Der PC-Bildschirm

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Der PC-Bildschirm

Beitragvon TMN » 09.08.2012 21:59

Bevor ich nicht die volle Sehleistung erlangt habe, werde ich hier im Forum keine Empfehlungen für ein "Augentraining" abgeben.
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Der PC-Bildschirm

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Beitragvon moobe » 09.08.2012 22:45

Jeder Kurzsichtige kann unter guten Bedingungen, sprich wenn der Monitor nahe dran ist, die Schrift lesen, da er sich diese als Optimum im Laufe seines Lebens durch welche psychischen/physischen Erfahrungen/Erlebnisse auch immer angeeignet hat.

Doch nicht jeder kann es von weiter weg sehen.

Der Geist muss nämlich frei von mentalem Stress sein und so entspannt wie möglich. Nur dann ist es möglich, auch in weiterer Entfernung zum Bildschirm eine klare Sicht zu haben.


Und wenn er das ist, dann tut es den Augen sicherlich gut und man erschließt sich durch die Erfolgserlebnisse immer mehr Optima bis sich die Sicht bis aufs Maximale verbessert.


Doch wehe dem ist nicht so und jemandes Geist verbindet den Computer-Bildschirm mit lästiger, langweiliger oder nerviger Arbeit. Dann kann es sogar sein, dass sich die Sicht verschlechtert und die Augen zum Sehen angespannt werden müssen.

Aus diesem Grund empfehle ich, behutsamer mit dem Auge umzugehen und sich das scharfe Blickfeld mit Geduld zu erschließen.

Denn lieber lese ich einen Tag länger in einem kürzeren Abstand zum Monitor, als dass ich ihnen unnötig schade.



LG Moobe
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Beitragvon TMN » 10.08.2012 22:43

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Beitragvon Flo » 11.08.2012 04:41

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Re: Ein Trick für Schreibtischtäter

Beitragvon Nicole » 11.08.2012 07:56

TMN hat geschrieben:Vor einigen Tagen habe ich damit begonnen, mein PC-Display schrittweise jeweils um einige Zentimeter nach hinten zu schieben und bin von 55 cm Abstand zu Beginn nunmehr auf 80 cm gekommen. Meine Augen sind dadurch innerhalb dieser paar Tage deutlich kräftiger geworden, so dass ich dies anderen empfehlen möchte.

Eure Erfahrungen?


So bin ich die ersten 0,75 Dioptrien losgeworden. :D

Ich habe den Monitor so weit weg geschoben, dass alles ganz leicht unscharf war.
Das ist auch etwas, was David de Angelis empfiehlt.
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Beitragvon Aniram » 11.08.2012 09:20

Nicole hat geschrieben:Ich habe den Monitor so weit weg geschoben, dass alles ganz leicht unscharf war.
Das ist auch etwas, was David de Angelis empfiehlt.


Damit habe ich auch herumexperimentiert, auch mit Plusbrille.
Und ich habe dabei festgestellt, dass ich ganz bewusst darauf achten muss, den Text entspannt anzusehen, sonst verkrampfe ich meine Augen und kneife sie immmer weiter zu - egal aus welcher Entfernung, auch wenn ich das Buch (oder der Mini-Laptop) ganz nahe vors Gesicht halte. Wenn ich im unscharfen Bereich oder mit Plusbrille lese, muss ich noch mehr darauf achten.

Am entspanntesten kann ich lesen, wenn ich den Text am Laptop so weit verkleinere wie es ohne Beeinträchtigung der Klarheit im Druck möglich ist und dann einfach in angenehmer Leseentfernung lese. Das geht dann auch ohne Anstrengung wenn ich schon ziemlich müde bin.
Gruss
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Beitragvon TMN » 11.08.2012 19:22

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Beitragvon Flo » 11.08.2012 19:58

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Beitragvon Aniram » 12.08.2012 12:16

TMN hat geschrieben:
Alle anderen

Wie weit man den Monitor idealerweise von sich wegschieben kann, hängt natürlich von den Umständen des Einzelfalles ab: (1) Wie ist die eigene Sehstärke und welchen Abstand vertrage ich (2) Geht es um den PC im Beruf oder Privat (3) Wie groß ist der Stress (4) Welche zeitliche Gelegenheit bietet sich, seine Augen auf dem PC zwischendurch zu entspannen usw. Als Daumenregel würde ich formulieren, dass die Augen während der Tätigkeit am PC ruhig ein wenig angespannt sein dürfen, solange die Sicht nicht darunter leidet. Meine Augen sind auch manchmal angespannt. Sobald ich dann aber aufstehe, ist alles sofort weg und ich kann den übrigen Raum deutlich besser erkennen als vorher, als der PC dicht vor meiner Nase stand.


Ich habe den Laptop mit den Sehtafeln ( http://www.vision-training.com/Download ... 0White.pdf und http://www.smbs.buffalo.edu/oph/ped/IVAC/IVAC.html ) immer weiter weggeschoben zum Üben und auch sonst 'übe' ich ja eigentlich die ganze Zeit, Dinge jenseits meines 'Fernpunktes' scharf zu sehen.
Daher habe ich mit der Schriftverkleinerung beim Lesen (in nicht so weitem Abstand) noch den Hintergedanken, dass auch die Nahsicht, insbesondere ganz kleiner Druckbuchstaben, nicht zu kurz kommt - nicht dass ich dann plötzlich eine Lesebrille brauche, wenn ich sie für die Ferne endlich ganz losgeworden bin.
In meinem Alter kenne ich kaum jemanden, der noch ohne Brille gut lesen kann... :wink:
Gruss
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Beitragvon Nicole » 12.08.2012 14:42

Aniram hat geschrieben:In meinem Alter kenne ich kaum jemanden, der noch ohne Brille gut lesen kann...


Ich habe jetzt nicht mehr im Kopf, wie alt du bist.
Erschreckend finde ich es, wenn auf Elternabenden auf einmal in Handtaschen und sonstwo nach der Lesebrille gekramt wird, wenn die Lehrkraft Zettel austeilt oder eine Unterschriftenliste rumgeht.

Mal sehen, ich habe mit einem Optiker gewettet, dass ich mit 45 (in 2 Jahren) noch keine Lesebrille brauche. Er ist fest davon überzeugt, dass es spätestens dann jeden trifft.
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Beitragvon Aniram » 12.08.2012 15:38

Nicole hat geschrieben:Mal sehen, ich habe mit einem Optiker gewettet, dass ich mit 45 (in 2 Jahren) noch keine Lesebrille brauche. Er ist fest davon überzeugt, dass es spätestens dann jeden trifft.


Bei Kurzsichtigen gilt diese Regel aber nicht.
Mein Vater ist knapp 88 und braucht zum Lesen keine +Brille, sondern eine schwache -Brille (zumindest bis zu seiner Star-Op im letzten Jahr war das so, die aktuellen Werte kenne ich nicht); er kann aber auch ganz ohne Brille alles lesen, wenn er es knapp vor die Nase hält.
Dabei war er nie besonders stark kurzsichtig, irgendetwas zwischen -2 und -3.
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Beitragvon Nicole » 12.08.2012 16:36

Doch, die Regel gilt auch bei Kurzsichtigen, wenn sie ihre Fernbrille aufhaben.
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Beitragvon moobe » 12.08.2012 16:43

Meine Oma ist fast 80 und hat sowohl nah- als auch Fernvisus von 100 :P
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Beitragvon TMN » 12.08.2012 18:55

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Anstrengung - oder nicht?

Beitragvon Aniram » 12.08.2012 19:22

Hallo
Bei diesem Thema scheiden sich einfach die Geister und dann gibt es wieder eine Diskussion wie diese hier:
http://www.augen-training.com/welche-me ... t1556.html
bei der die Fetzen fliegen und am Ende ist jeder wieder genauso überzeugt davon, dass seine Ansicht die einzig richtige ist wie vorher...

Es sind halt nun mal 2 grundsätzlich verschiedene Ausgangspositionen:

Entweder sind bestimmte Muskeln in den kurzsichtigen Augen zu schwach und müssen durch forderndes Training 'aufgebaut' werden.
Oder die Kurzsichtigkeit entsteht durch zuviel 'Druck'/Stress ('strain') bei falschen Sehgewohnheiten und dieser muss 'abgebaut' werden.

Da kann man einfach keinen gemeinsamen Nenner erreichen (und schon gar nicht, wenn die Argumente die sachliche Ebene verlassen und es 'persönlich' wird...).
Gruss
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