Hallo,
ich lese seit kurzem mit großem Interesse die Beiträge hier im Forum.
Jetzt will ich mich auch mal kurz vorstellen:
Meine Kurzsichtigkeit begann im Grundschulalter, ich glaube so in der 3. Klasse. Die Kurzsichtigkeit stieg langsam mit jedem Jahr. Mit 16 war ich dann etwa bei minus 2,5 dioptrien angelangt. Dann war erst mal ein Stop zu verzeichnen. Ca. 8 Jahre blieb es ungefähr dabei. In meiner unglücklichen ersten Ehe (ob das was zu bedeuten hat? Vielleicht etwas nicht sehen wollen?) stieg die Kurzsichtigkeit über die Jahre rapid. Jetzt bin ich zwar sehr glücklich, aber meine Kurzsichtigkeit ist bei etwa 8 Dioptrien angelangt und ich bekomme allmählich Panik, dass sie nicht mehr zu stoppen ist. Allerdings merke ich, dass mir das Augentraining guttut, dass ich besser sehe als ein paar Wochen zuvor.
Ich bin überzeugt, dass meine Sehverschlechterung mit einer "falschen" Art zu sehen einhergeht. Zu verkrampft, zu sehr auf eine Distanz fixiert. Nach entspannendem Schlaf kenne ich das Phänomen, plötzlich für kurze Zeit Dinge lesen zu können, die ich sonst seit Jahren nicht mehr entziffern konnte. Meine Arbeit- ich bin Musikerin zwingt mich, stundenlang im gleichen abstand auf die Noten zu sehen. Danach merke ich oft, dass ich sehr viel schlechter in die Weite sehen kann. Wahrscheinlich ist mein Blick auch wegen der erhöhten Konzentration angespannt und verspannt.
Vom Typ her sollte ich eigentlich nicht kurzsichtig sein, denn ich bin eher extrovertiert, optimistisch und fröhlich.
Was haltet ihr von der Idee, mir unterkorrigierte Linsen zu besorgen (weiviel unterkorrigiert ?) und zum Autofahren den Rest mit Brille auszugleichen?
Wollte noch sagen, dass ich das Forum ganz super finde! Es hilft mir, bei der Stange zu bleiben und mich mit Leidensgenossen auszutauschen. Danke an die Administratoren!
Eure Micki