TMN hat geschrieben:Die von Flo aufgeworfene Frage betrifft zunächst nur den -Begriff- des Augentrainings. Selbst wenn dabei unbestritten Elemente eines Trainings vorhanden sind, spiegelt der Begriff nicht das wieder, was sich dahinter tatsächlich verbirgt. Zum -Inhalt- deiner Vorstellung von Augentraining muss ich dir, jedenfalls für meinen Fall, in Bezug auf das "Wiedererlernen eines natürlichen Sehens" widersprechen. Das braucht man nicht zu lernen. Das ist angeboren. Meine Kurzsichtigkeit ist allein durch die Schreibtischarbeit entstanden. Dadurch habe ich sicher nicht verlernt, natürlich oder richtig zu sehen und brauche es daher auch nicht wieder zu erlernen. Die Kurzsichtigkeit ist, wie von dir korrekt formuliert, allein durch "ungünstiges Sehverhalten" (sowie Bewegungsverhalten) eingetreten.
Hallo TMN,
ich dachte anfangs auch, dass meine Augen alleine durch falschen Gebrauch (Schulhefte an die Nase kleben) schlechter geworden sind. Was im Umkehrschluss bedeuten würde: Richtiger Gebrauch lässt meine Augen heilen. Dem war leider nicht so.
Vielleicht entsteht "falsches Sehen" erst durch Fehlsichtigkeit (egal, wie sie entstanden ist) und man muss diese falsche Gewohnheit erst einmal ablegen, bevor man mit dem eigentlichen Training anfangen kann.
Wie auch immer: Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber vielleicht begibst du dich nochmals auf Ursachenforschung. Manchmal tauchen noch weitere Dinge auf, die man bereits völlig aus seinem Leben verbannt hatte. Man hat dabei ja nix zu verlieren
Es gibt Menschen, die sollten eigentlich nicht gut sehen können, weil sie ihren Augen absolut nichts Gutes tun (z.B. den ganzen Tag viel zu nahe am Bildschirm) und trotzdem sind sie nicht fehlsichtig. Ich denke, dass die Psyche immer mitspielt!
Viele Grüße aus dem sonnigen Süddeutschland
Mrs.Robinson