Heinrich Jacoby: "Jenseits von 'Begabt' und 'Unbegabt''

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Heinrich Jacoby: "Jenseits von 'Begabt' und 'Unbegabt''

Beitragvon Flo » 16.03.2012 16:31

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Eine zeitlose Buchempfehlung für alle, die meinen, sie seien
nicht 'begabt' genug um bestimmte Dinge lernen zu können:

Heinrich Jacoby: "Jenseits von ›Begabt‹ und ›Unbegabt‹"

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Über das Buch:
Dieses Buch dokumentiert einen Kurs, in dem Heinrich Jacoby 1945 in Zürich die Ergebnisse seiner Untersuchungen zusammengeführt hat. Diese betreffen:

- biologische, soziale und pädagogische Faktoren, die beim Entstehen sogenannter Begabungsunterschiede beteiligt sind
- Bedingungen einer zuverlässigeren Sicherung der Entfaltung des Kindes, die für den Gesamtbereich aller Erziehung gelten
- verhaltensmäßige Voraussetzungen bewußter, praktischer Arbeit an der eigenen Entfaltung und Nachentfaltung von Erwachsenen.

Es werden Antworten auf zentrale Fragen vermittelt, mit denen sich jeder, und besonders wer für die Erziehung, die Entfaltung von Menschen verantwortlich ist, auseinandersetzen sollte: Wie können wir trotz der erschwerenden Bedingungen unserer Gesellschaft die naturgegebenen zweckmäßigen Verhaltensweisen dem Kind erhalten und als Erwachsene wiedergewinnen?


Über den Autor:
Ursprünglich Musiker, erforschte Heinrich Jacoby allgemein Fragen der biologischen Ausstattung des Menschen und der sogenannten Begabung. Er studierte Voraussetzungen für die Entfaltung und Nachentfaltung menschlicher Funktionsmöglichkeiten sowie Ursachen, die zu Störungen in der Entfaltung dieser Möglichkeiten führen. Heinrich Jacoby orientierte sich dabei an den Funktionsweisen des menschlichen Organismus und an den Gesetzmäßigkeiten unmittelbar überzeugender menschlicher Lebensäußerungen. Er konnte zeigen, dass das Niveau der Entfaltung und die Qualität der Leistungen vom jeweiligen Verhalten bestimmt sind.


Unter anderem beruft sich Heinrich Jacoby sehr viel auf Maria Montessori, die wiederum auch von William Bates in Rechtes Sehen ohne Brille sehr gelobt wurde, wenn es um die Wechselwirkung Schule <-> Schüler <-> Erhaltung der Sehkraft geht. Das Gesagte beinhaltet keinerlei Bewertung oder Beurteilung durch mich bezüglich der heutigen Montessori-Bewegung, über die ich praktisch nichts weiß, und zu der ich daher auch keine konkrete Stellung beziehen kann.

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