfkunstübungen, Kieferübungen, Schmetterlingsposition. Ist alles selbstverständlich geworden. Keine Brille tragen auch. Heute Fahrrad fahren mit -4 Dioptrien. Hab alles gesehen, was ich sehen musste. Gut, gegen Abend war es nicht mehr optimal, aber da bin ich einfach langsam gefahren. So ein bisschen Nervenkitzel verbessert die Sehkraft ja auch.

Ne, ich sehe tatsächlich mehr die Ganzheit und fühle mich dadurch sogar sicherer als früher, wo ich zu lange auf eine kleine Stelle geschaut habe und das andere ausgeblendet/vergessen habe. Da hatte ich einen Tunnelblick. Das war gefährlich.

Wenig Licht verwenden bewährt sich auch. Außerdem fühl ich mich da auch entspannter und atme tiefer. Jetzt gerade auch wieder niedrigste Stufe des Laptoplichts und nur noch ne kleine orientalische Lampe, die durch einen orangenen Leuchtschirm ein sanftes Dämmerlicht abgibt. Auch perfekt zur Meditation, die ich später noch machen werde.

Ich bin wieder so ziemlich gesund. Fahrrad fahren tut da irgendwie auch sehr gut. Es befreit die Nase. Endlich ist der Schnee weg :-)

Am rechten Auge sieht man, wie der Muskel an der Außenseite hervorsticht. Bald wird er durch die Kieferübungen und beidseitges Kauen so gedehnt sein, dass man ihn nicht mehr sehen wird. Die Nase ist symmetrischer als vor der Erkältung :-)


liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 13.02.2017 15:44

Hallo liebe Mitschreiter auf dem Weg zur natürlichen Sehkraft,

nachts sehe ich mit -8 scharf. So scharf hab ich nachts noch mit keiner Brillenstärke gesehen. Für den Alltag hat heute -5 gereicht.

Ich massiere den obersten Teil der Nase bis es weh tut. Ich möchte das Knochenwachstum anregen. Während der Erkältung ist dieser Teil der Nase breiter geworden. Das soll jetzt so weiter gehen.

Zwischendurch mache ich immer wieder Kieferübungen und Nackenübungen.

Die linke Körperhälfte verändert sich. Hatte heute Schmerzen im linken Oberarm und der linken Schulter.

Ich hatte Juckreiz an der Unterseite der Oberschenkel wie damals bei der Hausstaubmilbenallergie. Als ich mich kratzte, verbesserte sich die Sehkraft.

Die Nachtsicht ohne Brille ist auf dem linken Auge sehr schlecht. Aber Übung macht den Meister. Ist schon besser geworden.

Gedanke: Man fühlt sich wohler im dunkeln, wenn man einen sicheren Stand und ein Balancegefühl hat

Das rechte Auge sieht aus, als ob es starrt. Das linke empfinde ich als normal

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 14.02.2017 21:23

Hallo liebe Mitschreiter auf dem Weg zur natürlichen Sehkraft,

zwei Stunden Kieferübungen, Nackenübungen, Kampfkunstübungen, Nasenmassage (deshalb so rot :wink: )

die Motivation steigt :-)

Ich hab mich immer gefragt, warum es Leute mit asymmetrischem Gesicht gibt, die trotzdem scharf sehen.

Jetzt hab ich mir genug Eindrücke gesammelt und Leute befragt, um schlusszufolgern, dass diese Leute wenig oder gar keine Medikamente in ihrem Leben genommen haben. Alle haben keine Einkerbung am Muskel auf der Nase zwischen den Augenbrauen.

Viele haben andere gesundheitliche Probleme, aber die Sehkraft ist nicht beeinträchtigt.

Deshalb bekommt der Muskel auf der Nase, der zwischen den Augenbrauen liegt jetzt täglich eine Massage. Wenn man Augenübungen macht, bewegt er sich übrigens auch.

Genau dieser Muskel hängt sicherlich auch mit den Tränendrüsen zusammen. Huete hab ich das dazu gefunden:

Die Tränendrüsen des Auges produzieren beständig Tränenflüssigkeit. Diese wird durch den Lidschlag gleichmäßig auf dem Auge verteilt und bedeckt es wie ein dünner Film. Ihre Aufgabe ist es, die Hornhaut der Augenoberfläche vor dem Austrocknen zu bewahren, zu ernähren und zu reinigen. Mit jedem Lidschlag wird überschüssige Tränenflüssigkeit in den Augeninnenwinkel transportiert. Von dort fließt sie über den Tränensack (Saccus lacrimalis) und den Tränen-Nasen-Gang (Ductus nasolacrimalis) in die Nasenhöhle und von dort in den Rachen, wo sie geschluckt werden kann. Bei einem Schnupfen schwellen die Nasenschleimhäute der Nasenhaupthöhle als Folge entzündlicher Prozesse an. Dabei kann es passieren, dass auch benachbarte Strukturen wie der Tränen-Nasen-Gang von der Schwellung betroffen sind.[1] Weil der Tränen-Nasen-Gang zwischen knöchernen Strukturen verläuft, kann er sich dabei nicht ausdehnen und verstopft: Die Nase ist „zu“. Die Tränenflüssigkeit kann dann nicht mehr über abtransportiert werden, sie fließt stattdessen zurück ins Auge und tritt über den Lidrand. Es kommt zu tränenden Augen. Je nachdem, an welcher Stelle die tränenableitenden Wege blockiert sind, kann die Tränenflüssigkeit klar sein, aber auch trüb oder eitrig.[2]

https://www.erkaeltet.info/schnupfen/nase-zu/begleiterscheinungen/traenende-augen/

ist dieser Knochen bei Kurzsichtigen unvollständig ausgebildet? Können deshalb die Tränen nicht abfließen? Haben wir deshalb zu viele Tränen im Auge, die die Brechkraft verändern? Ich vermute ja.

Ich geh es an, ich probiere, ihn aufzubauen. Wenn das beim Kieferknochen klappt, wird das beim dem Knochen auch klappen.


Gruß

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 16.02.2017 15:31

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

gerade hab ich viele Symptome, die nicht so schön sind. Ganz schön heftig, wenn die Uhr rückwärts geht und man alles nochmal durchlebt, was man an Symtomen so im Leben hatte.

Aber was solls. Die Sehkraft steigt :-)

Mein Körper sagt ganz laut "Nein" zu Milchprodukten und verarbeiteten Getreideprodukten. Werde erstmal ne vegane Phase einlegen.


Hab wieder mit Yoga angefangen. Einfach täglich ein paar Übungen tun zusätzlich zu den Kampfkunstübungen sehr gut.

Ich massiere über den Tag verteilt immer mal wieder den Übergang zwischen Nase und Auge sowie die ganze Nase.

Ich brauche grad ganz viel Ruhe und achte weiterhin darauf, möglichst wenig künstliches Licht zu verwenden.

Gestern Abend bin ich im dunklen Zimmer ein paar mal auf und ab gelaufen. Ohne Licht ist auch das ein kleiner Balanceakt und man nimmt das laufen ganz anders wahr.

Mir ist aufgefallen, dass die Wimpern am unteren Lid länger wachsen und an einigen Stellen, wo früher keine Wimpern wuchsen (gerade dort hatte ich damals häufig Gerstenkörner) sich kleine Härchen zeigen.

Gruß

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 17.02.2017 14:15

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

gestern Abend bin ich um 20 Uhr ins Bett. Bin dann aber nicht gleich schlafen gegangen, sondern hab die Dunkelheit erstmal auf mich wirken lassen. Die Augen passen sich nun zunehmend schneller an die Dunkelheit an und sehen die Umrisse von z.B. Möbeln viel deutlicher.

Es bringt wirkich sehr viel, die Lichteinstellung bei Handys und Computern zu verringern und abends nur wenige Lichtquellen zu verwenden.

Auch die Medienabstinenz ab 20 Uhr zusammen mit einer Meditation ist klasse.
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 18.02.2017 11:55

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

ich hab Nacken und Schulter Schmerzen, aber die Sehkraft steigt weiter.

Nach einem Implus eines Freundes praktiziere ich wieder täglich Yoga, z.B den Sonnengruß oder Naam Yoga für etwa 15 Minuten. Also 30 min Kampfkunsttraining + Nackenübungen und danach noch 15 min Yoga soll eine neue Routine werden.

Morgens ein paar Frauenliegestütze/Liegestütze, Kniebeugen vor der Arbeit und Kampfkunstübungen für ca. 15 min wäre auch gut.

Beibehalten wird:
Ab 20 Uhr alle elektronischen Geräte ausschalten
generell wenig Licht nutzen oder wenn dann auf niedrigster Intensitität
Zeit in der Schmetetrlingsposition verbringen
während Augenübungen leichten Druck auf die Augen mit den Fingern ausüben.
Augenübungen mit Atemtechnik kombinieren (zur Seite einatmen, zur Mitte ausatmen)
morgens 100 Bürstenstriche kopfüber
mich langsam an eine kältere Dusche herantasten

Gruß

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 19.02.2017 18:25

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

die Nackenübungen machen große Fortschritte. Die Muskulatur auf der rechten Halsseite hat sich übers Wochenende stark verändert. Da ist jetzt auf der Hinterseite des Halses rechts mehr Spannung drauf. Dadurch wird der Kopf ein wenig angehoben. Es zieht ein wenig, wenn ich den Kopf ohne den Oberkörper nach unten beuge. Hatte Kieferschmerzen rechts und Kopfschmerzen ebenfalls rechts.

Da wo Schmerzen sind, ist Leben :-)

Die Sehkraft seit dem Wochenende ist - unabhängig von den Lichtverhältnissen - die beste meines Lebens. Klar, hab ich auch früher scharf gesehen, aber meistens nur bei Sonnenschein oder grellem künstlichem Licht. Weniger Lichtquellen zu verwenden bringt total viel . Jetzt sehe ich bei trübem Wetter genau so gut we bei Sonnenschein und sogar nachts ist der Kontrast noch so gut, dass ich ihn als scharf bezeichnen würde (was für mich nicht heißt, dass ich Schrift nachts lesen kann)

Habe ganz oft den Impuls, den rechten Teil des Nasenlochs in Richtung Stirn zu reiben. Dem folge ich auch immer.

Ich denke weniger und wenn dann in Bildern oder ich kombiniere Wörter mit Bildern. Das tut so gut. Nur in Worten denke ich nicht mehr. Das kam so langsam die letzten Wochen, dass ich beim Haare Bürsten, was ich tägich 100 Mal mache, die Zahlen beim mitzählen visualisiert habe. Man atmet deutlich tiefer und ist mit dem Körper verbunden, wenn man in Bildern denkt. Die Zahlen oder Bilder allgemein werden jetzt auch zunehmend kontrastreicher und schärfer, sodass ich Freude an dem Kopfkino finde.

Als ich vorher nach Hause lief, fiel mein Blick auf den Himmel. Normalerweise schau ich auf die Autos oder die Häuser. Bis ich zu hause war, genoss ich es, die Wolken anzuschauen und nahm die Häuser und die Straße nur peripher wahr. Das war wirkich schön. Vor allem, dass ich die Balance und das Vertrauen habe, um so auf dem Gehweg laufen zu können. Ich hab mich da auch erstaunlich sicher gefühlt und hatte keine Schwankungen während des Gehens.

An den Lidern ziehen & schütteln, damit das Wasser herausgeht mache ich täglich, ebenso palmieren und Augenübungen durchführen mit ein wenig Druck auf den Augen. Die Kombi funktioniert gerade mit den Nackenübungen und bewusstem Gähnen sehr gut. Außerdem ist der Mund beim kauen im Moment nicht komplett geschlossen. Da ist mir der Körper wichtiger als irgendwelche Etiquette.

Gruß

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon Ninja-Eye » 20.02.2017 10:40

Hallo Merukando,

danke für deine regelmäßigen Berichte und toll, dass du so gute Fortschritte machst.

Das war bestimmt ein beglückendes Gefühl als du festgestellt hast, dass du so gut sehen kannst wie schon ewig nicht mehr.

Toll, wie diszipliniert du an deinen Übungen und an deinem Weg dran bleibst.

Welche Nackenübungen machst du speziell?

Im Nacken und in Schultern bin ich nämlich meist sehr verspannt. Das habe ich gestern gemerkt als mir auf einmal der Nacken (vor allem der rechte Nacken) weh getan hat. Ich habe mir dann von einem Freund eine Massage geben lassen. Das war so entspannend. Und dann merke ich erst wie angespannt ich dort bin. Das werde ich mir jetzt mal wieder öfters gönnen. ha ha eine schöne Massage ist soooooo gut.

Ja, gähnen mache ich auch, wenn ich dran denke, des Öfteren, auch in der Öffentlichkeit. He he und je nachdem mit wem ich unterwegs bin, hält mir der ein oder andere reflexartig seine/ihre Hand vor meinen Mund. So viel zu "Was darf man und was nicht ;-)". Aber ich mache es trotzdem.

Den Kiefer bewege ich öfters am Tag langsam hin und her. Und auch dort merke ich, dass er auf der rechten Seite knackt. Und meine Sehkraft auf dem rechten Augen ist auch etwas schlechter (wenn auch nur minimal). Mmmh aber was genau sagt mir das Knacken? Weiß du das?

Und was mache ich am Besten, wenn ich merke, dass ich auf der rechten Seite mehr verspannt bin als auf der linken? Hast du einen Tipp?

Ich finde deine Übungen und deine Berichte sehr inspirierend, auch wenn ich nicht immer antworte, lese ich doch deine Berichte immer.

Alles Liebe

Nina
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 20.02.2017 17:06

Liebe Nina,

oh wie schön, dass du eine Massage erhalten hast. das tut gut!

Der Kiefer oder ein Gelenk im allgemeinen knackst wenn die Muskulatur und die Knochen an der Stelle unvollständig ausgebildet sind. Was knackst, sind Knorpel. Wenn aus dem Knorpel ein Knochen heranwächst, hört das knacksen auf. Deshalb knacksen meine Knie und Hüften nun nicht mehr. Als Knorpeln wurden Knochen :-)

Für den Kiefer die beste Übung ist beidseitiges kauen. Wenn du alleine bist auch gern mal mit offenem Mund und schmatzen, denn dann wird die Kiefermuskulatur maximal gedehnt wie beim Gähnen. Ich würde es mir nicht gefallen lassen, wenn mir jemand die Hand vor den Mund hält beim Gähnen. Rede mit den Menschen darüber, warum es so wichitg ist für die Gesundheit und ganz besonders für den oberen Rücken, den Nacken und den Kiefer.

Aber ganz allgemein finde ich das Hand vor den Hund halten von einer anderen Person total daneben und einen zu starken Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.

Ich hatte dazu ein paasendes Erlebnis am Wochenende. Eine kurzsichitge Mutter ist im Zug unterwegs mit ihren Jungs. Der kleine wollte mit offenem Mund kauen und die Mutter ermahnt ihn, den Mund zu schließen. dabei war das Kind gerade mal 4 Jahre alt. Mein Kind kann später mal kauen, wie es will. Da ist mir doch die Kiefergesundheit wichitger als die Etiquette.

Soll sich doch jeder beim Essen einfach auf sein Essen konzentrieren statt in fremde Münder zu schauen.

Soll es jeder jedem selbst überlassen, ob er mit offenem oder geschlossenem Mund gähnen möchte. Wenn man die Hand vor den Mund tut, wird die Schulter auf dieser Seite übrigens angehoben und die volle Wirkung des Gähnens kann sich gar nicht entfalten. Statt den Kopf nach hinten zu neigen, bleibt er dann vorne oder wird nach vorne gebeugt. Das Gähnen hat damit sogar einen gegenteiligen Effekt. Wird mit gerade bewusst, als ich diese Zeilen schreibe Die Halswirbelsäule wird nur zu einem Bruchteil gedehnt. Im unteren Rücken kommt die Wirkung des Gähnens so gar nicht an. Wenn man dann auch noch die Öffnung des Mundes trotz Hand vor dem Mund blockiert, ist Hopfen und Malz für die Kiefermuskulatur verloren.

Ums nochmal klarzustellen. Beim Gähnen im Stehen bewegt sich der Kopf nach hinten und der untere Rücken geht auch nach hinten. So ist das seit einer Weile bei mir. Weil es mir früher aber wichtig war, was andere denken hab ich diesen Automatismus ziemlich versaut gehabt. Der Kopf blieb viele Monate vorne

So, nun zu den Nackenübungen. Mittlerweile 1000 Male gemacht und für sehr effektiv befunden. Diese Übung stammt aus dem Naam Yoga

Beim zur Seite gehen einatmen, beim zurückkehren in die Mitte ausatmen

aufstehen, Hände hinter dem Rücken falten. Später kann man die Hände auch frei neben dem Körper lassen.

Kopf 3 Mal jeweils langsam mit dem Atem nach links - Mitte- rechts - Mitte drehen.

Kopf 3 mal jeweils langsam mit dem Atem nach vorne - mitte - hinten - Mitte beugen

Kopf 3 Mal jeweils langsam mit dem Atem nach links beugen - zur Mitte - nach rechts beugen - und wieder zur Mitte

3 Mal mit dem Kopf jeweils einen Halbkreis fahren von 6 Uhr zu 12 Uhr mit dem Uhrzeigersinn und danach von 6 bis 12 Uhr gegen den Uhrzeigersinn

Nun den Kopf 8 Mal wie ein Krokodil ohne den Oberkörper von ganz links nach ganz rechts auf einer waagrechten Ebene bewegen. Als ich das zusammen mit meiner Yogalehrerin gemacht habe, habe ich statt ganz links in der Mitte angefangen. Ich hatte die linke Seite ausgeblendet, weil die Wirbelsäule nach rechts verdreht war. Sie hat mir das dann bewusst gemacht. Eine kleine Erleuchtung. Kannst ja vor dem Spiegel damit anfangen Das gleich 8 Mal von rechts nch links. Das darf knacksen oder reiben. Ist normal.

Zuletzt eine Wellenbewegung mit dem Kopf und den ganzen Körper mitnehmen. Sowas gibts auch bei Norbekov. 10 Mal

Außerdem mache ich noch gerne Trockenschmatzen. Also Schmatzen ohne tatsächlich was zu essen. Am besten in der Schmetterlingsposition oder im Schneidersitz auf dem Boden so 100 Mal.

Ich mag auch gerne Erdmandeln essen. Da muss man wahnsinnig viel kauen. Gutes Training für die Kiefermuskeln und außerdem süß.

Zur Verspannung: Du bist rechts verspannter als links. Dann ist rechts die Muskulatur verkürzt

Was kann man tun?

Jonglieren wirkt ausgleichend auf die Muskulatur ebenso wie Frauenliegestütze

Ich würde dann lieber auf der Seite schlafen, wo du nicht verspannt bist

neulich hab ich in nem Artikel gelesen, dass es auch super wäre auf dem Rücken zu schalfen und ein Kissen auf dem Bauch so haben, wo sich die Hände dann drauflegen können. So haben die Schultern eine andere Position. Hab ich noch nicht ausprobiert. Könnte das diese Nacht mal probieren.

Da die Muskulatur auf dieser Seite verspannt ist, bedeutet das auch, dass du die Tendenz hat, diese Schulter unterbewusst im Alltag öfters nach oben zu ziehen. Nimm das wahr.

Eine Verspannung auf der rechten Seite bedeutet wahrscheinlich auch, dass du dazu tendiert, mehr Körpergewicht auf die linke Seite zu verlagern. Wahrscheinlich kannst du einbeinig links länger stehen als rechts.

Was kann man dafür tun?

Barfußschuhe sind äußerst hilfreich und mal zwischendurch auf einem Bein stehen. An der Bushaltestelle, beim Zähne putzen, etc.

So das wärs fürs Erste.

Dass ich ein Fan der Schmetterlingsposition bin und diese auch super auf den Nacken wirkt, hab ich bereits mehrfach erwähnt. Hier nochmal :-)

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 20.02.2017 18:36

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

hier einmal lachende Augen und normaler Blick. Ich finde das "starren" auf dem rechten Auge wird besser.

der linke Nasenflügel wird beim Lächeln richtig weit gedehnt Da hat sich viel an der Muskulatur verändert :-)

Schrift kann ich nun mit -8 und -5 leserlich scharf stellen, wenn ich entsprechend hartnäckig begleitet vom tiefem Atem (der Brustkor weitet sich) dranbleibe. Auch in größerer Entfernung und auch bei dunklerem Licht. Rücken muss frei sein. Nicht anlehnen. Dann klappt das. Oberhalb des scharfen Textes sind dann noch Doppelbilder, aber die Verschwinden mit der Zeit. Gerade habe ich Kieferschmerzen im rechten Unterkiefer und Oberkiefer bzw. genauer im Kiefergelenk. Ich spüre die Schmerzen in den Zähnen, aber wenn ich genau hinspüre sind die Schmerzen im Kiefergelenk. Da tut sich was.

Mir kommt in den Sinn: Da kommt Leben in die Bude :-D. Vorher hatte ich Kopfschmerzen. Auch da kommt Leben rein :-)

@Nina: Antwort auf deine Fragen im vorherigen Post.

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 20.02.2017 23:03

Nach dem Kampfkunsttraining sehen die Augen anders aus.

Ich hab viel gelacht und wenig gedacht :-)

Vor dem Training hatte ich wahnsinnig starke Schmerzen im zweithintersten Backenzahn im Oberkiefer beim nur leichten draufbeißen. Ich hab dann einmal richtig fest zugebissen und dann war es auch wieder gut. Das ist der Zahn von dem vor ein paar Wochen ein Stück abgebrochen ist. Er ist nun beweglich und wird sich wohl bald nach außen hin verschieben. Ich denke dieser Zahn bleibt. Der Teil der abgebrochen ist, war abgestorben. Es ist gut, dass dieser Teil jetzt weg ist.

Das rechte Kiefergelenk fühlt sich jetzt freier an und ich spüre, dass sich die Vorderzähne des Unterkiefers nun Platz schaffen werden. Die Bahn ist frei :-)

Wie schön, dass ich mich wieder fit fühle und Kampfkunst trainieren kann. wie gut ich jetzt ohne Brille sehen kann. Ich kann viel ohne Brille machen und das, was ich im Spiegel sehe bin ich. Ich sehe mich auch aus 2-3m Entfernung im Spiegel. Ich hab dann halt zwei Köpfe wegen dem Astigmatismus, aber ich sage mir, dass nur der untere existiert :-) Vor der Erkältung, also vor 3 Wochen, hab ich da ohne Brille nur eine Figur mit weißem T-Shirt und Schwarzer Hose im Spiegel gesehen. Überhaupt keine Details.

Bild 1-2 sanftes entspanntes Lächeln

Bild 3-4 neutraler Gesichtsausdruck

Es wird richitg gut. Jetzt bleib ich dran. Wir haben so Leitsprüche der Kampfkunst vorne hängen. Heute konnte ich ohne Brille schonmal aus 2-3m Entferung die Untergliederung in Überschrift und Stichpunktsätze sehen. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich das ohne Brille lesen kann. Als ich im März 2016 mit dem Training begann, konnte ich es mit -10 Dioptrien nicht lesen. Die Hornhautverkrümmung war noch zu stark.

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 21.02.2017 16:51

Hallo liebe Mitschreiter zur natürlichen Sehkraft,

heute hab ich Schmerzen im rechten Kiefergelenk, die sich durch den Tag zogen. Mal mehr, mal weniger.

In so nem Fall taste ich dann gerne den Kiefer nach der Ursache für die Schmerzen ab.

1. In der Mitte des rechten Kiefergelenks wird das Gewebe um das Kieferglenk so stark gedehnt, dass es einer Verletzung gleicht. Da tut es weh.

2. hinter dem letzten Backenzahn im Oberkiefer kommt ein weiterer Knochen. Dieser ist nun deutlich stärker geworden. Es gibt noch kleinere Teile davon, die sich bewegen lassen, wenn ich drüberfahre. Das sind noch Knorpel. Aber 80-90% dieses fortgesetzten Oberkieferknochens ist nun so fest wie ein Knochen. Bei dieser Stelle handelt es sich links wie auch rechts um eine zentrale Stelle, an der ich früher häufig Allergiesymptome hatte.

Wenn ich weiß, woher die Schmerzen kommen, ist meine Toleranzgrenze sehr hoch :-). Ich hab heute häufiger zwischendurch festzugebissen. Das hilft auch.

Auf der linken Kieferhälfte verändert sich mein ehemals entzündeter/toter und seit ein paar Monaten wieder wachsender Zahn. In der Mitte wächst aus dem ehemaligen kleinen Loch eine ganz weiße Substanz heraus, die noch weich ist. Erst hab ich gedacht das wäre ein Nahrungsmittelrest und ich hab geschrubbt was das Zeug hält. Da es nicht weg ging, denke ich nun, dass das direkt vom Zahn produziert wird.

Bild 1-2 Blick in die Ferne

Bild 3-4 Blick mit offenem Mund

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon Ninja-Eye » 21.02.2017 17:18

merukando hat geschrieben:Liebe Nina,


oh wie schön, dass du eine Massage erhalten hast. das tut gut!

Ja das tut sehr gut.

Liebe Merukando,

vielen Dank für deine vielen Tipps.

Der Kiefer oder ein Gelenk im allgemeinen knackst wenn die Muskulatur und die Knochen an der Stelle unvollständig ausgebildet sind. Was knackst, sind Knorpel. Wenn aus dem Knorpel ein Knochen heranwächst, hört das knacksen auf. Deshalb knacksen meine Knie und Hüften nun nicht mehr. Als Knorpeln wurden Knochen :-)

Ah interessant. Und wann entstehen aus Knorpel Knochen?

Für den Kiefer die beste Übung ist beidseitiges kauen. Wenn du alleine bist auch gern mal mit offenem Mund und schmatzen, denn dann wird die Kiefermuskulatur maximal gedehnt wie beim Gähnen. Ich würde es mir nicht gefallen lassen, wenn mir jemand die Hand vor den Mund hält beim Gähnen. Rede mit den Menschen darüber, warum es so wichitg ist für die Gesundheit und ganz besonders für den oberen Rücken, den Nacken und den Kiefer.

Ja, normalerweise würde ich mir das auch nicht gefallen lassen, aber wir waren nach dem Lachyoga in so einer neckenden Stimmung und mir ist das erst hinter her auch aufgefallen. Ich habe auch schon immer früher meist ohne Hand vor den Mund gegähnt (als ich noch nicht die positiven Aspekte davon kannte) und viele haben sich darüber kaputt gelacht wie weit ich meinen Mund öffnen konnte. Das werde ich mal wieder öfter machen

Aber ganz allgemein finde ich das Hand vor den Hund halten von einer anderen Person total daneben und einen zu starken Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.

Ich hatte dazu ein paasendes Erlebnis am Wochenende. Eine kurzsichitge Mutter ist im Zug unterwegs mit ihren Jungs. Der kleine wollte mit offenem Mund kauen und die Mutter ermahnt ihn, den Mund zu schließen. dabei war das Kind gerade mal 4 Jahre alt. Mein Kind kann später mal kauen, wie es will. Da ist mir doch die Kiefergesundheit wichitger als die Etiquette.

So Sachen beobachte ich auch öfters und denke mir auch meinen Teil dazu.

Soll sich doch jeder beim Essen einfach auf sein Essen konzentrieren statt in fremde Münder zu schauen.

Soll es jeder jedem selbst überlassen, ob er mit offenem oder geschlossenem Mund gähnen möchte. Wenn man die Hand vor den Mund tut, wird die Schulter auf dieser Seite übrigens angehoben und die volle Wirkung des Gähnens kann sich gar nicht entfalten. Statt den Kopf nach hinten zu neigen, bleibt er dann vorne oder wird nach vorne gebeugt. Das Gähnen hat damit sogar einen gegenteiligen Effekt. [i]Wird mit gerade bewusst, als ich diese Zeilen schreibe Die Halswirbelsäule wird nur zu einem Bruchteil gedehnt. Im unteren Rücken kommt die Wirkung des Gähnens so gar nicht an. Wenn man dann auch noch die Öffnung des Mundes trotz Hand vor dem Mund blockiert, ist Hopfen und Malz für die Kiefermuskulatur verloren. [/i]

Ums nochmal klarzustellen. Beim Gähnen im Stehen bewegt sich der Kopf nach hinten und der untere Rücken geht auch nach hinten. So ist das seit einer Weile bei mir. [i]Weil es mir früher aber wichtig war, was andere denken hab ich diesen Automatismus ziemlich versaut gehabt. Der Kopf blieb viele Monate vorne

So, nun zu den Nackenübungen. Mittlerweile 1000 Male gemacht und für sehr effektiv befunden. Diese Übung stammt aus dem Naam Yoga

Beim zur Seite gehen einatmen, beim zurückkehren in die Mitte ausatmen

aufstehen, Hände hinter dem Rücken falten. Später kann man die Hände auch frei neben dem Körper lassen.

Kopf 3 Mal jeweils langsam mit dem Atem nach links - Mitte- rechts - Mitte drehen.

Kopf 3 mal jeweils langsam mit dem Atem nach vorne - mitte - hinten - Mitte beugen

Kopf 3 Mal jeweils langsam mit dem Atem nach links beugen - zur Mitte - nach rechts beugen - und wieder zur Mitte

3 Mal mit dem Kopf jeweils einen Halbkreis fahren von 6 Uhr zu 12 Uhr mit dem Uhrzeigersinn und danach von 6 bis 12 Uhr gegen den Uhrzeigersinn

[/i]Danke für die Erklärung der Übungen. Das mache ich auch manchmal beim Yoga.

Nun den Kopf 8 Mal wie ein Krokodil ohne den Oberkörper von ganz links nach ganz rechts auf einer waagrechten Ebene bewegen. [i]Als ich das zusammen mit meiner Yogalehrerin gemacht habe, habe ich statt ganz links in der Mitte angefangen. Ich hatte die linke Seite ausgeblendet, weil die Wirbelsäule nach rechts verdreht war. Sie hat mir das dann bewusst gemacht. Eine kleine Erleuchtung. Kannst ja vor dem Spiegel damit anfangen Das gleich 8 Mal von rechts nch links. Das darf knacksen oder reiben. Ist normal.

Zuletzt eine Wellenbewegung mit dem Kopf und den ganzen Körper mitnehmen. Sowas gibts auch bei Norbekov. 10 Mal

Außerdem mache ich noch gerne Trockenschmatzen. Also Schmatzen ohne tatsächlich was zu essen. Am besten in der Schmetterlingsposition oder im Schneidersitz auf dem Boden so 100 Mal. [/i]

Ich mag auch gerne Erdmandeln essen. Da muss man wahnsinnig viel kauen. Gutes Training für die Kiefermuskeln und außerdem süß.

Ah Erdmandeln werde ich mal probieren.

Zur Verspannung: Du bist rechts verspannter als links. Dann ist rechts die Muskulatur verkürzt

Was kann man tun?

Jonglieren wirkt ausgleichend auf die Muskulatur ebenso wie Frauenliegestütze

Ich würde dann lieber auf der Seite schlafen, wo du nicht verspannt bist

neulich hab ich in nem Artikel gelesen, dass es auch super wäre auf dem Rücken zu schalfen und ein Kissen auf dem Bauch so haben, wo sich die Hände dann drauflegen können. So haben die Schultern eine andere Position. Hab ich noch nicht ausprobiert. Könnte das diese Nacht mal probieren.


Ich schlafe meistens auf dem Rücken.

Da die Muskulatur auf dieser Seite verspannt ist, bedeutet das auch, dass du die Tendenz hat, diese Schulter unterbewusst im Alltag öfters nach oben zu ziehen. Nimm das wahr.

Ja, ich trage auch öfters meine Umhängetasche auf der rechten Schulter.

Eine Verspannung auf der rechten Seite bedeutet wahrscheinlich auch, dass du dazu tendiert, mehr Körpergewicht auf die linke Seite zu verlagern. Wahrscheinlich kannst du einbeinig links länger stehen als rechts.

Ja, das kann gut sein. Wenn ich mir jetzt vorstelle, auf welchem Bein es einfacher ist das Gewicht zu verlagern, würde ich sofort links sagen.

Was kann man dafür tun?

Barfußschuhe sind äußerst hilfreich und mal zwischendurch auf einem Bein stehen. An der Bushaltestelle, beim Zähne putzen, etc.

Du hast Barfußschuhe? Benutzt du sie öfters? Ich hatte mal 2009 überlegt mir welche zu holen als ich ein halbes Jahr nach Australien bin. Ich habe mich aber dann doch für Wanderschuhe entschieden ;-), die ich dann dort kaum anhatte, sondern eher FlippFlopps oder barfuß. Im Sommer liebe ich es auch barfuß zu gehen. Im Winter mache ich es seltener.

So das wärs fürs Erste.

Dass ich ein Fan der Schmetterlingsposition bin und diese auch super auf den Nacken wirkt, hab ich bereits mehrfach erwähnt. Hier nochmal :-)


Die Schmetterlingsposition mache ich ab und zu. Ich werde noch mehr darauf achten und sie evtl. noch öfters und länger machen.

Du hättest doch auch geschrieben, dass du momentan Zahnschmerzen hast und dass dir ein Teil vom Zahn abgebrochen ist. Ich habe auch rechts etwas Zahnschmerzen, da wo auch ein Teil von einer Füllung raus ist. Aber ich möchte auch nicht zum Zahnarzt. Was machst du dagegen, wenn du Zahnschmerzen hast und dir etwas abgebrochen ist?

Danke schon mal für deine hilfreichen Tipps.

liebe Grüße

merukando


Liebe Grüße

Nina
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

Beitragvon merukando » 21.02.2017 18:51

Hallo Nina,

wann entstehen aus Knorpeln Knochen? Gute Frage. Werd ich rechrchieren. Interessiert mich auch :-).

So spontan würde ich sagen, dass eine moderate gleichmäßige und regelmäßige Belastung der umliegenden Muskulatur sehr wichtig ist. Es ist wichitg, dass die Innenseite und die Außenseite eines Gelenks gleichmäßig belastet wird. Die innenseite war bei mir an vielen Stellen mangelhaft trainiert und entsprechend war an vielen Stellen der Inneseite der Knochenbau unvollständig. Das trifft auch auf das Kiefergelenk zu.

Ich mache da sie besten Erfolge mit symmetrischen Körperübungen wie Liegestütze, Squats oder auch die Kampfkunstübungen. Beim kauen eben das beidseitige Kauen.

Wenn ich schmerzen habe, dann massiere ich den Kiefer von innen, beiße ein paar Mal fest auf alle Zähne, esse was wo ich richitg viel kauen muss wie Erdmandeln, ich Gähne bewusst, mache Nackenübungen, Kieferübungen, oder ich setze ein breites grinsen auf. Weiterhin bewege ich den Unterkiefer mehrmals auf und ab und lasse dabei den Mund offen.

Du kannst auch Kardamon oder Nelken kauen. Jetzt wo ich das schreibe ist das für mich ein Grund, das später noch zu tun. Die Nelke ganz lange im Mund lassen erstmal und beim Kardamon gilt das gleiche. Außer der Schale des Kardamons kann man alles mitessen.

Und natürlich hilft es, wenn man versteht, dass die Schmerzen einen Zweck haben :-)

Ich hab seit über einem Jahr Barfußschuhe. Möchte sie nicht mehr missen. Die tun total gut. für den Frühling möchte ich mal Barfußschuhe ausprobieren, bei denen die Zehen mehr Spielraum haben. Zehenschuhe.

Statt Umhängetasche verwende ich einen Rucksack. Ist viel besser.

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Augapfel im Wandel der Zeit [merukando]

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