In 3 Wochen um 0,7 Dioptrien verbessert

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon sowiedubist » 20.04.2010 10:26

Hallo,

zur Sache Nahrungsergänzung wollt ich nur mal kurz was anbringen:

mein Dad war vor kurzem auf einem Seminar bei einem deutschen Top-Arzt, der auch einige Bücher geschrieben hat über Ernährung usw. Unter anderem ging es da um Nahrungsergänzungen, im Speziellen auch um Magnesium. Fast jeder Mensch hat dort eine Unterversorgung und die Brausetabletten, die man überall kaufen kann, sind einzig und allein für die Tonne. Bringen wenig bis gar nix, da aus Magnesiumcarbonat mit vielen Zusatzstoffen, niedrige Wirkung.

Ich habe mir Magnesium pur bestellt, reines MagnesiumCITRAT ohne Zusatzstoffe. Wirkt super, sehe es z.B. an meinem Bindegewebe, ancheinend werden die Schlacken besser abtransportiert.

Beutel kostet ca. 15 Euro, sind 500g und hält 4,5 Monate. Einfach mal unter magnesium pur googlen, dann kommt die Website.

Die Goji-Beeren von Hanoju hätte ich auch gern getestet, sollen gute Wirkungen auf die Augen haben, allerdings sagte man mir dort, daß die gute Qualität der Beeren (Pestizidfrei etc.) im Moment nicht einhaltbar ist und voraussichtlich frühestens ab September diesen Jahres wieder erhältlich sein wird.
Saft gäbe es als Alternative, aber das ist preislich natürlich nur was für Schwerverdiener :?
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Beitragvon Harry » 23.04.2010 22:54

@ Sowiedubist: Danke für die Tipps. Probiere ich vielleicht auch mal aus.

@Rest - es gibt (positive) News

Details in meinem Blog - hier kurz:
Ich war beim Optiker nachmessen lassen: Resultat: Mein Astigmatismus ist vollkommen weg! :P
Meine Kurzsichtigkeit liegt bei 1,75 Dioptrien auf beiden Augen.
Damit sehe ich wieder merkbar besser! :lol:
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Beitragvon Nicole » 29.04.2010 12:19

Meinen Glückwunsch :huepf:

Du schaffst auch noch mehr.
Was meinst du, wie es sich nach einer weiteren halben Dioptrie anfühlt. :wink:

Du hast mich gerade auf die Idee gebracht, dass ich meine Werte in die Signatur schreibe.
Immerhin ist es über eine Dioptrie weniger inzwischen und es ist nur gut eine Dioptrie über.
(An der ich mir allerdings noch die Zähne ausbeissen werde, aber jetzt ist wieder Sommer angesagt und ich bin mehr draussen als im Winter.)
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Beitragvon Harry » 29.04.2010 20:34

Hallo Nicole,

Danke für die Glückwünsche - ich freue mich selbst natürlich auch sehr und denke schon an die nächste Dioptrie.
Du hast ja auch schon eine Menge geschafft - Gratulation.
Weil du vom "draußen sein" schreibst: Ich habe die besseren Lichtverhältnisse bis jetzt sehr genossen, im Moment merke ich aber auch, dass mir die vielen Lichtreflexe fast ein wenig unangenehm sind und meine Sicht dadurch wieder behindert wird. Aber ich will wirklich nicht jammern.

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Beitragvon Liza » 03.05.2010 16:16

Nicole,

das ist ja eine super Idee mit der Signatur. Kannst du bitte noch reinschreiben, wie lange du dafuer gebraucht hast?

Ich mache es auch bei erster Gelegenheit. :)

LG

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Beitragvon Nicole » 03.05.2010 21:35

Hi Liza,

ich habe es grob dazugeschrieben.
Die ersten 0,75 weniger hatte ich am Anfang innerhalb von 5 Wochen.
Das Tempo ließ sich aber nicht beibehalten.
Bei meinem Stammoptiker hatte mich ein Optiker schon darauf vorbereitet, dass es unter 2 Dioptrien viel langsamer gehen würde, wenn überhaupt.

Ich stelle auch fest, dass irgendwann eine Art von "Müdigkeit" eintritt. Ich sehe gut genug um auch auf der Arbeit ohne Sehhilfe durch das Krankenhaus zu laufen und ich erkenne die Leute.
Bei mir im Labor ist es erst Recht egal, da sehe ich alles. So groß ist das Labor nicht. :wink:

Im Sommer sehe ich dazu noch schärfer, weil die Pupille kleiner ist durch die Sonne. Also im Freibad kann ich Leute am anderen Ende des Beckens erkennen.
Von daher ist es mir persönlich gar nicht mehr so wichtig, regelmäßig etwas für die Augen zu machen, was ich mit "Müdigkeit" meine.
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Beitragvon sven » 03.05.2010 22:17

Nicole hat geschrieben:Von daher ist es mir persönlich gar nicht mehr so wichtig, regelmäßig etwas für die Augen zu machen, was ich mit "Müdigkeit" meine.


Deswegen geht es nicht weiter, weil du mit dem was du hast zufrieden bist.

Schöne Grüße

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Entweder - oder vs. sowohl - als auch

Beitragvon Harry » 05.05.2010 17:13

Zwei interessante Meinungen von Nicole und sven!

Ich habe auch schon darüber nachgedacht und ich möchte sagen:
@ Nicole: Du hast vollkommen recht - jahrelang zu üben kann's nicht wirklich sein!
@ sven: Du hast vollkommen recht - mit der Fehlsichtigkeit abzufinden, kann's nicht sein.
Bloß wie bringe ich das unter einen Hut? Ich hoffe mal, dass ein großer Anteil des Erfolges im Unbewussten liegt. Das gibt mir als Kinesiologen die Möglichkeit, darauf zuzugreifen und Dinge zu verändern, ohne dass es mit wahnsinnigem Aufwand verbunden ist. Ich denke, Leo Angart hat das mit Prana abgedeckt (wenn man davon ausgeht, dass die Informationen stimmen, die er in seinen Büchern schreibt).

Also ich hoffe, dass ich mit meiner "Sicht der Dinge" halbwegs schnell zum Erfolg komme. :idea:

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Beitragvon sven » 05.05.2010 22:28

Harry: Meine Erfahrung ist, der Körper wird nicht wirklich krank, sondern er formt sich genau so wie man ihn benutzt.

Deswegen kann es nichts bringen Übungen zu machen, da Übungen ja im täglichen Leben keinerlei Nutzen haben.

Ich denke man kann es nur schaffen, wenn man das Sehen mehr und mehr in sein Erleben einbaut und somit die bessere Sicht im Alltag absolut nötig ist.
Das ist jedenfalls mein Ansatz. Ich mache halt keinerlei Übungen, sondern gehe im Alltag immer wieder an meine Grenzen.

Schöne Grüße

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Beitragvon Nicole » 06.05.2010 07:24

sven hat geschrieben:Ich denke man kann es nur schaffen, wenn man das Sehen mehr und mehr in sein Erleben einbaut und somit die bessere Sicht im Alltag absolut nötig ist.
Das ist jedenfalls mein Ansatz. Ich mache halt keinerlei Übungen, sondern gehe im Alltag immer wieder an meine Grenzen.


Du machst es jetzt ja auch schon 3 Jahre.
Was meinst du, warum du noch nicht ohne Sehhiilfe wieder so gut sehen kannst?
Nachmessen lässt du ja nicht.....was hat sich bei dir in den letzten Jahren verändert?

Ich habe diverse Bücher von verschiedenen Leuten und da ist es ganz oft so, dass es "anfangs" recht schnell voran geht, der letzte Rest aber eeeeeeeewig dauert. :roll:
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Beitragvon sven » 06.05.2010 08:03

Hallo Nicole,

tja warum kann ich nicht wieder gut sehen ohne Sehhilfe...

Also ich merke schon das sich etwas verändert hat. Ich mache mir allerdgins keine Illusionen. Ich habe mehr als 30 Jahre sehr sehr starke Brillen getragen.

Das ist keine leichte Sache. Eine Verbesserung wie Martin T habe ich ja beim Optiker ganz am Anfang schonmal nachmessen können, bringt mir nur nicht viel.

Eine Verbesserung wie du sie hast bringt mich an sich auch noch nicht viel weiter. Ich muss halt um jeden Zentimeter kämpfen.

Was soll ich sagen. Manchmal bin ich schon ein wenig entmutigt, aber mich ermutigt dann wieder, dass ich kontinuierlich kleine Fortschritte sehe.

Ich glaub ein Weg zurück und eine eine starke Brille tragen kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

Schöne Grüße

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Beitragvon Liza » 06.05.2010 09:41

Hallo zusammen,

das ist ja wirklich manchmal ganz schoen frustrierend, dass keine messabren Resultate da sind, obwohl man das Gefuehl hat, dass sich etwas veraendert hat.

So geht es mir zumindest. Habe heute versehentlich meine Nahsichtbrille beim Aussteigen aus dem Bus an gelassen, und habe es gar nicht gemerkt, bis ich richtig in die Ferne schauen wollte. Und vor ein paar Monaten habe ich mich mit dieser Brille wie blind gefuehlt!

Nun, ich sollte mich eigentlich gar nicht beklagen, bei mir ist in einem Monat der Astigmatismus links "verschwunden". :)

Ganzes Leben lang ueben? Warum eigentlich nicht? Es gibt ja auch Leute, die joggen, oder meditieren, oder was auch immer -- ueber mehrere Jahre. Augenmuskeln im Tonus halten ist ja wohl dasselbe wie Bauchmuskeln? Nur dass es viel ungewohnter ist.

Viele Gruesse

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Beitragvon Liza » 06.05.2010 09:46

Ich wuerde es uebrigens ganz toll finden, wenn moeglichst viele Leute ihre Verbesserungen in die Signatur reinschreiben, mit der Zeitspanne. Das wuerde den Neuen bei der Orientierung helfen.

Nicole, es ist ja Ok, dass es drei Jahre sind! So weiss man, worauf man sich einstellen kann/soll. Ich waere eher misstrauisch und frustriert, wenn es bei dir drei Tage waeren. ;)

LG

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Beitragvon Tine » 06.05.2010 10:58

Hallo Ihr,

Ganzes Leben lang ueben? Warum eigentlich nicht? Es gibt ja auch Leute, die joggen, oder meditieren, oder was auch immer -- ueber mehrere Jahre. Augenmuskeln im Tonus halten ist ja wohl dasselbe wie Bauchmuskeln? Nur dass es viel ungewohnter ist.


So geht es mir tatsächlich auch. Am Anfang habe ich das Augentraining noch so als eine Art Krankengymnastik betrachtet :wink: . Mittlerweile ist es aber mehr eine Lebenseinstellung und ein Hobby für mich geworden, das weit über einfach nur Übungen machen hinausgeht.

LG Tine
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Beitragvon Martin/T. » 06.05.2010 16:23

Nicole hat geschrieben:Ich habe diverse Bücher von verschiedenen Leuten und da ist es ganz oft so, dass es "anfangs" recht schnell voran geht, der letzte Rest aber eeeeeeeewig dauert. :roll:


Seh ich genauso; und auch bei mir dauert der letzte Rest "eeeewig". Dafür wird mit diesem letzten Rest dann auch der letzte Schliff mitkommen, das Siegel der Unverwüstlichkeit gegen Alltagsbelastungen wie etwa die Naharbeit. Die wirft mich bis hierher noch jedesmal viel zu stark zurück.

Daneben muss man beachten, dass gemessene Werte eigentlich immer nur die untere Marke sind, also die gesicherte, stabilisierte Verbesserung. Die Refraktion in den guten Momenten wäre genauso interessant; aber die macht sich natürlich kein Optiker oder Augenarzt die Mühe, zu ermitteln. Verfügbarkeit solcher guten Einstellungen in den Momenten, wo man sie braucht und über den Tag verteilt sind genauso wichtig wie die stetige Verbesserung der Rückfallwerte. Solange es diese Verbesserung gibt, natürlich immer, und solange der Unterschied zwischen gut und schlecht nicht so groß ist, dass man ganz kribbelig wird im Alltag.

:?

Lebenslanges Trainieren? Nun, wenn man sein Training in erster Linie als entspanntes Sehen begreift, - und alle Arbeit, alle Achtsamkeit, die dazugehört, - was spräche dagegen. Das brauchen sowieso alle, denn wer nicht fehlsichtig ist, kann es über Sehstress jederzeit werden.

Wenn aber Training aktive Gymnastik ist, oder unmäßige Konzentration beim Sehen auf jede uninteressante Sache, die man vor der Nase hat, oder vollends gar halbstündiges Palmieren jeden Tag, also dann wüsste ich Besseres.

:)
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