Ja, ich will... von -5 Dptr. auf... [Lichtgestalt]

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Ja, ich will... von -5 Dptr. auf... [Lichtgestalt]

Beitragvon Lichtgestalt » 12.10.2012 16:54

hallo liebe forumsgemeinde,

nachdem ich hier seit geraumer zeit mitlese, möchte ich mich euch nun auch vorstellen. ich werde in dieser kleineren schriftgrösse schreiben, da ich durch das lesen von flo's langen beiträgen oft noch stunden später einen klareren seheindruck von meiner umwelt hatte als sonst. und das allein ist schon gold wert!

ich bin 53 jahre alt, brillenträgerin etwa seit meinem siebten oder achten lebensjahr (kurzsichtigkeit), wobei mich seit einiger zeit nun auch die alters(weit)sichtigkeit eingeholt hat :evil: bisher hatte ich dafür aber noch keine brille. ich habe immer mal wieder ansätze in sachen augentraining gemacht und auch ein paar verbesserungen erreicht. meine maximalwerte lagen mit ende 20 bei ca. L - 4,25 0,5 cyl; R -4,75 0,75 cyl

mit mitte 30 habe ich ca. 3 monate meine erfahrungen mit lisette scholl's büchlein gemacht, was sehr körperorientiert war und mir eine bleibende verbesserung von einer dreiviertel dioptrie auf jedem auge gebracht hat. ich habe damals unterkorrigiert und wo es irgend ging die brille ganz weggelassen. das erste aufblitzen von klarheit werde ich nie vergessen: meist geschah das draussen in der natur, wenn ich brillenfrei plötzlich in der ferne ein deutlicheres bild wahrnahm. aber auch beim tragen meiner unterkorrigierten brille war es eine sehr schöne erfahrung, wenn ich spürte wie die augen sich anschickten gleichsam einer kamera scharfzustellen und ein gestochen scharfes bild mir schenkten. zwar immer nur für sekunden, aber dass es überhaupt möglich war...unerhört, umstürzlerisch, vor allem aber meine gelebte erfahrung, die mir nun keiner mehr nehmen konnte - auch wenn es solche versuche gegeben hat.

vor einigen jahren nun hat angart in münchen ein seminar gehalten, das ich besucht habe um wieder irgendwie in das thema reinzukommen. sein ansatz war nun ein ganz anderer: keine "gymnastik" mehr wie bei lisette; dafür stand im vordergrund seine augenpranaübung (eine visualisation mit farben), die ich morgens und abends im bett für ein paar minuten durchgeführt habe. freilich gab es auch noch anderes, aber das hatte ich vergessen und nicht mehr gemacht. ich habe damals für sicherlich 2-3 monate das augenprana zu meiner praxis gemacht, spielerisch, freudig, geniesserisch ...eben lichtbäder für meine äuglein, in denen sie es sich so richtig gut gehen lassen durften. verglichen mit lisettes ansatz war das radikal - was tat ich eigentlich, wenn überhaupt?! aber ich hatte einfach keine lust mehr auf die gymnastik.
schon nach ein bis zwei tagen stellte sich das altbekannte blitzen wieder ein (scharfstellen), was diesmal viel schneller ging als bei meinen anfängen jahre zuvor. so als ob sich meine augen an etwas erinnerten, das sie nun gern wieder zur schau trugen. nach ca. 3 oder 4 monaten war ich dann neugierig, wollte wissen, ob sich objektiv bestätigen liesse was ich subjektiv spürte...also auf zum optiker. ich trug seinerzeit meine wieder um jeweils eine dreiviertel dioptrie unterkorrigierte brille mit L -2,5 und R -3,5 (die astis hatte ich nicht mehr reinbauen lassen). die messung ergab, dass meine sphären exakt den werten der (nun nicht mehr unterkorrigierten) brille entsprach. verständlich sicher, dass sich mein inwändiger jubel durch die mitteilung der optikerin, meine sphären seien zwar unverändert, aber dadurch, dass sich auf beiden augen ein astigmatismus entwickelt habe, der wohl zuvor noch nicht dagewesen sei, und ich daher um neue gläser nicht herumkommen würde, in keinster weise schmälern liess.

:) ich bedankte mich für ihr tun und zog von dannen.

das war vor vielen jahren und seither ist nichts mehr geschehen...bis, ja bis ich 'zufällig' dieses forum vor kurzem fand und mich stark davon in bann gezogen fühlte. erste konsequenz daraus: heute war ich wieder beim optiker nach soooooo vielen jahren. dass meine augen sich verändert haben würden, war mir schon klar, aber wie....hm, keine so rechte idee, ausser dass alterssichtigkeit hinzugekommen sein dürfte und ich insgesamt mit meiner brille nicht mehr gut sehen konnte. so war es dann auch: R -2,75 cyl -0,75, Visus 0,7; L -2, 25 cyl -1,25, Visus 0,8
Kurzsichtig, astigmatisch und alters(weit)sichtig (wobei ich letzteres umgehen kann, wenn ich die Brille beim lesen abnehme) - er empfahl mir ganz unbedingt eine gleitsichtbrille :evil:

nun steh ich hier und weiss nicht recht wohin und wie weiter...alterssichtigkeit verbinde ich irgendwie mit ablagerungen in der linse


:evil: die müssen wieder weg wie die anderen dinge auch. sphären zwar ohne mein zutun gebessert, dafür höheren zylinder und zusätzlich alt geworden :shock: - was nun?

ich freue mich sehr auf ein feedback von euch.
danke dass es euch gibt,

Licht
Zuletzt geändert von Lichtgestalt am 19.02.2013 11:00, insgesamt 11-mal geändert.
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Re: ja, ich will

Beitragvon Nicole » 12.10.2012 17:48

Hallo Licht,

herzlich wilkommen hier. :D

Lichtgestalt hat geschrieben:und zusätzlich alt geworden :shock:


Tja, dabei kann ich dir nicht helfen. In 10 Jahren bin ich so "alt" wie du. :wink:

Lichtgestalt hat geschrieben:ja bis ich 'zufällig' dieses forum vor kurzem fand


Weisst du noch, wie du es genauer gefunden hast? (Mich interessiert es immer, wie und wodurch die Leute hierher finden.)

Ich kann dir diesen Thread zum Lesen empfehlen: *klick*

lg
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Beitragvon Lichtgestalt » 12.10.2012 18:03

danke, nicole, für deinen lieben empfang :)

ich habe hierher gefunden, indem ich einem spontanen inneren impuls nachging und sowas wie "augenübungen"und/ oder auch "sehen ohne brille" und "Forum" eingegeben habe in google.

ich hab grad beim lesen meines postings festgestellt, dass, obwohl ich eine kleinere schriftgrösse ausgewählt hatte, diese dann doch in normalgrösse erschienen ist. wieso das?
wenn ich schon meine eigenen texte lesen (muss), dann doch wenigstens in inspirierend-heilender minischrift. warum geht das nicht? :?
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Beitragvon Flo » 12.10.2012 18:50

(momentan entfernt /Flo)

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Beitragvon Lichtgestalt » 12.10.2012 21:45

danke flo für deine aufnahme im "erlauchten kreis" :wink:

was du schreibst klingt sehr verheissungsvoll, und nur zu gern möcht ich daran teilhaben.

ich schick dir gleich eine pn.

licht

p.s. und das mit der kleineren schrift klappt jetzt nach etlichen fehlerhaften ansteuerungen auch. hab gleich mein eingangsposting revidiert :D
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Beitragvon Lichtgestalt » 13.10.2012 16:36

...hab grad das hier entdeckt (quelle lifeline.de):

" Presbyopie gleicht Kurzsichtigkeit zum Teil aus

Liegt zusätzlich zur Alterssichtigkeit bereits eine Fehlsichtigkeit vor, gilt Folgendes: Bei weitsichtigen Menschen müssen die Werte für die Alterssichtigkeit zur bislang verwendeten positiven Korrektur addiert werden. Insgesamt ergibt sich dann ein relativ hoher positiver Korrekturwert. Bei kurzsichtigen Menschen addieren sich die Werte für die Alterssichtigkeit ebenfalls zu den bislang vorhandenen Korrekturwerten. Da diese aber negativ sind, gleichen sich die Werte zwischendurch aus und sind relativ niedrig."

heisst das nun, dass meine gebesserten minuswerte gar keine wirklichen verbesserungen sind? ich dachte immer das seien zwei gänzlich verschiedene paar stiefel :? :(
liebe grüsse von licht
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Beitragvon Nicole » 13.10.2012 18:39

Das gilt nur für die Nähe. Da kannst du deine Brille für die Fernsicht abnehmen und siehst scharf.

Es gibt allerdings noch eine Hyperopisierung im Alter.
Ehemals übersichtige (weitsichtige) Leute werden dann NOCH weiter übersichtig, Kurzsichtige werden etwas weniger kurzsichtig. Das spielt sich aber nur im Rahmen von ca. einer Dioptrie ab.
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Beitragvon Lichtgestalt » 13.10.2012 19:49

Nicole hat geschrieben:Das gilt nur für die Nähe. Da kannst du deine Brille für die Fernsicht abnehmen und siehst scharf.



was gilt nur für die nähe?

es stimmt, dass ich meine fernsichtbrille abnehmen kann und in der nähe scharf sehe. aber warum brauche ich dann eine brille für die nähe - und das noch mit +2 dpt ?

Nicole hat geschrieben:Es gibt allerdings noch eine Hyperopisierung im Alter.


du meinst jetzt die von mir benannte presbyopie?

Nicole hat geschrieben:Ehemals übersichtige (weitsichtige) Leute werden dann NOCH weiter übersichtig, Kurzsichtige werden etwas weniger kurzsichtig. Das spielt sich aber nur im Rahmen von ca. einer Dioptrie ab.


wieso werden kurzsichtige etwas weniger kurzsichtig?

und ist das der effekt, der bei mir eingetreten ist? also mein im letzten post gezogener schluss aus der ganzen aussage, dass meine verbesserung der - dioptrien gar keine wirkliche ist?

tut mir leid, nicole, dass ich so penetrant nachfrage, aber ich versteh zur zeit gar nichts mehr



:?

lg, licht
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Beitragvon Nicole » 13.10.2012 20:12

Hallo licht,

es gibt zum einen die Presbyopie:
Ursache soll eine Verhärtung der Augenlinse sein.
Man kann mit dem Älterwerden nahe Dinge nicht mehr lesen.
Das ist das, was als "Add" auf den Brillenrezepten steht.
Kurzsichtige können in diesem Fall ihre Brille abnehmen und ohne Brille nah noch gut lesen.

Dann gibt es die Hyperopie.
Das ist allgemein bezeichnet eine Weitsichtigkeit, bei der sich der Augapfel verkürzt. Dadurch kann eine bereits bestehende Weitsichtigkeit schlimmer werden und eine Kurzsichtigkeit weniger werden.
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Beitragvon Martin/T. » 14.10.2012 08:49

Nicole hat geschrieben:Das ist allgemein bezeichnet eine Weitsichtigkeit, bei der sich der Augapfel verkürzt.


Ist das die "offizielle" Begründung? Die Augenärztin aus dem Medizinforum hat doch erst unlängst wieder geschrieben, der Augapfel würde sich keinesfalls (wieder) verkürzen. Man hängt doch da voller Inbrunst am Schweinsledermodell. Also im Alter geht es doch? Bei dir gingen ja sogar zwei Dioptrien weg; aber wel du (und ich) ja satt zwischen Pubertät und Altersveränderungen liegst, müssen bei uns die "brechenden Medien" herhalten; natürlich ohne dass sich irgendwer für entsprechende Untersuchungen interessiert. (...)

Ich akzeptiere übrigens "Hyperopisierung im Alter" ebenso wenig als Schicksal wie Presbyopie. Soweit ich verstanden habe, ist die Allgemeinheit des Eintretens dieses Phänomens auch nur eine statistische; also schon offiziell muss es nicht jeden treffen. In der Tat "trifft" es ja vermehrt die nicht, die davon einen Nutzen hätten (also die Kurzsichtigen). Auch die anderen "Alterstrends", wie Weitisichtigkeit bei Kleinkindern und Myopisierung bis zur Spätpubertät treffen ja nicht ausnahmeslos alle. Wenn ich nun schon Mut aufbringe, zu glauben, dass ich die viel allgemeiner (als Schicksal) propagierte Presbyopie besiegen kann, sollte es ein Leichtes sein, sich vorzustellen, dass unter der statistisch wohl gar nicht fassbaren (weil zu kleinen) Gruppe von Presbyopieverweigerern vielleicht gar kein Trend zur Hyperopisierung im Alter vorhanden ist.

:wink:

:arrow: @Lichtgestalt: Jeder Mensch braucht zum Sehen in der Nähe eine der Entfernung entsprechende zusätzliche Brechkraft im Vergleich zur Ferineinstellung oder entsprechende (körpereigene) Akkommodation. Bei 40 cm Leseabstand sind das 2.5 dpt., bei 50 cm 2 dpt., bei 1 m 1 dpt. Das ist elementare Physik. In jungen Jahren macht das die Akkommodation, nach dem 'offiziellen' Modell indem die Linse für zusätzliche Brechkraft sorgt (Ziliarmuskel), nach Bates indem die äußeren schrägen Augenmuskeln den Augapfel vorübergehend verlängern und für entsprechend weniger Bedarf an Brechkraft sorgen. Wenn nun Presbyopie eintritt, geht die Fähigkeit zur Akkommodation verloren, und das Auge kann nur mehr Strahlen von einem bestimmten 'Sammlungsgrad' fokussieren. Das ergibt die Fernwerte.

Die 'Nahaddition' (ein weithin willkürliches Konstrukt, das als ein Kompromiss aus deinem angenommenen Nahsehbedarf und deinem Alter auf der einen Seite und allgemeinen Erfahrungen über die Verträglichkeit von Gleitsichtbrillen etc. abgeleitet wird) wird nur dann auf die Fernwerte "addiert" (bei negativen Myopiewerten dann effektiv subtrahiert), wenn es um reine Nahstärken geht (also Lesebrille, Computerbrille, Nah- oder Zwischenteil in Gleitsichtbrillen). Die Fernwerte an sich bleiben von der Presbyopie unverändert. Wenn also Deine neusten gebesserten Messwerte Fernmesswerte sind (normalerweise), dann hast Du entweder eine echte Besserung oder eine (in Deinem Fall ja ebenfalls positive) Hyperopisierung.

:wink:
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Beitragvon Nicole » 14.10.2012 09:18

Martin/T. hat geschrieben:
Nicole hat geschrieben:Das ist allgemein bezeichnet eine Weitsichtigkeit, bei der sich der Augapfel verkürzt.


Ist das die "offizielle" Begründung?


Hi Martin,

es gibt verschiedene Erklärungen dafür......
Ich habe schon mal lange danach gesucht und nur wenig gefunden.

Hier steht etwas dazu:
www.doz-verlag.de/archivdownload/?artikelid=1000683

Und hier war eine Diskussion in einem anderen Forum dazu:
http://optometrieonline.de/node/3194#comment-21931
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Beitragvon Aniram » 14.10.2012 12:51

Hallo Licht
heisst das nun, dass meine gebesserten minuswerte gar keine wirklichen verbesserungen sind?


Zumindest das, was Du hier beschrieben hast, kann nicht auf das Konto von Altersweitsichtigkeit gehen:

das erste aufblitzen von klarheit werde ich nie vergessen: meist geschah das draussen in der natur, wenn ich brillenfrei plötzlich in der ferne ein deutlicheres bild wahrnahm. aber auch beim tragen meiner unterkorrigierten brille war es eine sehr schöne erfahrung, wenn ich spürte wie die augen sich anschickten gleichsam einer kamera scharfzustellen und ein gestochen scharfes bild mir schenkten. zwar immer nur für sekunden, aber dass es überhaupt möglich war...unerhört, umstürzlerisch, vor allem aber meine gelebte erfahrung, die mir nun keiner mehr nehmen konnte - auch wenn es solche versuche gegeben hat.

schon nach ein bis zwei tagen stellte sich das altbekannte blitzen wieder ein (scharfstellen), was diesmal viel schneller ging als bei meinen anfängen jahre zuvor.


Egal, was auch immer zur Verringerung der Dioptrien geführt hat, an diesen Punkten musst Du konsequent weiterarbeiten - dann werden sich bald noch mehr Verbesserugen ergeben....
Gruss
Marina
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Beitragvon Lichtgestalt » 14.10.2012 13:42

Martin/T. hat geschrieben: Die Fernwerte an sich bleiben von der Presbyopie unverändert. Wenn also Deine neusten gebesserten Messwerte Fernmesswerte sind (normalerweise), dann hast Du entweder eine echte Besserung oder eine (in Deinem ja ebenfalls positive) Hyperopisierung.

:wink:


meine neuen gebesserten messwerte sind, wie bereits angegeben, folgende fernmesswerte
L -2,25 ; R -2,75 (werte von letzter woche)
L-2,5 ; R -3,5 (werte vor vielen jahren)
wieso oder?
was unterscheidet eine "echte besserung" von einer "positiven hyperopisierung"?

nach meinem (bisher leider sehr laienhaften) verständnis müsste das doch ein und dasselbe sein, zumal die besserung der myopie NICHTS mit der presbyopischen ( in meinem fall neu hinzuerhaltenen) alterssichtigkeit aufgrund linsenverhärtung zu tun haben kann. bleibt nur -nach meinem bisherigen kenntnisstand- eine veränderung am augapfel im sinne einer verkürzung (wodurch auch immer- das ist ein anderes thema). beim normalsichtigen würde man nun von hyperopie reden, oder? für den nämlich ist die verkürzung eine verschlechterung und macht ihn weitsichtig. im falle eines myopen aber ist doch die "positive Hyperopisierung" = verkürzung des augapfels = eine "echte verbesserung".

was ich auch nicht verstehe ist : wie kommt die schulmedizin mit der hyperopisierung im erwachsenenalter überhaupt klar? ein (zu langer) augapfel kann und darf sich doch bei ausgewachsenen menschen nicht mehr verändern nach ihrer doktrin. konsequenz daraus wäre ja auch die heilbarkeit oder doch zumindest besserung von myopen - und das geht ja schon garnicht.

licht


@marina: ja, mit diesen beiden zitierten beispielen hast du natürlich recht; die haben gewiss nix mit meiner jetzt festgestellten alterssichtigkeit zu tun! diese besserungen liegen auch viele jahre zurück - da war licht noch jung

recht hast du aber auch damit, dass ich jetzt mal dranbleiben muss, damit ich nicht vorher ins grab falle bevor ich noch in die zielgerade eingelaufen bin :roll:

schliesslich weiss ich ja, dass es funktioniert - und das mit bereits zwei sehr unterschiedlichen ansätzen...

gruss,
licht
Zuletzt geändert von Lichtgestalt am 15.10.2012 19:34, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitragvon Martin/T. » 14.10.2012 18:09

Lichtgestalt hat geschrieben:
was unterscheidet eine "echte besserung" von einer "positiven hyperopisierung"?


Ich hab mich ungenau ausgedrückt. Der Gegensatz ist natürlich zwischen Trainingserfolg und (Besserung durch) Hyperopisierung. In Deinem Fall ist, wie Nicole schreibt, von der Hyperopisierung ein refraktiver Nachteil kaum zu erwarten, da dafür erst ja erst einmal die ganze Kurzsichtigkeit "wegschmelzen" müsste. Unmöglich ist es nicht (ich habe einen Fall mit starker Altershyperopisierung in meiner Familie), aber ungewöhnlich.

Lichtgestalt hat geschrieben:
was ich auch nicht verstehe ist : wie kommt die schulmedizin mit der hyperopisierung im erwachsenenalter überhaupt klar?


Das meinte ich ja mit meiner Rückfrage an Nicole. Ich schlage vor, dass wir beide ihre Links durchlesen, um das zu verstehen. Zweifelhaft scheint es mir aber in jedem Fall, dass die Schulmedizin Veränderung immer nur einem (fast immer destruktiven) Zufall zuzuschreiben bereit ist. Allerdings beschreibt sie da zum Teil auch einfach die Realität, die sie selbst festzuschreiben beigetragen hat (durch Entmutigung echten, ambitionierten Trainingsansatzes).

Viel Erfolg auf jeden Fall, und willkommen im Forum.
:)
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Beitragvon Flo » 15.10.2012 19:43

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