Hallo.
Ich will mit meiner Kurzsichtigkeit und fortgeschrittenen Grünen Star nicht einfach abwarten, bis ich blind werde. Derzeit habe ich Augentropfen um den Druck im Auge zu verringern, aber die Sehschärfe hat massiv abgenommen und die Gesichtsfeldausfälle wurden mehr. Ob die zunehmende Unschärfe mit dem Glaukom zu erklären ist weiß ich nicht. Aber vielleicht hilft ja Augentraining auf jeden Fall etwas. Auch wenn mein Augenarzt sinngemäß meint, es ginge bei mir nicht um die Schärfenerhaltung, sondern um den Erhalt meines Augenlichts überhaupt.
Gelernt habe ich bislang beim Lesen in diesem Forum, dass ich als Ungeübter erst 3 Wochen Entspannungsübungen machen soll. Aber kann man in der Zeit nicht auch ein paar andere Übungen schon mal langsam anfangen? Ich weiß, ich soll mich nicht unter Druck setzen um Erfolge zu erzielen, aber 3 Wochen nur entspannen? Möglichst oft rausgehen (ohne Brille) war ja öfters die Empfehlung. Dabei kann man doch sicherlich auch in den Entspannungswochen Sachen verstärkt fixieren usw.?
Das mit dem Elefantenschwung habe ich noch nicht richtig verstanden. In einem Beitrag hieß es sinngemäß „leicht nach links und rechts wippen“, in einem anderen drehte man sich so, dass man die rechte und linke Wand sah. Ich soll mich also so weit drehen, dass da fast 90 Grad in jede Richtung herauskommt? Gibt es davon ein Video?
Danach müsste ich wohl erst mit der Schnur weitermachen, weil ich auf einem Auge erheblich schlechter sehe als auf dem anderen. Hier meine Werte:
Rechts: Sphäre -7,25; cyl: +1,25; Achse: 175
Links: Sphäre -3,50; cyl: +1,25; Achse: 5
Habe ich es richtig verstanden dass ich mit den weiteren Übungen (Sehtafel) erst anfangen soll, wenn ich über die Schnurmethode beide Augen in ihrer Sehkraft angeglichen habe? Ich habe die Befürchtung, dass ich das scharfe Auge bei diesem sicher lang dauernden Prozess vernachlässige, weil es doch ersteinmal nicht beansprucht wird sondern nur als Vergleich dient, oder?
Wenn ich Benetzungstropfen ins Auge gebe oder die reibe, kann ich kurzfristig schärfer sehen. Es ist (besonders gegen Abend) so, als wäre eine zweite Schicht vor meinen Augen, die alles vernebelt, die aber durch wegwischen klar gemacht werden kann. Sollte ich die Schnurmethode (und später auch bei der Sehtafel) daher mit Augentropfen oder ohne anwenden?
Dann habe ich eine Frage zu der Energiemethode. Wenn ich da lese, dass sinngemäß das Auge voll Energie gepumpt wird, dann denke ich an den Innendruck meiner Augen, der ja zu hoch ist. Ich hoffe doch dass die Energie sich nicht auf den Druck auswirkt?!
Ich suche eigentlich eine Trainingsmethode wegen des Glaukoms, bei dem ja die Sehnerven zerstört werden. Ich dachte an so etwas wie „denke Dir ein Bild und versuche es auf eine Wand oder direkt vor die Augen zu projizieren“. Ich wünschte, die Sehnerven würden so von innen her wieder aktiviert, während sie von der anderen Seite ja wegen des Drucks kaputt gehen. Gibt es so etwas?
Danke