Hallo Klaus,
hier ist die allgemeine (psychologische) Begründung:
Weit- und Kurzsichtigkeit beginnt oftmals schon im Kindesalter, wenn Kinder z.B. von ihren Bezugspersonen ständig gegängelt werden, können Sie ein Verhalten des Widerstandes entwickeln. Kinder beginnen dann z.B. innerlich wegzusehen (kurzsichtig) oder auch drüber hinwegzusehen (weitsichtig). Psychosomatisch betrachtet, bedeutet Kurz- bzw. Weitsichtigkeit immer Dinge im Leben nicht so sehen zu wollen, wie Sie sind...(Quelle:
www.norbertkasper.de)
Klar könnte man diesen Ansatz auf die Schule weiterführen, wie es der Soziologe Maurizio Cagnoli auf der Webseite
http://www.geocities.com/buena-vista/ind-deut.htm tut. Persönlich finde ich diese Erklärung recht logisch, allerdings glaube ich dass hier vorallem die Bewegungslosigkeit (auch nach der Schule) eine große Rolle spielt.
Nun zu den Besserungsmöglichkeiten:
Es gibt für Kinder auch spezielle "Spiele" mit denen Verbesserungen eintreten sollen. Ein paar davon findest Du im Buch "Natürlich besser sehen" von Janet Goodrich sowie in dem anscheinend nur zu diesem Zweck geschriebenen Buch "Spielend besser sehen für Kinder (Nymphenburger Verlag) das auch von Janet Goodrich stammt. Selber hab ich in Bezug auf Kindern keine Erfahrung, ob diese Spiele wirksam sind. Ich hab nur beobachtet, dass viele Kinder schon in der ersten Klasse eine Brille benötigen- und das ist viel zu früh.
Ich hoffe diese Infos helfen Dir weiter
Viele Grüsse
Johnny
P.S. den Link zu dem Soziologen und die zweite Buchempfehlung habe ich der Seite von Nicole (
www.augentraining.repage) entnommen