Der PC-Bildschirm

Beschreibungen von Augentraining-Übungen, Bilder, usw.

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Beitragvon Flo » 14.08.2012 19:03

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Beitragvon Flo » 14.08.2012 20:45

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Beitragvon 360er » 15.08.2012 00:23

@moobe:
360er hat Folgendes geschrieben:
1. Wieviele Leute (die mehr als ein oder zwei Dioptrien haben), glaubst du, werden dir auf so eine Aussage hin folgen?
moobe hat Folgendes geschrieben
Zu Anfang vielleicht noch keine/ganz wenige. Nach einer Zeit "vergeblichen Versuchens" aber so gut wie alle Wink

Also so vergeblich fühlen sich meine Versuche nicht an. Bei mir wirds derzeit alle paar Tage besser. Vom rechten Auge aus könnte ich schon wieder reduzieren, aber diesmal warte ich, bis ich auch mit links bei 20/20 bin und werde nicht den Fehler machen, zu früh abzuschwächen oder gar die Brille wieder abzunehmen.
Zitat:
Ich habe nicht behauptet, dass sich unter Umständen keine Verbesserungen einstellen können. Ich habe nur behauptet, dass so das Ziel NIE erreicht werden wird.

In ein paar Monaten werde ich dich an diese Aussage erinnern :wink:

@Flo:
.. und nach meiner Einschätzung (und Erfahrung) kann bei geschickter Praxis auch innerhalb eines Tages erstmalig für kürzere oder längere Zeit vollscharfe Sicht (v=2.0) erreicht werden. Egal, wie stark die momentane Brillenverschreibung gerade ist.
Gruß,
Flo

Also grundsätzlich schätze ich ja deine Beiträge, was die theoretischen Grundlagen von Sehen und Sehschwächen betrifft. Aber deine daraus gezogenen Schlüsse - und vor allem "Empfehlungen" an andere ... findest du ehrlich nicht, dass du dich da etwas weit hinauslehnst? Nach deiner eigenen Aussage hattest du nicht mal 2 Dioptrien (eine Sehschwäche, die z.B. Leo Angart für in zwei Wochen behebbar hält), und die bist du in zwei JAHREN losgeworden, bevor der von dir oft zitierte Groschen gefallen ist. Du hast also keine persönliche Erfahung mit starker Fehlsichtigkeit, keine mit ungleich starken Augen, und deinen eigenen Ansatz hast du auch erst in vollem Umfang praktizieren können, als du eh schon 100 % Sehschärfe hattest - deine persönliche Erfahrung mit deinen Empfehlungen beschränkt sich also auf den Bereich zwischen 100 und 200 % Sehschärfe?
Du hast in deinem ersten Post alle Sehtrainer außer Bates für fehlgeleitet erklärt und schreibst vor kurzem so en passant, dass du Leo Angart gar nicht gelesen hast. Der übrigens einer ist, der ganz gezielt spezifische Programme für unterschiedliche sowie unterschiedlich starke Fehlsichtigkeiten entwickelt hat - eine möglicherweise nicht unberechtigte Differenzierung, die du völlig vermissen lässt. Und (was ich ihm mal so glauben muss) wirklich aus persönlicher Erfahrung spricht (von 5 Dioptrien auf Null).

Wie gesagt: ich schätze deine Kenntnis von Bates und auch deine Ausführungen über das zentrale Sehen. Aber dass du angesichts deiner eigentlich sehr schmalen persönlichen Geschichte quasi von der Kanzel herab an andere Empfehlungen abgibst ... hast du da wirklich ein gutes Gefühl dabei?

Servus, 360er
Brille September 2011: li -5,75 +1,00 / re -4,75 +1,00
Mai 2013: bei gutem Licht bis zu 100 % Sehleistung ohne Brille.
"Tagebuch":
http://www.augen-training.com/monat-21- ... t1525.html
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Beitragvon Mrs.Robinson » 15.08.2012 07:27

Nicole hat geschrieben:
Und wo ist die Lösung in der heutigen Zeit?
Ich MUSS mit dem Auto zur Arbeit fahren. (Hier auf dem Land keine Chance, einigermaßen zu meinen Arbeitszeiten unter 2 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln für 34 Kilometer Weg.)

Heute gibt es Beamer und Powerpoint und ich kann mich an der Hochschule bei kleinen Texten nicht mit der Nase ans Board stellen (weil dann alle anderen nichts mehr lesen können).

Was würde Bates in der heutigen Zeit machen? :roll:


Hi Nicole,
es ist immer ein Kampf mit dem Alltag! Manchmal glaube ich ja, dass mir genau DAS im Weg steht. Es gibt Leute, die sind aufs Autofahren angewiesen und haben einen Job, bei dem sie den gesamten Tag in der Nähe sehen müssen. Das macht das Augentraining so unglaublich schwer. Was man tun kann? Naja, sein gesamtes Leben umschmeißen! :fröhlich:

Ich bin ja froh, dass ich mit der Bahn zur Arbeit fahren kann (30-40 Minuten). Die Zeit kann man super für seine Augen nutzen! :-)
Jeder, der die Möglichkeiten hat, sollte dies tun.

Nahsicht <-> Fernsicht
Ich stelle eher eine Verbesserung in die Ferne fest, nachdem ich extrem nah (Augenbrauenzupfen :lol: ) gesehen habe.


Schön zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die solch komische Phänomene erlebt. Ich vermute man hat den selben Effekt wie bei der Extremakkomodation. Der bleibt aber logischerweise aus, wenn man die Nahsicht zu lange hält.

Schönen Mittwoch an alle Leidensgenossen!
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Beitragvon Flo » 15.08.2012 07:44

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Re: 79

Beitragvon Hannes » 15.08.2012 11:24

Hallo Flo!

"Pseudoschärfe"? Nie gehört.


Ich meinte so etwas hier:

Wenn 20/10 (= "200% Sehschärfe") NICHT vorhanden ist, dann "spürt" man das. Genauso wie man 20/10 "spürt". Es ist nun einmal der "natürliche" Visus für den das Auge ausgelegt ist. Ohne ihn ist keine vollständige Heilung denkbar, sondern nur subjektiv (und auch objektiv) ein "mehr oder weniger unscharfes Bild" – zusammen mit dem chronischen Brechungsfehler, mag er auch kleiner geworden sein. Das ist klar erfahrbar als "innere Unruhe" beziehungsweise "inneres Unbehagen".


Oder das (ist schon eine Weile her, der Beitrag des folgenden Zitates):

Flo hat geschrieben:Wie gesagt, ich habe mit Deiner Methode selber lange Zeit geübt, und habe dadurch nie länger als ein paar Minuten Erfolg "am Stück" gehabt. Und meistens hielt sich der auf diese Weise "geschaffene" Blick nicht stabil über das nächste Blinzeln/Augenschließen hinaus so vollkommen (oder auch nur nahezu vollkommen) aufrecht und musste daher dann immer wieder mit viel Konzentration, Spannung und innerer Zielgerichtetheit und anschließendem bzw. gleichzeitigem Loslassen immer wieder neu "aufgebaut" werden. Bis ich geistig und in den Augen komplett erschöpft war... zum Beispiel nach x Stunden vor der Sehprobentafel... Ich sag's nur, damit Du nachher nicht sagst, ich hätte nix gesagt. :/ :|


----------------------------------------------------------

Flo hat geschrieben:PS: Nimm das mit dem "Umschalten" nicht zu wörtlich. Man erlebt danach immer noch auch immer mal wieder unscharfe Momente (an natürlichen Pessima, solange sie bestehen), aber man ist doch deutlich entspannter wenn man erstmalig den Weg "hin (zur Sehunschärfe) – und auch wieder zurück" eindeutig gefunden hat... :)


So lange man aber noch im Trüben fischt, ist man leider noch nicht so entspannt - zumindest geht es mir so ... :?

Dazu habe ich einfach "den Weg" noch nicht eindeutig gefunden, um eine Referenz zu haben. Obwohl ich (gerade an sonnigen Tagen) ziemlich gut sehe, aber es ist diese andere, "Pseudoschärfe" ... :wink:
Zuletzt geändert von Hannes am 15.08.2012 12:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Thorin » 15.08.2012 11:30

@Hannes

Möglicherweise meinst Du das natürliche Schwanken rund um den Augenarzt-100%-Visus? Also, sowas wie: das Bild wird scharf, wird wieder unscharf, wird wieder scharf... so als wenn jemand an einer Kamera-Optik rumschraubt?

Das wäre dann aber keine Pseudoschärfe, sondern tatsächlich erreichtes Schärfeempfinden, das Dir ziemlich eindeutig den Weg in die richtige Richtung zeigt. Beobachte mal, ob es innere und/oder äußere Umstände gibt, die bei Dir diesen Zustand der Schärfe unterstützen. Wenn es die gibt, kommst Du zu einer Reproduzierbarkeit und auch auf Dauer (zwangsläufig, weil logisch) zu einem stabilen Ergebnis.

So long,
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Beitragvon Hannes » 15.08.2012 11:48

Thorin hat geschrieben:@Hannes

Möglicherweise meinst Du das natürliche Schwanken rund um den Augenarzt-100%-Visus? Also, sowas wie: das Bild wird scharf, wird wieder unscharf, wird wieder scharf... so als wenn jemand an einer Kamera-Optik rumschraubt?

Das wäre dann aber keine Pseudoschärfe, sondern tatsächlich erreichtes Schärfeempfinden, das Dir ziemlich eindeutig den Weg in die richtige Richtung zeigt. Beobachte mal, ob es innere und/oder äußere Umstände gibt, die bei Dir diesen Zustand der Schärfe unterstützen. Wenn es die gibt, kommst Du zu einer Reproduzierbarkeit und auch auf Dauer (zwangsläufig, weil logisch) zu einem stabilen Ergebnis.

So long,
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Ist das Deine eigene Erfahrung? Also diese "Pseudoschärfe" - oder sagen wir besser schwankende Schärfe geht gut bei hellen Szenen und wenn ich nicht unter dem Druck stehe (oder mich selbst unter Druck setze) etwas erkennen zu müssen. Aber sobald es dunkler wird (Dämmerung, Nacht) sind die Chancen viel schlechter, dass sich da ein scharfes Bild einstellt. Und damit einher steigert sich der Stress, dann fast unwillkürlich wieder das "Sehen-wollen", was dann nur eine zusätzliche Verkrampfung bewirkt usw. usf. Ich hasse das ... :?

Und den Weg in die richtige Richtung ... naja, nur bedingt, würde ich sagen: Man kann die Schärfe auch erzwingen und sich dann einbilden DAS ist der richtige Weg, also da musste ich im Laufe der Zeit differenzieren lernen.

Zu Erinnerung an den falschen Weg zu Sehschärfe:

Flo hat geschrieben:Wie gesagt, ich habe mit Deiner Methode selber lange Zeit geübt, und habe dadurch nie länger als ein paar Minuten Erfolg "am Stück" gehabt. Und meistens hielt sich der auf diese Weise "geschaffene" Blick nicht stabil über das nächste Blinzeln/Augenschließen hinaus so vollkommen (oder auch nur nahezu vollkommen) aufrecht und musste daher dann immer wieder mit viel Konzentration, Spannung und innerer Zielgerichtetheit und anschließendem bzw. gleichzeitigem Loslassen immer wieder neu "aufgebaut" werden. Bis ich geistig und in den Augen komplett erschöpft war... zum Beispiel nach x Stunden vor der Sehprobentafel... Ich sag's nur, damit Du nachher nicht sagst, ich hätte nix gesagt. :/ :|


Ich habe mich da ziemlich verrant, weil ich mich von auf diese Weise "aufgebaute"Sehschärfe auch habe "locken" lassen und da haben sich im Laufe der Zeit schöne verhängnisvolle Reflexe manifestiert. :?

Gute Sicht erzwingen zu wollen (was ja in gewissem Maße geht) hat sich für mich als Sackgasse herausgestellt ... :cry:

PS.: "Natürliches Schwanken" rund um den Augenarzt Visus 100% ist doch eigentlich nicht natürlich ... sondern die (fragwürdige) Erfahrung des Fehlsichtigen. So habe ich das bis jetzt immer gesehen. Aber ich lasse mich gerne korrigieren.
Zuletzt geändert von Hannes am 15.08.2012 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Mrs.Robinson » 15.08.2012 12:03

Hannes hat geschrieben:Ist das Deine eigene Erfahrung? Also diese "Pseudoschärfe" - oder sagen wir besser schwankende Schärfe geht gut bei hellen Szenen und wenn ich nicht unter dem Druck stehe (oder mich selbst unter Druck setze) etwas erkennen zu müssen. Aber sobald es dunkler wird (Dämmerung, Nacht) sind die Chancen viel schlechter, dass sich da ein scharfes Bild einstellt. Und damit einher steigert sich der Stress, was dann nur eine zusätzliche Verkrampfung bewirkt usw. usf. Ich hasse das ... :?


Verkrampfst du dich oder deine Augen oder beides?

Mach dir immer wieder bewusst, dass Unschärfe nicht schlimm ist und ziehe deine Übungen durch. An schlechten Tagen palmiere ich viel oder lege mich mit Wattepads (getränkt in Augentrost - Tee) aufs Sofa. Damit entzieht man sich dem Druck ("Scheiße, ich sehe so schlecht"), weil man nix sieht und sich somit entspannen kann.

Auf der Arbeit verordne ich mir in der Mittagspause einen 30 - minütigen Spaziergang.

Wenn man an manchen Tagen gut sieht, verfällt man leicht in die Faulheit: "Heute sehe ich gut, da brauche ich nicht so viel trainieren" -> kein guter Ansatz. Die schlechten Tage sind also eine Chance; sie bringen den Ehrgeiz!

Viel Erfolg:)
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Beitragvon Thorin » 15.08.2012 12:06

Ja und Ja! :wink:

Es ist meine eigene Erfahrung und ich stand vor einigen Wochen vor ganz genau demselben Problem.

Drei Dinge haben mir geholfen:

Ein Kommentar (von Marina, glaube ich), die mir empfohlen hat, statt zu versuchen, mehr Schärfe zu bekommen, bewusst in Richtung Unschärfe zu gehen. Dabei wurde (und wird) das Bild meist klarer.

Das andere war ein kleiner Satz von Flo, der irgendwem mal geantwortet hat, statt immer MIT den Augen zu sehen, sollte der-/diejenige doch lieber mehr DURCH die Augen HINDURCH sehen.

Und das dritte war wieder etwas, das Flo geschrieben hat, nämlich dass das Sehen sich bei Dämmerung ganz natürlich verändert von zentralem Sehen auf Umrisse sehen.

Meine Erfahrung (bis hierhin) ist: Je weniger Gedanken ich mir über das WIE des Sehens und statt dessen über das WAS des Sehens mache, desto besser sehe ich.

So long,
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Beitragvon Hannes » 15.08.2012 12:19

Mrs.Robinson hat geschrieben:Verkrampfst du dich oder deine Augen oder beides?


Bei dämmrigen/dunklen Szenen neige ich fast unwillkürlich dazu. Ich tu dann immer wieder palmieren oder bewusst Schultern lockern und durchatmen, aber das klappt je nach (innerem) Zustand besser oder schlechter. Aber es tritt Anstrengung ein.

Mach dir immer wieder bewusst, dass Unschärfe nicht schlimm ist und ziehe deine Übungen durch.


Naja, unschärfe ist immer igendwie beunruhigend - und sei es nur für das Unterbewusstsein - einfach weil es nicht natürlich ist dieser Erfahrung ausgesetzt zu sein. Das hat ja auch Flo gut formuliert:

Flo hat geschrieben: Beim Fehlsichtigen im "unbewehrten Zustand" (also ohne Korrekturlinsen in oder vor den Augen) ist das zentrale Sehen gestört... einfach weil man "im Nebel" halt nur mehr oder weniger schlecht genau die Stelle ausmachen kann, auf die man gerade schaut. Das erzeugt wiederum eine nicht unerhebliche Menge an Verwirrung und Anspannung, die schnell chronisch wird und dann schlimmerweise mehr und mehr auch noch als Normalzustand erlebt wird.


Mrs.Robinson hat geschrieben:An schlechten Tagen palmiere ich viel oder lege mich mit Wattepads (getränkt in Augentrost - Tee) aufs Sofa. Damit entzieht man sich dem Druck ("Scheiße, ich sehe so schlecht"), weil man nix sieht und sich somit entspannen kann.

Auf der Arbeit verordne ich mir in der Mittagspause einen 30 - minütigen Spaziergang.

Wenn man an manchen Tagen gut sieht, verfällt man leicht in die Faulheit: "Heute sehe ich gut, da brauche ich nicht so viel trainieren" -> kein guter Ansatz. Die schlechten Tage sind also eine Chance; sie bringen den Ehrgeiz!

Viel Erfolg:)


Danke! Aber das mit dem Ehrgeiz ... ich bin da vorsichtig geworden, kommt wohl auch drauf an wie man Ehrgeiz versteht. Trainieren tue ich eigentlich momentan nur Palmieren und Flos Tip, bewusst zu sakkadieren, möglichst "ohne Gewalt". Und trainieren tue ich die Gewissheit, dass jegliches Arbeiten mit den Augen nur Sinn macht, wenn sie entspannt sind.

Gruß Hannes
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Beitragvon Flo » 15.08.2012 12:22

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Beitragvon Flo » 15.08.2012 12:30

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Beitragvon Hannes » 15.08.2012 12:32

Thorin hat geschrieben:Ja und Ja! :wink:

Es ist meine eigene Erfahrung und ich stand vor einigen Wochen vor ganz genau demselben Problem.

Drei Dinge haben mir geholfen:

Ein Kommentar (von Marina, glaube ich), die mir empfohlen hat, statt zu versuchen, mehr Schärfe zu bekommen, bewusst in Richtung Unschärfe zu gehen. Dabei wurde (und wird) das Bild meist klarer.


Ja, daran erinnere ich mich auch.

Das andere war ein kleiner Satz von Flo, der irgendwem mal geantwortet hat, statt immer MIT den Augen zu sehen, sollte der-/diejenige doch lieber mehr DURCH die Augen HINDURCH sehen.


Ja, ich erinnere mich, das fand ich auch hilfreich. Ich denke da manchmal dran.

Und das dritte war wieder etwas, das Flo geschrieben hat, nämlich dass das Sehen sich bei Dämmerung ganz natürlich verändert von zentralem Sehen auf Umrisse sehen.


Ehrlich? Diesen Beitrag habe ich bis jetzt nicht gelesen. Aber ich erinnere mich, dass im Bates-Buch auch etwas über das Sehen in der Dämmerung stand und das zentrale Sehen schlechter wird (daraus folgten dann weitere Empfehlungen für den Straßenverkehr ... :wink:. Obwohl Bates auch schreibt, dass das gesunde auch immer schwarz sieht, auch bei Dämmerung.

@Flo: Aber stimmt das? Wird das zentrale/normale Sehen in der Dämmerung schlechter? Doch eigentlich nicht wirklich, würde ich jetzt vermuten ..

Meine Erfahrung (bis hierhin) ist: Je weniger Gedanken ich mir über das WIE des Sehens und statt dessen über das WAS des Sehens mache, desto besser sehe ich.


Ja, derartige Zusammenhänge habe ich auch schon festgestellt.
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Beitragvon Flo » 15.08.2012 12:33

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