Hallo Flo,
danke für deine genaue Justierung.
Ich bin jetzt im 6. Tag des Zentralen Sehens und habe zunehmend das Gefühl, dass sich etwas rasant ändert. Der Klick ist noch nicht da.
Und nachher gehe ich zum Optiker.
Ich habe jetzt aber einen Gesamtweg ausgearbeitet, wie ich mich aus meiner Altersweitsichtigkeit herausgearbeitet habe.
Zu 92 % habe ich es geschafft, ist meine jetzige Einschätzung.
Diesen Gesamtweg möchte ich hier nochmal darlegen, fall das irgendjemand hilfreich finden sollte.
Erwartungsvolle (wegen Optikermessung) Grüße an alle von
Sina
Mein bester Weg zu klarer Sicht
1. Teil
Üben nach Norbekov ermöglicht:
- eine neue Grundhaltung mir selbst und meinem eigenen Körper sowie meinem eigenen Sehen gegenüber zu entwickeln
- ein neues Gefühl zu meinem Körper und meiner Gesundheit zu empfinden
- die Sicherheit zu entwickeln, dass ich meine Lebensgestaltung und meine Gesundheit in meinen eigenen Händen halte
- jedes beliebige Problem meines eigenen Körpers von innen heraus selbst zu heilen
- Freude an mir und allem um mich herum, was schön ist, wieder zu erlangen
- die Beweglichkeit meines Körpers und Geistes neu zu entwickeln
- den Glauben zu entwickeln, dass ich klares Sehen wieder erlangen kann
- Beweglichkeit und auftrainieren meiner Augenmuskulatur zu erreichen
- meinen inneren Schweinehund zu überwinden, der mich von all diesem abhalten möchte
2. Teil
Üben nach Bates ermöglicht:
- den Gesamtzusammenhang verstehen, wie die gesellschaftliche Entwicklung aus dem Glauben an die Starrheit des Auges heraus zu der Einsicht führt, dass klares Sehen das Selbstverständliche ist
- verstehen, warum Menschen fehlsichtig werden
- verstehen, warum Brillen 1. nicht heilen und 2. nicht nötig sind
- eine neue Sicht auf die Welt entwickeln
- verstehen, wie das Auge funktioniert
- lernen, was ich selbst tun kann, um diese klare Sicht zu erlangen
Meine Empfehlung:
1. Als Erstes arbeite ich nach Norbekov, bis ich alle seine Botschaften verstanden habe: die Gelenke- so wie die Augen-Übungen auswendig kann, und ein durchgehend gutes Gefühl zu mir, meiner Stimmung, meinem Körper, meiner Umwelt und meinem Leben entwickelt habe.
2. Solange kann ich auch die Rasterbrille benutzen für Situationen, in denen klare Sicht für mich wichtig/notwendig ist (für die Arbeit/Autofahren u. ä.) oder mit unterkorrgierter Brille arbeiten, mit der ich noch klar genug sehen kann.
3. Durch die unterkorrigierte Brille – wie auch durch die Rasterbrille allein - verbessert sich meine Sicht nicht durchschlagend. Parallele Übungen von Körper, Stimmung und Augen sind die Voraussetzung für eine wirkliche Verbesserung meiner Sicht.
4. Wann immer es möglich ist, gehe ich ohne Brille durch den Alltag, mit entspannten Gefühlen, ohne mich auf irgendeiner Ebene anzustrengen.
5. Wenn sich die Rasterbrille zum Arbeiten in den Augen nicht mehr gut anfühlt, ist es Zeit: und ich verabschiede mich dankend von ihr.
6. Dann sind die Raster zu grob geworden für die feinen, kleinen Augenbewegungen, mit denen das Auge gern jede Kleinigkeit in der Welt abtasten möchte, um sich ein klares Bild zu verschaffen.
7. Dann ist es Zeit, dass ich nach Bates arbeite, um mir die letzten Feinheiten des klaren Sehens zu erobern.
8. Für meine stabile Motivierung, um durchzuhalten
a) gegen die allgegenwärtigen Entmutigungen von innen (Schweinehund: wozu? Das lohnt doch nicht!...) sowie
b) von außen (alle die ständig wiederholen: das geht nicht, das Auge wird immer starrer und verkalkt usw.),
--- suche ich mir ein Augentrainings-Forum, in dem ich miterleben kann, wie es mir und anderen immer besser gelingt, klare Sicht in mich und die Welt zu bekommen.