
-0,5 ,aber rechts -1,0.Das wars dann, mir wurde eine Brille verschrieben .Gerade bei Kindern finde ich,dass die Theorie des selbst erschaffenen Nebels eindeutig zutrifft. Ich glaube es ist einfach die Angst,dass man von seinem sozialen Umfeld nicht angenommen wird. Diese Angst haben nun mal meist die blassen,kleinen,schwachen oder schüchternen Kinder,weil sie vielleicht schon im Kindergarten erlebt haben, dass man nicht mit ihnen Spielen wollte. Um die Tatsache aus ihrem Bewusstsein ausklammern zu können erschaffen sie sich den Nebel,die Kurzsichtigkeit. Ich meine,dass viele Wege zu Kurzsichtigkeit führen können, z.B. zu viel Nahsehen,gehemmter Gefühlsausdruck, falsche Sehgewohnheiten...aber es ist wohl unbestritten,dass einer dieser Faktoren das Erbe ist. Aber ich glaube,dass die oben genannten Faktoren viel häufiger zu Kurzsichtigkeit führen als das Erbe und dass sich vererbte Kurzsichtigkeit schon in den ersten drei Lebensjahren zeigt. Bei zwei Freunden von mir ist das der Fall, wobei bei ihnen besonders auffällt,dass sie überhaupt nicht in die Typisierung des Kurzsichtigen passen. Diese Typisierung trifft nach meinen Beobachtungen besonders deutlich zu,wenn sich die Kurzsichtigkeit erst in späterer Kindheit/Jugend zeigt. Auch bei mir treffen einige Punkte daraus zu. Bei mir ist es wohl vor allem,das ich sehr schlecht mit Problemen umgehen kann und allgemein keinen Ärger vertragen kann. Eigentlich glaube ich nicht an diese Sternzeichentheorie,aber mir fällt schon auf, dass z.B. Feuerzeichen wie Löwe oder Schütze oft dynamisch und voller Energie und Tatkraft sind, aber auch dominant, aggressiv und streitlustig sein können. Als Rückschluss könnte man sagen, dass sie eher selten kurzsichtig sind , außer sie leiten ihre Energie in die Wissenschaft,lesen viel und sind sonst mental angespannt.Beispiel hierfür mein Vater (Widder), der voll in sein Sternbild passt und ist so schon mit 32 Professor geworden, aber er ist auch kurzsichtig. Und ich als Waage bin vielleicht zu harmoniesüchtig und kann daher schlecht mit Ärger umgehen, aber zurück zu der Geschichte. Ich also suche nach jedem Weg eine Brille zu umgehen und stoße recht schnell auf das Augentraining unhd habe mir zum Einstieg "Ohne Brille seh ich besser" von David de Angelis gekauft.Nachdem ich das Kapitel "ganzheitliche Betrachtung des Sehens" gelesen hatte,kaufte ich mir zudem noch das Buch "Gut sehen-dynamisch bleiben" von Astrid Werner. In diesem Buch geht es vor allem um die Entspannung der Augen, es werden jede Menge Übungen beschreiben. Ab Mitte Januar dieses Jahres also begann ich mit dem Training: Zuerst 20 Tage nur die aktiv-statische Dehnung und dann Montag bis Donnerstag 1 Stunde Lesetraining mit einer Übungsbrille und Freitag bis Sonntag und in den Ferien 2 Stunden Lesetraining. Dazu noch die Dehnungsübungen nach dem Intensivprogramm und allerlei Entspannungsübungen (Visiualisiern, Wahrnehmungsintegration,Nah-Fern-Schwünge, Lichtbaden,Überkreuzgehen, Atem-Bewgungs-übungen, Schwingen,Palmieren und Meditation) je nach dem wie viel Zeit ich nach der Schularbeit hatte. Außerdem mache ich jetzt mehr Sport,einen Tanzkurs und habe mir eine Kassette zum effektiveren und zeitsparenden Lernen geholt. Nach 2 Monaten Training hatte ich manchmal das Gefühl eines Erfolgs aber nur minimal. Allerdings muss ich eingestehen,dass ich oft nur etwa 75 % meines Trainingsplans eingehalten habe. Dann Mitte März begannen die Osterferien, in denen ich mit meiner Familie 10 Tage nach Ägypten fuhr, natürlich voller guter Vorsätze für meine Augen
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lg alex
P.S:Normalerweise versuche ich nicht zu viel am Computer herumzuhängen, also erwartet bitte keine ellenlangen Postings von mir, aber ich werde auf jeden Fall versuchen, mich hier aktiv zu beteiligen.