Hallo zusammen,
vorab meine kuriosen Augenwerte (hohe Abweichungen):
R - 2,25, CYL - 1,25, 170°
L + 0.25, CYL - 3.25, 120°
Bücher und Background (ca. 2 Wochen dabei):
- Harry Benjamin (gelesen)
- Leo Angart (gelesen)
- Norbekov (ungelesen)
- Rasterbrille (bestellt)
- Brille äußerst selten (Auto)
Nun sagen mir die Optiker und Ärzte, dass mein rechtes Auge das Bessere ist (vor 20 Jahren mit Fensterglas angefangen). Das kann ich bestätigen.
Angart schreibt, dass man zunächst den Astigmatismus in Angriff nehmen soll. Ich bin insofern irritiert, dass Angart schreibt, dass man den Astigmatismus in kurzer Zeit ablegen kann. Das würde bedeuten, dass mein linkes Auge schon bald mein Führungsauge ist. Davon bin ich noch entfernt.
1) Nun ist meine Frage, ob ich je nach Übung mit einem Auge trainieren soll? Soweit ich das sehe sind die meisten Übungen für zwei Augen ausgelegt (Ausnahme bei Bedarf z. B.: Schnurübung)
2) Da ich links aber nur + 0.25 Dioptrien habe, sollte ich doch die Kurzsichtigkeit auf rechts wegtrainieren? Momentan ist das rechte Auge aber das bessere. Ich bin verwirrt, da man im Regelfall das schwächere Auge separat trainieren soll. Wie ich das sehe, bin ich ein Sonderfall. Die "Kommen-und-Gehen" Übung soll bei Kurzsichtigkeit sehr effektiv sein. Es wäre interessant zu wissen, ob man das linke Auge darüber verschlechtern kann, wenn ich mit beiden Augen trainiere?
3) Daran schließt sich die Frage an, wie ich generell vorgehen soll?
Astigmatismus hat bei mir momentan Vorrang. Inwiefern es überhaupt sinnig ist, momentan die Kurzsichtigkeit zu verbessern, weiß ich nicht.
Momentan tendiere ich dazu, weiter die Astigmatismus-Übungen zu machen und dazu verstärkt die "Kommen-und-Gehen" Übung. Beide Übungen mit beiden Augen.
Viele Grüße