Ich glaube ich verstehe den Bates immer besser.
Er sagt die aeusseren Augenmuskeln machen die Akkomodation.
Das kann ich voll unterschreiben nach diversen Muskelkaterorgien nach neuen Brillen oder intensiven Trainings.
Ausserdem werden die Augen bei maximal moeglicher Weite bei mir auch unbeweglich.
Er sagt central fixation ist das wichtigste.
Also ich habe gemerkt das Stereosehen das ist was er mit central fixation meint. Das heisst bei Augen schauen das Object zentral an. Dann sieht man 3D Information (sieht sehr geil aus).
Das ist enorm schwierig und erfordert deutlich mehr Muskelkraft/Flexibilitaet als die Monovision mit einem Auge habe ich gemerkt.
Das Problem bei der central fixation/Stereosehen ist, in der Mitte ist alles scharf und rundrum ist unscharf. Damit man etwas scharf sehen kann muss man es dann mit den Augen abfahren.
Wenn man aber auf maximale Sehdistanz geht und sich anstrengt, dann werden die Augen extrem unbeweglich und daher ist bei maximaler Distanz central fixation nicht moeglich.
Ich denke deswegen ist es wichtiger bei centraler fixation aber geringerer Entfernung zu ueben als bei maximaler Distanz.
Bis jetzt habe ich immer bei maximaler Distanz geuebt. Ich werde in Zukunft naeher rangehen und dafuer aber versuchen immer zentral zu fixieren.
Ich habe hier das Powervision Buch von dem David de Angelis und der schreibt das da auch.
Und der Bates hat ja auch gesagt man soll sich beim sehen nicht "anstrengen". Ich denke er meinte nicht generell die Anstrengung sondern, wenn man versucht auf maximale Schaerfe zu gehen geht dann geht die centrale Fixation verlohren. Man landet dann wahrscheinlich in einer Sackgasse.
Schreibt mal was ihr fuer Ideen dazu habt. Vielleicht habt ihr euch aber auch die Augen mit Training noch nicht so oft bis zum Muskelkater weggeschossen das ist wisst wovon ich rede.
Schoene Gruesse
Sven