Hornhautverkrümmung ohne Weit- oder Kurzsichtigkeit

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Hornhautverkrümmung ohne Weit- oder Kurzsichtigkeit

Beitragvon mirjam » 09.04.2010 10:59

Hallo zusammen

Ich habe seit 1,5 Monaten eine Brille, da das rechte Auge eine starke Hornhautverkrümmung hat. Laut Brillenrezept habe ich Sphäre +0.0 Cylinder -1.00 Achse 131 auf dem Rechten Auge und links Sphäre +0.0 Cylinder -0.50 Achse 41. Bis kurz vor Weihnachten hatte ich keine Sehschwierigkeiten, dann bekam ich Schwindelanfälle und Fokusierprobleme beim Autofahren, dannach merkte ich dass ich auch beim Computer Probleme mit dem Scharfsehen habe. Die Brille nützt zwar um scharf zu sehen aber sie macht meine Augen müde, und es ist mir sehr unwohl. Hat jemand Erfahrung mit einseitiger Hornhautverkrümmung?
Danke!
mirjam
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Hornhautverkrümmung ohne Weit- oder Kurzsichtigkeit

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Beitragvon Nicole » 19.04.2010 21:40

Hallo,

das klingt für mich danach, als wenn die Hornhautverkrümmung NICHT das hauptsächliche Problem ist.
Bei deinen Werten solltest du nur im Dunkeln oder bei Leuchtschrift (oder weisse Schrift auf schwarzem Grund am PC) wirklich Probleme ohne Brille haben.

Das, an was ich denke, wird von Augenärzten aber nicht untersucht.
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Beitragvon mirjam » 20.04.2010 08:23

Hoi Nicole

Das stimmt was du schreibst, Dunkel ist schlecht und PC geht gar nicht gut ohne Brille! An was denkst du dann, was von den Augenärzten nicht untersucht wird?
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Beitragvon Nicole » 20.04.2010 09:19

Hallo mirjam,

guck mal, was hier u.a. steht:
Wenn das beidäugige Sehen perfekt funktionieren soll, dann müssen sich beide Augen genau auf das jeweils angeblickte Objekt ausrichten.
Es gibt Augenpaare, bei denen dieser Vorgang problemlos abläuft, weil sie sich nach dieser genauen Ausrichtung in der anstrengungsärmsten Augenstellung befinden. Winkelfehlsichtige Augen befinden sich bei genauer Ausrichtung jedoch nicht in der anstrengungsärmsten Augenstellung. Für sie ist das 'richtige' Sehen anstrengend. Das Sehen bei Winkelfehlsichtigkeit stellt stets einen Kompromiss dar. Einerseits erfordert nämlich jede Abweichung von der anstrengungsärmsten Augenstellung eine besondere Anstrengung der Augenbewegungsmuskeln, andererseits führt jede Abweichung von der exakten Ausrichtung zu schlechterem Sehen bis hin zu Doppeltsehen.


Auf gut deutsch wird das Winkelfehlsichtigkeit genannt.
Schwindel, Augen müde und Fokussierunfähigkeit bzw. Schwierigkeiten gehen in diese Richtung.
Es gibt Optiker, die eine Ausbildung darin haben und nach speziellen Messverfahren rausbekommen können, ob das bei dir vorliegt.

Diese Seite beschreibt das sehr gut und gibt Hinweise, wie man das zu Hause vorab schon mal grob austesten kann: *klick*
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Beitragvon mirjam » 20.04.2010 10:16

Nicole

Danke für die wertvollen Infos.

Mein Optiker hat etwas von Muskelschwächen in Auge gesagt und meinte wahrscheinlich diese Winkelfehlsichtigkeit.

Weisst du ob man mit Augentraining etwas erreichen könnte? Und meinst du das diese Winkelfehlsichtigkeit, durch Stress ausgelöst oder verschärft wird?
Danke vielmals!!
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Beitragvon Nicole » 20.04.2010 10:59

Ich meine schon, das man oft mit Fusionsübungen etwas machen kann.

Wie du sicher gelesen hast, hat der Größte Teil der Bevölkerung einen "Stellungsfehler" der Augen.
Bei mir z.B. ist das rechte Auge einen kleinen Tick höher als das linke. (Bei keinem Menschen ist das Gesicht völlig symmetrisch.)
Diesen Fehler kann ich nicht durch irgendetwas ausgleichen, er stört mich aber im Alltag nicht.
Bei den meisten Leuten fällt es nicht auf, weil sie keine Beschwerden haben.

Ob das durch Stress verstärkt wird.....da bin ich überfragt.
Vielleicht, wenn man bei Stress unbewusst insgesamt verkrampft ist. :?:
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