Die Extremakkomodation - oftmals falsch verstanden

Beschreibungen von Augentraining-Übungen, Bilder, usw.

Die Extremakkomodation - oftmals falsch verstanden

Beitragvon Seh-Teufel » 18.05.2008 10:42

Hallo Liebe Leserinnen und Leser willkommen in ein wenig Übungskunde zur Extremakkomodation

Nun die meisten werden die Übung der Extremakkomodation wohl schon kennen:
Man schaut ca 2 Sekunden auf einen Gegenstand der - so dicht wie möglich - an die Augen gehalten wird dannach 2 Sekunden in die Ferne, dann wieder nah usw.
Allerdings hab ich in letzter Zeit grund zur Annahme das diese Form der Extremakkomodation ineffektiv ist und am Ziel vorbeischießt.

Im Prinzip soll der Ziliarmuskel - der für die Akkomodation verantworlich ist - ja entspannt werden da er sich wahrscheinlich verkrampft hat.
(Möglicherweise spielen die äußeren Muskeln auch eine untergeordnete Rolle - möglicherweise beeinflussen sie den Ziliarmuskel auch indirekt - aber dazu später mehr)

Wenn wir die Übung nun so machen wie oben beschrieben mit 2 Sekunden Intervallen dann erinnert das ganze eher an den Versuch den Augenmuskel zu trainieren statt ihn zu entspannen.

Mein neuer Ansatz besteht darin eine Abwandlung der Jacobson Entspannungsübung als Grundlage zur lockerung des Ziliarmuskels zu nehmen:
Auf dieser Seite findet man eine interessante Einführung zu dem Thema:
http://www.neuro24.de/entspan.htm

Interessant ist auch das Jacobson feststellte das oftmals Verspannungen von Muskeln mit Unruhe, Angst, Stess und psychischer Unruhe einhergehen; bzw. das diese zum Zeitpunkt der Entstehung vorhanden waren.

Jacobson selbst benutz immer eine lange vorphase der Meditation und Ruhe.
Ich selbst finde das etwas stark übertrieben - es dürfte vollkommen ausreichen sein einfach irgendwo ruhig zu liegen oder zu sitzen.
(z.B. enspannt auf der Gartenliege zu liegen :wink: )
Wichtig ist allerdings dass man nichts hat was negativ Ablenkt und die Aufmerksamkeit stört.

Die Methode baut nun darauf auf das man einen Muskel stark anspannt und nach längerer Anspannung dann wieder loslässt und erst mal einige Zeit entspannt:
Man soll ein Gefühl für den Muskel bekommen, die Anspannung spüren und dadurch in der Lage sein die Anspannung aktiv zu minimieren.

Wir nehmen also - wie bei der bisherigen Variante - einen Gegenstand - am besten mit Struktur sodass man überprüfen kann ob der Muskel auch scharfstellt - und bringen ihn so dicht ans Auge wie es noch im Schärfebereich möglich ist.
Nun hält man diese Anspannung an. Zur optimalen Lockerung muss man den Muskel deutlich spüren
(Immoment mach ich selbst ca. 10-20 Sekunden Anspannung; bin allerdings noch am experimentieren)

Dannach schaut man erst mal für längere Zeit in die Ferne und lässt den Muskel vollständig entspannen - bis man das Gefühl hat wieder für einen neuen Anspannungsschub bereit zu sein und wiederholt dann das ganze.

Die Übung erscheint mir deutlich effektiver zu sein als die Extremakkomodation in der klassischen Form.
Ich kann selbst nur jedem empfehlen die Übung einfach mal auszuprobieren.

Was bei anderen Muskeln wirkt kann ja den Augenmuskeln nur guttun :wink:
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ich habs probiert ...

Beitragvon Michael.A » 11.03.2009 12:41

und finde diese Variante auch besser.. man spürt deutlich, wie die Muskel sich anspannen und dan durch dem Blick in die Ferne wieder entspannen.. ich denke auch, dass diese Variante mehr effektiver ist und auch irgendiwe mehr Sinn ergibt :D



lg Micha =)
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Beitragvon William » 11.03.2009 17:12

Der Ziliarmuskel regelt meines Wissens nach nur die Linse, ist also mehr für die Weitsichtigkeit im Alter verantwortlich.
Ob sich die Länge des Augapfels durch diese Entspannung verändern lässt, ist fraglich , aber sicher einen Versuch wert !

Gruss William :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon Martin/T. » 11.03.2009 17:56

William hat geschrieben:Der Ziliarmuskel regelt meines Wissens nach nur die Linse, ist also mehr für die Weitsichtigkeit im Alter verantwortlich.
Ob sich die Länge des Augapfels durch diese Entspannung verändern lässt, ist fraglich , aber sicher einen Versuch wert !

Gruss William :roll: :roll: :roll:


In der Tat. Ungefähr genauso viel wie der gesamte Versuch, mit Augentraining Einfluss auf die Entwicklung seiner Kurzsichtigkeit zu nehmen, - würde ich sagen.

[edit 22.3.11: siehe allerdings Nachtrag, hier unten]

Da Du Bates gelesen heißt, weißt Du wohl, dass er, würde er hier mitlesen, nicht den Eindruck gewonnen hätte, dass Seh-Teufel oben eine Übung für den Ziliar-Muskel beschrieben hat. Sondern bekanntlich ging er davon aus, - und hielt es sogar durch seine Forschung für erwiesen -, dass - NUR - die äußeren Augenmuskeln über die Veränderung der Länge des Augapfels die Akkomodation bewirken. (Unser Kollege schwaderer nennt das "Hüll-Akkommodation".) Die Linse sei "kein Faktor" in der Akkommodation, liest man wiederholt in seinem Werk.

Und auch wenn ich nach allem, was mir zu Ohren kommt, selbst auch nicht so weit gehe wie Bates, würde ich es doch schätzen, wenn Zeitgenossen, die von sich sagen, sie fänden "alles überzeugend", was Bates schreibt, nicht wie selbstverständlich vom exakten Gegenteil dessen ausgehen, wofür er sich verbürgt hat.

Seh-Teufel hat geschrieben:(Möglicherweise spielen die äußeren Muskeln auch eine untergeordnete Rolle - möglicherweise beeinflussen sie den Ziliarmuskel auch indirekt -


Das möchte ich doch meinen!

Sollte es irgendeinem Magier gelingen, mich heute noch, nach allem, was ich an mir beobachtet habe, vom Gegenteil zu überzeugen, glaube mir, ich würde noch kurz vor Zieleinlauf mein Augentraining als groben Unfug einstellen.

Gott sei Dank ist alles falsch (okay, alles "Wesentliche", wenn ich ehrlich bin), was die heutige Augen-nicht-heilkunde zum Thema Ametropie zu sagen hat. Traut euch doch, euch von falschen Dogmen einmal wirklich zu lösen!

:!:

-------------------------------
Nachtrag, 22. 3. 2011:

Da dieser Pfad jetzt wieder durch einen Link von Nicole wieder hochgeholt wurde, ist eine Stellungnahme angesagt. In der Frühphase meiner Bekanntschaft mit Bates' Lehre habe ich seine Theorie von der Akkommodation durch die äußeren Augenmuskeln (via Quetschung des Augapfels) vehement verteidigt. Spätestens aber als ich von akkommodativen Kunstlinsen hörte, die in einer Katarakt-ähnlichen Operation an die Stelle der natürlichen eingepflanzt werden können, oder von Laserverfahren zur Wieder-Geschmeidigmachung der Alterslinse (alles noch im experimentellen Stadium), musste ich umdenken. Es scheint so, dass diese spezielle organische Theorie, die Bates selbst als Grundlage seiner heilpraktischen Methode angegeben hat, in ihrer reinen Form nicht mehr haltbar ist.

Es ist also schon die Linse und der Ziliarmuskel, die die Akkommodation (oder den Hauptteil davon) produzieren. Einen Einfluss der äußeren Augenmuskeln gibt es aber trotzdem mit größter Wahrscheinlichkeit, sonst könnte es diese einzelnen Fälle erfolgreichen Trainings gegen Kurzsichtigkeit (wovon ich auch einer bin) ja nicht geben.

Die "Augen-Nicht-Heilkunde" sagt zu Recht, dass Muskel und Linse nur einen gewissen Spielraum haben, über den hinaus sie keine Refraktion erzeugen können. Aber es ist ein Gedankensprung, daraus das Argument zu ziehen, dass beharrliches Trainieren keine Wachstumsimpulse in der gewünschten Richtung setzen könne.

Das kann es, und es das hat es bei mir getan. Auch wenn es viel länger dauerte, als es mir zu Beginn fast greifbar schien. Heute stehe ich aber endgültig wenige Wochen vor dem Abschluss! Danach bit es "aktiv" nur noch gelegentliche Extremakkommodation (geht übrigens am effektivsten durch wechselndes Vorhalten und Wegnahmen von starken Minusgläsern, :lupe: da sollen die Puristen sagen, was sie wollen).

:)
Zuletzt geändert von Martin/T. am 22.03.2011 21:49, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitragvon Martin/T. » 11.03.2009 19:18

[Ich lösche mal meinen jüngsten Beitrag; er enthielt persönlichen Appell an William. Ich denke, er hat ihn gelesen. Wenn nicht, pm.

Gehört nicht wirklich hier her; Martin/T.]
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Beitragvon William » 12.03.2009 17:03

Gehört schon hierher, Martin,

die Linse und die Ziliarmuskeln dienen sicher nicht nur der Volksbelustigung und Bates hat geschrieben, dass der Versuch einer Ausschaltung der Linse bei Fischen funktioniert hat.
Dass dies beim Menschen funktioniert ist nicht erwiesen, aber ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Augenmuskeln zusätzlich zur Linse eine Rolle bei der Akkommodation spielen.Darauf will Bates meiner Meinung nach hinaus, dass es ein Zusammenspiel ist.
Aber wir wollen mal die Kirche beim Dorf lassen, ohne Linse könntest Du absolut nichts mehr machen , da Ihre Brechkraft und Flexibilität unersetzbar ist !

Gruss William :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon sven » 12.03.2009 17:39

William,

ich frage mich langsam was du fuer ein Buch gelesen hast, aber Bates kann es nicht gewesen sein.

Zitat:

http://www.iblindness.org/books/bates/ch6.html

"As has already been noted, the fact that after the removal of the lens for cataract the eye often appears to accommodate just as well as it did before is well known. Many of these cases have come under my own observation. Such patients have not only read diamond type with only their distance glasses on, at thirteen and ten inches and at a less distance, but one man was able to read without any glass at all. In all these cases the retinoscope demonstrated that the apparent act of accommodation was real, being accomplished, not by the "interpretation of circles of diffusion," or by any of the other methods by which this inconvenient phenomenon is commonly explained, but by an accurate adjustment of the focus to the distances concerned."
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Beitragvon William » 13.03.2009 17:26

Sven,

diese Passage ist mir entfallen, aber ich frage mich dann trotzdem, wofür das Auge eine Linse hat, wenn eine perfekte Akkomodation auch ohne sie möglich ist. Das gibt mir jetzt schwer zu denken und ich komme momentan auch zu keiner Lösung, ausser der, dass sich Bates in diesem Fall getäuscht hat.Denn wenn Bates Recht hätte, bräuchten milliarden von Menschen über 50 keine Lesebrille !Die Alterssichtigkeit beruht de facto auf der immer starrer werdenden Linse ( altersbedingt), was dann letztenendlich zum grauen Star führen kann. Daran führt kein Weg vorbei, auch Bates kann das ALTERN nicht verhindern !

Gruss William :roll: :roll: :roll:

PS: bin trotzdem absoluter Batesfan, weil er uns den richtigen Gebrauch der Augen lehrt-----aber Wunder kann auch er nicht vollbringen :D
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Beitragvon Martin/T. » 14.03.2009 08:56

Hallo William,

könnte es nicht sein: ein Sowohl-als-Auch? Sven hat mal irgendwo seine Philosophie beschrieben, nach der der Ziliarmuskel/Linse die schnelle Anpassung macht und die Hüllakkommodation langsamer nachfolgt. Das deckt sich mit dem Mechanismus, das viel Naharbeit (also hüllakkommodativ verlängerter Augapfel) zu Kurzischtigkeit führen kann.

--- Einschulb --- Die Schulmedizin hat schließlich nie geklärt, wie dauernder Ziliarmuskeltonus zur Verlängerung des Augapfels führen soll, und ich finde es immer wieder drollig, wenn Schulmedizin-Anhänger mir versuchen zu erklären, die Kurzsichtigkeit-duch-Naharbeit sei doch völlig einleuchtend. Ja, allerdings, aber nur mit Bates. ---

Ich halte diese "Theorie" für glaubwürdig, denn im ganzen ist das auch mein "Eindruck", vom Anfühlen meiner eigenen Augen her, (was natürlich eine unsichere Quelle ist, gebe ich zu).

Wenn mit Atropin oder durch Katarakt-OP der Linsenmechanismus gelähmt wird/ausfällt, fehlt das erste Glied im gewohnten Akkommodationsablauf und das Hirn kommt durcheinander, das zweite ohne das vorherige erste zu vollzieheen. Wäre das nicht eine Erklärung? Aber in beiden Gruppen gibt es die Minderheiten, die weiter akkommodieren können.

Und noch ein letztes: Auch Du kannst nicht bestreiten, dass Bates geschrieben hat, er habe seine eigene Alterssichtigkeit geheilt. Weil er gemerkt hat, er wäre sonst insgesamt unglaubwürdig geworden! - Also genau dein Gedankengang. - Leo Angart, soweit ich mich erinnere -, sagt auch: 'So etwas wie Alterssichtigkeit als Schicksal gibt es nicht.' Was es gibt, ist dass du mit fünfzig nicht mehr so gut tanzen kannst wie mit zwanzig.

Der Rest ist Übungssache. Rosten verhindern, halt.

Versuch's doch mal, optimistischer zu sehen. Würde mich ehrlich freuen, wenn Du hier mal aufleben würdest. :)
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Beitragvon Nicole » 14.03.2009 09:15

Hallo William

William hat geschrieben:Denn wenn Bates Recht hätte, bräuchten milliarden von Menschen über 50 keine Lesebrille !Die Alterssichtigkeit beruht de facto auf der immer starrer werdenden Linse ( altersbedingt)


Ich gehöre hier nicht mehr zu den Jüngsten und habe selbst gemerkt, wie mein Nahpunkt weiter weg rutschte, als ich mich auf das Sehen in die Ferne konzentrierte. Das heisst, es fiel mir auf, als ich mal wieder meinen Nahpunkt feststellen wollte, und der auf einmal doch gut 5 cm (oder mehr) weiter weg war als vorher.
Meine Theorie dazu: Wer Liest schon dicht vor dem Auge und "trainiert" so sein Nahsehen? Doch kaum einer.
Ich habe es dann einige Tage lang gemacht. Wirklich mich gezwungen, immer wieder mal kurz in 10-12cm Entfernung zu lesen.
Und siehe da, nach kurzer Zeit konnte ich wieder scharf in dieser geringen Distanz lesen.

Die meisten Menschen sehen eine Lesebrille aus unausweichlich an und denken gar nicht, dass man dies verhindern kann......
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Beitragvon Martin/T. » 14.03.2009 09:26

Nicole hat geschrieben:Hallo William

William hat geschrieben:Denn wenn Bates Recht hätte, bräuchten milliarden von Menschen über 50 keine Lesebrille !Die Alterssichtigkeit beruht de facto auf der immer starrer werdenden Linse ( altersbedingt)


[...]
Ich habe es dann einige Tage lang gemacht. Wirklich mich gezwungen, immer wieder mal kurz in 10-12cm Entfernung zu lesen.
Und siehe da, nach kurzer Zeit konnte ich wieder scharf in dieser geringen Distanz lesen.

Die meisten Menschen sehen eine Lesebrille aus unausweichlich an und denken gar nicht, dass man dies verhindern kann......


Hallo Nicole,

danke für Deinen Bericht. Mir geht's ja genauso; es will nicht mehr ganz so leicht, ist aber noch VIEL "zu gut", als dass man es alltags trainieren müsste/könnte/sollte.

Darf ich zurückfragen: Hast du dieses Nahpunkt-Traiinig auch über Entspannung machen können, oder war es doch "Bodybuilding" für's Auge?

----------------------------------

Wobei eine Sache müssen wir dabei auch beachten: Bei solchen Entfernungen ist fast jede Schrift groß. Du machst also keinen anspruchsvollen Check auf Visus, und musst nicht unbedingt Schärfe haben, um zu sehen, nur so was ähnliches. Zum Test sollte man immer das Kleingedruckte auf den Banknoten heranziehen.
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Beitragvon Martin/T. » 14.03.2009 12:25

Martin/T. hat geschrieben: Hast du dieses Nahpunkt-Traiinig auch über Entspannung machen können, oder war es doch "Bodybuilding" für's Auge?


Ich glaube ja ersteres. Ich habe mir heute spontan mal wieder so eine Banknote angeschaut, aus meinen 13 cm Entfernung, und war eigentlich überrascht, wie problemlos das via Entspannung funktioniert.

Ich hatte anderes befürchtet, nachdem ich jetzt seit Wochen praktisch nur am Fernpunkt trainiere. Aber das "Prinzip Entspannung" ist halt überall gleich.

Die Frage wäre (bei meiner bzw. Svens Akkommodationstheorie, vgl. oben) nur: Wird auch der Augapfel härter mit den Jahren?

:)
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Beitragvon William » 14.03.2009 16:35

Hallo zusammen,

ich bin kein Pessimist, sondern Realist, und möchte vor einer Rieseneuphorie warnen !
Nochmals : Bates ist für mich der einzige Schlüssel für alternative Sehverbesserung, aber an den Fakten kommt er einfach nicht vorbei und dass ein Mensch ohne Augenlinse perfekt akkommodieren kann ist Unsinn!

Gruss William :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon sven » 15.03.2009 12:38

Langsam hab ich das Gefuehl du willst uns veralbern. Ich hab dir doch Bates Aussage zitiert.

Du sagst in einem Satz Bates ist toll und negierst genau sein Zitat. So doof kann man doch nicht sein und in einem Satz eine widerspruechliche Aussage machen ohne es mit Absicht zu tun.

Ich komm mir echt verarscht vor in dieser Diskussion.

An die anderen: Tut mir leid fuer die Wortwahl.
Schoene Gruesse

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Beitragvon William » 15.03.2009 17:12

Wenn ich ein paar Zitate von Bates ablehne, kann ich ihn trotzdem für genial halten, weil jede Menge von Zitaten meiner Meinung nach sicher zutreffen.Ich lehne nicht ein ganzes Buch ab, nur weil ich 3 oder 4 Zitaten nicht zustimme.
Wenn Du aber glaubst, dass man auf die Linse ( mit einer Brechungszahl von ca. 20 Dioptrien ) verzichten kann, dann bist Du kein ernstzunehmender Teilnehmer !

Gruss William :P :P :wink:
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