klare Momente

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klare Momente

Beitragvon Krümelmonster » 30.05.2009 11:00

Hey Leute!

Ich hab in letzter zeit immer öfter momente klaren sehens. aber mich würde mal
interessieren wie das bei euch so ist...?! Ich hab meistens morgen in den ersten 10
minuten nach dem aufstehen meinen ersten klaren moment. dann mittags nach der
energieübung manchmal noch. wie oft hab ich so klare momente?
und wie sehen die bei euch aus?
bei mir ist es so, dass ich die sachen zwar gestochen scharf sehe, aber dafür leicht
verschoben oder 2 mal...

würde mich über antworten freuen

Grüße Bernhard
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Beitragvon sven » 30.05.2009 13:07

Ist bei mir aehnlich. Morgens nach dem Aufstehen ist es am besten. Doppelt und verschoben habe ich auch.
Schoene Gruesse

Sven
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Beitragvon luxs » 30.05.2009 16:01

Hallo
Ja am Anfang kommt das auch so doppelte ränder aber scharf,
spähter dann kommen immer momente wo man für 1 sec gestochen scharf sieht als würde einem gerade neu Brille angepasst,
dann mal mehr mal weniger bis zu 10 sec gestochen scharf sehen ohne doppelte ränder
Das hat mich auch früher sehr gewundert weil ich vor übungen nicht sowas erlebt hatte
Aber man gewönnt sich an alles ...
Neulich habe ich mindestens gute 30 sec sehr scharf gesehen, ich habe vorsichtig in die weite gekuckt und sogar Autoschilder von weitem gesehen.
Dann war wieder alles wie vorher, aber das ist ein sehr gute Zeichen
das sind die Momente wo die unwillkürliche muskulatur sich von diesem Muskelkrampf löst und man hat zumindestens für sec klares Sehen
Laut Bates irgendwann werden diese Momente immer mehr und länger auftretten bis die Muskulatur wieder normal Arbeitet.
Das ist nicht die einzige Problem, weil wir uns verlehrnt haben Zentral zu Sehen , sterben auch die Sehzäpfchen
Aber nach jahrelangem Vergewaltigung unseren Sehzäpfchen, kann man
Gott seit Dank durch Zentrales Sehen und richtige Sehgewohnheiten
die Sehzäpfchen wieder normalesieren.
Deswegen dauert dieses Prozess so lange.
Eigentlich aus der Medezinischer Sicht ist unser vorhaben überhaupt nicht möglich.

gruss
Alex
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Beitragvon maddin » 30.05.2009 16:35

wenn ich einen klaren moment hab seh ich alles scharf... und nichts doppelt oder verschoben..(habe eine einseitig geringe hornhautverkrümmung)...
hält aber leider immer nur bis zum nächsten blinzeln...
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Beitragvon Martin/T. » 31.05.2009 19:50

Schattierungen, Schlieren bzw. Dopplungen waren bei mir von Anfang an Begleiter der meisten meiner klaren Momente (manche waren aber auch komplett klar). Ich denke, das tritt dann auf, wenn das Auge auf Entfernungen einstellt, die jenseits des "optometrischen Fernpunkts" liegen, aber diese Refraktions-Einstellungen mangels Training (bzw. aufgrund Verlernung durch den Sehfehler oder seine Reste) noch nicht unverspannt einnehmen kann. :|

Mittlerweile ist solcher Schattenwurf das Hauptmanko, mit dem ich es noch zu tun habe. Refraktiv bin ich eigentlich am Ziel, d.h. +/- 0 dpt.. Nur hin und wieder zeigen mir kleinere, schnelle und unwillkürliche Zoomeffekte, dass auch Fehleinstellungen ("Zwangsstörung"!?) immer noch gelegentlich mitspielen. Im wesentlichen ist es aber einfach eine gewisse übrig gebliebene "Benommenheit" der Muskeln, die unter der Geometrie, die der Normaleinstellung (bzw. den großen Entfernungen) entspricht, noch nicht richtig funktionieren.

Das kann ich richtig live nachvollziehen, wie das Bild (das allgemein noch etwas zu "milchig" ist, zu wenig Kontraste hat, aber das ist eher Nebeneffekt) regelrecht "geknetet" wird, während ich spüre, wie die Muskeln "arbeiten", um "Lockerheit ringen".

Seit ich mit meiner neuen Übungsbrille arbeite, geht es nur noch um Lockerbleiben und Entspannung. Mehr brauche ich nicht (mehr) zu tun.

:D

Es ist allerdings fair dazuzusagen, dass ich von Anfang an nur ein sehr leichter Fall war. (-0.5 bis -0.75 dpt.; das andere Auge fast normal)
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Beitragvon maddin » 01.06.2009 08:34

Martin/T. hat geschrieben:Schattierungen, Schlieren bzw. Dopplungen waren bei mir von Anfang an Begleiter der meisten meiner klaren Momente (manche waren aber auch komplett klar). Ich denke, das tritt dann auf, wenn das Auge auf Entfernungen einstellt, die jenseits des "optometrischen Fernpunkts" liegen, aber diese Refraktions-Einstellungen mangels Training (bzw. aufgrund Verlernung durch den Sehfehler oder seine Reste) noch nicht unverspannt einnehmen kann. :|

Mittlerweile ist solcher Schattenwurf das Hauptmanko, mit dem ich es noch zu tun habe. Refraktiv bin ich eigentlich am Ziel, d.h. +/- 0 dpt.. Nur hin und wieder zeigen mir kleinere, schnelle und unwillkürliche Zoomeffekte, dass auch Fehleinstellungen ("Zwangsstörung"!?) immer noch gelegentlich mitspielen. Im wesentlichen ist es aber einfach eine gewisse übrig gebliebene "Benommenheit" der Muskeln, die unter der Geometrie, die der Normaleinstellung (bzw. den großen Entfernungen) entspricht, noch nicht richtig funktionieren.

Das kann ich richtig live nachvollziehen, wie das Bild (das allgemein noch etwas zu "milchig" ist, zu wenig Kontraste hat, aber das ist eher Nebeneffekt) regelrecht "geknetet" wird, während ich spüre, wie die Muskeln "arbeiten", um "Lockerheit ringen".

Seit ich mit meiner neuen Übungsbrille arbeite, geht es nur noch um Lockerbleiben und Entspannung. Mehr brauche ich nicht (mehr) zu tun.

:D

Es ist allerdings fair dazuzusagen, dass ich von Anfang an nur ein sehr leichter Fall war. (-0.5 bis -0.75 dpt.; das andere Auge fast normal)


wie lang hast du trainiert?
ich hab auch solche werte wie du nur auf beiden augen...
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Beitragvon Martin/T. » 01.06.2009 10:39

maddin hat geschrieben:wie lang hast du trainiert?
ich hab auch solche werte wie du nur auf beiden augen...


Nun, du kannst das alles unter meinem Themenpfad ("Hab ich's doch gewusst, ...") nachvollziehen. Angefangen hab ich Mitte Dezember, d.h., ich geh jetzt in die 25. Woche, ein knappes halbes Jahr. Über die Zeit hab ich auch viele Stunden inverstiert, was man sicher nicht in jeder Lage beruflicher oder familiärer Einspannung so machen kann. :cry:

(Also, ich geb schon zu, ich hab in diesen Wochen auch lebensplanerisch ein "Window of Opportunity" genutzt, - und ein bisschen weit gedehnt :oops: )

Abkürzungen wären insbesondere in den letzten Wochen seit meinem Sehtest (24.-30.4., hier und ff) wohl möglich gewesen. Ich hätte gleich mit der jetzigen Übungsbrille weitermachen sollen. Wahrscheinlich hätte ich den größten Teil der vier Wochen, die ich nach altem Muster weitertrainiert hätte, gespart. Und außerdem den Stress, weil ich erst jetzt voll alltagsintegriert trainieren kann. Dumm, dass ich nicht früher drauf gekommen bin.

Ich denke, bei jungen Leuten geht es generell etwas schneller. Als ich 18 war, bin ich in insgesamt 20 Wochen von -1,0 rechts, und -1,25 links (noch mit je -0.25 Asti) auf rechts gut Null und links -0.5 heruntergekommen. Ich habe nichts anderes gemacht, als in die Ferne zu schauen, an meiner Lebenseinstellung zu arbeiten und mich nicht mit der Brille abfinden. Nach 6 Wochen bekam ich erstmals den Eindruck, dass ich leicht über 1m wieder scharf sehe. Das ging weitere 6 Wochen so weiter und war dann eigentlich am (Teil)Ziel. Die restlichen 8 Wochen hatte ich noch zur Sicherheit gewartet, weil ich ja einen Sehtest (für den Führerschein) bestehen wollte.

Im damaligen Heilungsprozess hatte ich mechanisch am Auge rein gar nichts bemerkt. Auch optisch, das mit Schlieren und so, konnte ich nicht entdecken. Allerdings hab ich auch nicht so genau hingeschaut wie jetzt. Ich denke, das jüngere "biologische Material" und die Tatsache, dass mein Sehfehler damals nicht ansatzweise so sehr chronifiziert war (damals 2, jetzt 20 Jahre), erklärt diesen Unterschied. :!:

Im Nachhinein bedaure ich, dass ich nicht im Dezember 91, nach den Sehtests, die meinen Teilerfolg bescheinigten, gleich eine Methode gefunden habe, mit dem linken Auge weiterzutrainieren. So gute Monitoren und Internet gab es damals zwar nicht, aber wenn mir die Idee mit den senkrecht abgeklebten Übungsbrillen gekommen wäre, ich glaube, ich hätte sie mit Erfolg umgesetzt.

Na ja, wie heißt es so schön, "Ende gut ..." :wink:
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Beitragvon Krümelmonster » 08.06.2009 20:22

Hey leute!

danke für eure vielen antworten!

ich wollte noch etwas sagen! und zwar war ich letzten woche eine woche beim klettern in italien... und hab mich eben oft gesonnt (dabei an eine sonnenblume gedacht , umwandert) und habe dadurch viele tolle klare momente gehabt, woraus ich gelernt habe, dass sonne für mich sehr wichtig ist.

grüße bernhard
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