Hallo zusammen,
seit ein paar Wochen praktiziere ich folgende Übung:
Egal, was ich gerade tue ob zu Fuß unterwegs oder mit Zug oder als Beifahrer im Auto- ich versuche meinen Blick an einem Objekt oder an einer Person usw. länger zu halten. Das bringt dann den von mir gewünschten Effekt, den Sven mit die Augenmuskeln "fangen an zu rödeln beschreibt". Dies passiert insbesondere dann, wenn ich es im freien praktiziere und entweder das Objekt sich selbst oder ich mich dabei bewege. Es handelt sich hier definitiv nicht um starren- evtl. sogar um das Gegenteil davon, weil ich dabei "aktiv" beim Sehen bleibe.
Diesen Tipp fand ich im bekannten Buch "Simplify your life" von Werner Tiki Küstenmacher und Lothar W. Seiwert auf S. 162 , die damit das subjektive Zeitempfinden verlangsamen wollen. Diese Wirkung kann ich auch bestätigen, insbesondere nach einer langen Zugreise, wo ich beim Blick nach draußen vorher leicht dazu neigte, schnell von einem Objekt zum anderen zu springen.
Eine echt tolle "Übung"