Lernen wie ein Genie! Bates-Methode nah verwandt?

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Lernen wie ein Genie! Bates-Methode nah verwandt?

Beitragvon 300er_Diesel » 23.11.2012 22:35

Hallo,

Hab was interessantes gefunden, Christian Opitz ist ein Guru, der hauptsächlich mit Esoterik und "Gesunde Nahrung beschäftigt, viele alternativ-medizin-interessierte kennen ihn.

Er hat eine Methode gefunden, wie man ohne Anstrengung effektiv lernt. Ich war richtig erstaunt, als ich sein Text las, über das Thema Augen-Gesundheit hat er kein Wort verloren.

Lest selbst

http://www.befreite-ernaehrung.de/index ... ein-genie/
Benutzeravatar
300er_Diesel
Junior Mitglied
Junior Mitglied
 
Beiträge: 42
Registriert: 29.03.2012 16:40

Lernen wie ein Genie! Bates-Methode nah verwandt?

von Google

Google

Kostenlos registrieren und Werbung ausblenden.
 

Re: Lernen wie ein Genie! Bates-Methode nah verwandt?

Beitragvon Nicole » 24.11.2012 09:11

300er_Diesel hat geschrieben:Er hat eine Methode gefunden, wie man ohne Anstrengung effektiv lernt. Ich war richtig erstaunt, als ich sein Text las, über das Thema Augen-Gesundheit hat er kein Wort verloren.


Wir hatten letztes Semester "wissenschaftliches Arbeiten" und dort auch einen Themenblock zum Lernen und Lesen.

Unser Dozent sprach von 130-180 Wörtern in der Minute, die der Durchschnitssdeutsche liest.
Ich lese deutlich schneller und ich lese gerne (die Zettel mit den Texten, wo wir das ausgetestet haben, suche ich nachher mal raus).
Auch konnte ich schon vor der Schule lesen (dank Sesamstrasse :lol: ).

Es gibt verschiedene Lerntypen - darauf geht er gar nicht ein, soweit ich das gelesen habe. Ich kann z.B. am besten unter leichtem Zeitdruck am effektivsten lernen.
Er spricht von einem entspannten Zustand. Ich habe an der Uni gelernt, dass man am besten lernt, wenn ein leicht gesteigertes Aktivitätsniveau vorliegt......
Anfängerübungen

10 Tipps

sehimpulse.de

Von -2,5/-2,75 dpt auf keine Sehhilfe mehr im Alltag, manchmal noch eine gute Restdioptrie v.a. beim Autofahren
Benutzeravatar
Nicole
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 2836
Registriert: 23.11.2006 17:50
Wohnort: bei Hamburg

Beitragvon Sina » 24.11.2012 09:17

Hallo 300er Diesel,

ein interessanter Tipp.

Allerdings finde ich, dass er eher mit Norbekov, Eselsweisheit, übereinstimmt, der die Freude und die gute Stimmung mit sich selbst und dem was man lernt, als zentrales Element des guten Sehens und aller anderen Selbstheilungsaktivitäten stellt.

Gruß
Sina :)
Benutzeravatar
Sina
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 152
Registriert: 29.08.2012 12:25
Wohnort: Hamburg

Beitragvon 300er_Diesel » 04.12.2012 23:32

@Nicole

Sorry, aber durchschaut hast Du sein Lern-Prinzip nicht, er hat erkannt, wie der Mensch im "Sinne Lernen" es richtig braucht, sozusagen den Ursprung hinter der Wahrheit des richtigen Lernens entdeckt. Deine Methode beruht auf der üblichen aber dennoch fälscherlicherweise Art, der Unterschied ist eben, dass die meisten eigene Strategien anwenden, der eine hört Musik, der eine kann nur abends lernen usw...

Zudem ging es mir immer noch um das Thema Augen-Gesundheit, denn ich hab das Bates-Buch Rechtes Sehen ohne Brille gelesen. Ich finde da steckt eine verblüffende Ähnlichkeit drin, Bates hat sich ja weiter hinten in einem Kapitel auch über die Lern-Methoden geäußert, sie war die gleiche wie von Christian Opitz.

@Sina

Ob er nun mit Norbekov, Eselsweisheit stark übereinstimmt, kann ich dir nicht sagen, da ich sein Buch noch nicht gelesen habe, aber dennoch Danke für den Hinweis. :D
Benutzeravatar
300er_Diesel
Junior Mitglied
Junior Mitglied
 
Beiträge: 42
Registriert: 29.03.2012 16:40

Beitragvon moobe » 14.12.2012 23:08

Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll, weil ich Nicole prinzipiell dabei zustimme. Man kann bei Zeitdruck und am besten zur Zeit, wenn das etwas dunkler werden will (nachmittags/abends), am meisten Informationen aufnehmen und sie für einen kurzen Zeitraum behalten - Stichwort Kurzzeitgedächtnis.


Dass wir nicht immer alles im Großhirn speichern, ist demnach auch etwas Positives, da es einfach zu viele Informationen gibt, die wir gar nicht brauchen. Die Tatsache, dass wir also nicht so schnell lernen, bestätigt doch nur, dass unser Gehirn so funktioniert wie es soll.

Das Gefühl, beim Lernen Schmerzen zu empfinden habe ich nicht. Lernen ist ein Prozess, der eben Zeit dauert, aber wie gesagt, das ist eigentlich sogar etwas Positives...



LG Moobe
moobe
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 402
Registriert: 03.12.2010 09:59

Beitragvon Sina » 15.12.2012 09:43

Ich glaube, es gibt unterschiedliche Lerntypen:

1. Die „Letzte-Drücker-Typen“, die sich schnell was vor der Prüfung ins Gehirn hauen können. Die sich oft lange davor damit belasten, dass sie eigentlich lernen müssten, es aber vor sich her schieben. Anstatt die Zeit zu genießen, wo sie noch nicht an die Prüfungsvorbereitungen rangehen.

Und die

2. „Langfristig-Lerner“ vor Prüfungen. Die alles genau ausarbeiten und sich viel mehr Mühe machen, als für diese Prüfung nötig wäre. Aber die die Sicherheit der Zeit brauchen. Und bei denen vielleicht dann mehr hängen bleibt - was sie dann aber doch nicht brauchen.

Man sagt ja, man muss Lernen lernen. Ich kann eigentlich nur etwas lernen, was mich interessiert. Anderes macht mir viel Mühe. Und was mich interessiert, begeistert mich, und macht mir dann auch Spaß (Norbekov)

Liebe Grüße
Sina :)
Benutzeravatar
Sina
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 152
Registriert: 29.08.2012 12:25
Wohnort: Hamburg

Beitragvon Aniram » 15.12.2012 10:22

Die Lern-Technik spielt aber auch eine grosse Rolle, insbesondere wenn es um sehr viel reines Datenwissen geht, das in kurzer Zeit angeeignet werden muss.
Ich habe einmal während meiner Studienzeit eine mündliche Zwischenprüfung eine Woche vor dem Termin abgesagt, weil ich einsehen musste, dass die ganze Stoffmenge (der ersten Studienjahre, vor allem der im letzten Semester exzerpierten Bücher) einfach nicht in meinem Gedächtnis haften bleiben wollte.
(2 weitere Kommilitonen haben sich von mir anstecken lassen und auch abgesagt...)
Der Professor wollte das allerdings nicht akzeptieren und meinte, wir sollten es doch einfach mal probieren....

Unter diesem Druck habe ich dann versucht, die Datenmenge irgendwie zu strukturieren und in 'Mustern' aufzuschreiben, dh ich habe einige unwichtige Informationen hingeschrieben und alles Wichtige mit Symbolen (zB ->, 1.,2., 3. (als Unterpunkte) oder einfach Leerstelle, oder das zu Ergänzende qualifiziert: "Jahreszahl", "weitere Entwicklung", "Besonderheiten im Hinblick auf"...) angedeutet.
Das war überhaupt nicht mehr anstrengend und ich konnte mich so 14 Std /Tag ohne Ermüdungserscheinungen mit dem Stoff beschäftigen.
Am Ende der Woche war (durch mehrfache Wiederholung) nicht nur das Wichtige in meinem Kopf, sondern (eigentlich unbeabsichtigt) auch alles Unwichtige und - ganz besonders nützlich - auch die Gesamtstruktur und damit ein Überblick.

Die Prüfung habe ich dann als Beste mit einer 1 bestanden und der Professor meinte: "Merken Sie sich das Gelernte, davon können Sie noch Vieles in der Abschlussprüfung gebrauchen...."
(Allerdings hat sich das Meiste schnell wieder verflüchtigt, nachdem ich nichts mehr wiederholt habe)
Benutzeravatar
Aniram
Lebende Forenlegende
Lebende Forenlegende
 
Beiträge: 640
Registriert: 09.02.2011 16:04

Beitragvon Nicole » 15.12.2012 16:09

Sina hat geschrieben:Ich glaube, es gibt unterschiedliche Lerntypen:

1.
Und die
2.


Das sind die zwei Typen, in die grob unterteilt wird. So hat es auch letztes Semester der Dozent vermittelt.

Da gibt es dann natürlich auch Feinabstufungen. Man kann ja nicht alle Menschen in ein starres Muster mit nur wenigen Möglichkeiten pressen.

Aus dem obigen Link:

Das Wort Assimilation bedeutet „aus etwas Fremdem etwas Gleiches zu machen“ und genau dieser Schritt kann gar nicht stattfinden, wenn Lernen mit starker Anstrengung einhergeht.


Ich bin ein Mensch, der gerne Neues lernt und auch keine Schwierigkeiten damit hat - solange es nicht zu eintönig (wie z.B. reine Vokabeln) ist.
Wenn man es schafft, sich den Stoff interessant zu gestalten und auch immer wieder Querverbindungen zum Alltag oder anderen praktischen (bekannten) Dingen herzustellen oder auch Eselsbrücken findet, fällt Lernen leichter.

Was Marina schreibt, finde ich auch sehr wichtig:

Sich erst einen groben Überblick über den Stoff (und auch die Stoffmenge) verschaffen, und dann die Einzelheiten in kleinen Häppchen lernen.
Anfängerübungen

10 Tipps

sehimpulse.de

Von -2,5/-2,75 dpt auf keine Sehhilfe mehr im Alltag, manchmal noch eine gute Restdioptrie v.a. beim Autofahren
Benutzeravatar
Nicole
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 2836
Registriert: 23.11.2006 17:50
Wohnort: bei Hamburg

Beitragvon Elke » 05.01.2013 00:18

Hallo zusammen,

was ihr schreibt , ist das klassische Lernen , so wie wir das in der Schule/Uni gelernt haben.
Aber es gibt auch Methoden , die wissenschaftlich nicht anerkannt sind , aber trotzdem sehr effektiv sind.
Ich habe mir vor Kurzem eine Sammlung von Songs gekauft , die aufeinander abgestimmt sind und das Gehirn verlangsamen.
Irgendwann ist man absolut schläfrig und wenn man in diesem Zustand
Vokabeln lernt , dann "sitzen sie ganz schnell " .Ich habe es ausprobiert und es funktioniert wirklich. Übrigens , ist das nichts Neues für mich, ich habe schon in meiner Kindheit , den Stoff immer ,vor dem Schlafen gehen, wiederholt...:-)
LG, Elke
Elke
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 220
Registriert: 06.04.2007 20:02

346

Beitragvon Flo » 05.01.2013 02:22

(momentan entfernt /Flo)

____Bild
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40


Zurück zu Diskussionsforum rund um das Thema Augentraining

 


  • Ähnliche Beiträge
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste