hallo ans Forum!
Ich bin ein ziemlicher Maulwurf, und in meiner Verzweiflung hab ich mich im Internet auf eine Forschungsreise gemacht, was man gegen meine hohen Dioptrien tun kann und bin dabei auf die Bates-Methode gestoßen.
Seit Volksschulzeiten hat sich meine Kurzsichtgkeit immer weiter verschlechtert, und irgendwann bin ich angekommen bei L -9,5 zyl +1,0 und R -9,0 zyl +1,0
Nun wurde mir seit jeher von Augenärzten und meiner Famile eingeredet dass das alles erblich ist und man nichts dagegen tun kann. Ich hab das nie so recht geglaubt, denn wie ist es überhaupt möglich dass sich starke Kurzsichtigkeit im Laufe der Evolution überhaupt durchgesetzt haben soll? Als es noch keine Brillen gab, wäre doch so ein Maulwurf wie ich völlig hilflos gewesen!
Nun ja, seit September habe ich eben die Bates-Methode in die Praxis umgesetzt und bei einem Sehtest Ende Februar hatte ich tatsächlich bessere Werte, wenn auch nur leicht bessere: L -9,0 zyl + 0,5 und R -8,75 zyl +0,5. Und mittlerweile kommt es mir vor als ob meine Brille schon wieder etwas zu scharf ist.
Was es für mich halt besonders schwer macht ist dass man gegen so viele Widerstände ankämpfen muss. Niemand glaubt einem das und ich werde sogar manchmal heruntergemacht, weil ich diesen "Eso-Müll" glaube. Wie geht ihr mit solchen Widerständen um?
Und wie schnell sind bei Euch die Verbesserungen gegangen?
lg, Matthias