Das richtige Maß an Schlaf

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Das richtige Maß an Schlaf

Beitragvon Mrs.Robinson » 16.04.2012 14:59

Hallöle ;)

Leider konnte ich hier keine Beiträge finden, die sich auf das beziehen, über was ich schreiben möchte.
Ich habe schon oft gemerkt, dass die Sehkraft auch etwas mit meinem Schlaf zu tun hat. Mal sehe ich am einen Tag sehr gut und meine Augen machen Fokussierübungen gut mit (besseres Scharfstellen), an anderen Tagen sind sie wie eingeschlafen und ich sehe überhaupt nicht gut. Dann springen sie auch nicht so recht auf meine Übungen an.

Dieses schlechte Sehen "über Nacht" habe ich vor allem am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann, allerdings den Tag über auch nicht sonderlich fit werde. Ich habe leider Kreislaufprobleme :(

Besonders gut sehe ich, wenn ich wenig schlafe, z.B. unter der Woche.
Allerdings wird meine Sicht wieder schlecht, wenn ich zu wenig Schlaf bekomme.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann man behaupten, die Augen brauchen genug Ruhe aber schalten bei zuviel davon ab?

Grüße
Mrs. Robinson 8)
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Das richtige Maß an Schlaf

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Re: Das richtige Maß an Schlaf

Beitragvon moobe » 16.04.2012 21:44

Mrs.Robinson hat geschrieben:Hallöle ;)

Leider konnte ich hier keine Beiträge finden, die sich auf das beziehen, über was ich schreiben möchte.
Ich habe schon oft gemerkt, dass die Sehkraft auch etwas mit meinem Schlaf zu tun hat. Mal sehe ich am einen Tag sehr gut und meine Augen machen Fokussierübungen gut mit (besseres Scharfstellen), an anderen Tagen sind sie wie eingeschlafen und ich sehe überhaupt nicht gut. Dann springen sie auch nicht so recht auf meine Übungen an.

Dieses schlechte Sehen "über Nacht" habe ich vor allem am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann, allerdings den Tag über auch nicht sonderlich fit werde. Ich habe leider Kreislaufprobleme :(

Besonders gut sehe ich, wenn ich wenig schlafe, z.B. unter der Woche.
Allerdings wird meine Sicht wieder schlecht, wenn ich zu wenig Schlaf bekomme.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann man behaupten, die Augen brauchen genug Ruhe aber schalten bei zuviel davon ab?

Grüße
Mrs. Robinson 8)


Ja, ich weiß was du meinst... Bei mir hilft Sonnenbaden viel. Aber auch Duschen und dann rausgehen an die frische Luft bringt was.


Momentan mache ich sogar die Erfahrung, dass meine Augen MIT Brille besser ihre Sehkraft behalten. Also ich übe morgens, bin dann den ganzen Tag mit Brille und mache dabei kleine Blickpunktverschiebungen und Nachmittags sehe ich so gut wie ich es normalerweise nur an guten Morgenden tun würde... Sehr mystisch das ganze, aber ich habe einfach keine Angst vor der Brille und behalte die Dynamik der Augen die ganze Zeit bei, von daher geht es, wenn man nur weiß wie.

Außerdem lernt man auch, "ehemalige" Pessima einfach mal richtig zu sehen und das einfach mal zu betrachten. Denn je mehr Optima man sieht mit Brille, desto fauler werden die Augen und sie werden (bei mir zumindest) ganz ganz schlecht.

So viel dazu, probier meine Sachen einfach mal aus (außer die Brille, das muss nur bei Pflicht sein..^^).


LG Moobe
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Re: Das richtige Maß an Schlaf

Beitragvon Mrs.Robinson » 17.04.2012 07:16

moobe hat geschrieben:
Ja, ich weiß was du meinst... Bei mir hilft Sonnenbaden viel. Aber auch Duschen und dann rausgehen an die frische Luft bringt was.


Momentan mache ich sogar die Erfahrung, dass meine Augen MIT Brille besser ihre Sehkraft behalten. Also ich übe morgens, bin dann den ganzen Tag mit Brille und mache dabei kleine Blickpunktverschiebungen und Nachmittags sehe ich so gut wie ich es normalerweise nur an guten Morgenden tun würde... Sehr mystisch das ganze, aber ich habe einfach keine Angst vor der Brille und behalte die Dynamik der Augen die ganze Zeit bei, von daher geht es, wenn man nur weiß wie.

Außerdem lernt man auch, "ehemalige" Pessima einfach mal richtig zu sehen und das einfach mal zu betrachten. Denn je mehr Optima man sieht mit Brille, desto fauler werden die Augen und sie werden (bei mir zumindest) ganz ganz schlecht.

So viel dazu, probier meine Sachen einfach mal aus (außer die Brille, das muss nur bei Pflicht sein..^^).


LG Moobe


Es ist eben nicht nur das sich-entspannt fühlen. Es ist eben eine gewisse Menge an Schlaf. Gestern war ich totmüde und im Geschäft gelangweilt, außerdem hat's geregnet... trotzdem hab ich gut gesehen. Finde ich sehr seltsam ;)

Mal was anderes zum Thema Brille:
Ich brauch bald andere Gläser für meine Brille zum Autofahren. Hab die ja schon ewig... also is meine einzige überhaupt, die ich je hatte und noch habe. Ich glaube die Gläser sind ein klein wenig zu schwach oder der Asti-Winkel stimmt nicht mehr. Manchmal wenn ich sie nach dem Autofahren absetze, sehe ich erst mal schlechter, nach ner halben Stunde dann irgendwie ein bisschen besser. Manchmal ist es besser nur ganz wenig zu unterkorrigieren. 0,5 dpt sind für mich schon zu viel um irgendwas zu bewirken.
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Beitragvon Aniram » 17.04.2012 08:20

Hallo Mrs Robinson
Bei mir habe ich festgestellt, dass es viel mehr auf die Qualität des Schlafes ankommt als auf die Zeit.
Dabei ist ein gewisses Mass an Bewegung sehr förderlich (wenn's zuviel wird, steigt das Schlafbedürfnis aber überproportional).
Sehr 'qualitäts-schädigend' sind viel Stress und Grübeleien über ungelöste (und noch schlimmer: unlösbare) Probleme insbesondere vor dem einschlafen...dann kann auch ein eigentlich langer Nachtschlaf völlig unerquicklich sein.

Es kann aber auch sein, dass Du Deine Augen unbewusst mehr anstrengst, wenn Du nicht ganz ausgeschlafen bist - und so die bessere Sicht eventuell durch angestrengteres Sehen kommt.
Du kannst ja mal drauf achten, wie entspant sich Deine Augen im jeweiligen Fall (bei besserer oder schlechterer Sicht) anfühlen.
Gruss
Marina

PS: Bei genauerem 'Beobachten' habe ich so etwas bei mir festgestellt - dass die Augen nach (unbewusster) Überforderung in eine Art 'Erholungsmodus schalten':
Bevor es zu viel Kampf/Krampf wird, lässt dann meine Konzentration meistens schon von selbst nach und meine Aufmerksamkeit beginnt abzuschweifen.
Dann merke ich, dass meine Augen von sich aus einen sehr entspannten Zustand angenommen haben, den ich in dem Schaubild nicht finde: die totale 'Defokussierung' (=Streik wegen Überforderung?), alles wird dann so unscharf, dass ich manchmal erschrecke.
Wenn ich dann wieder mit voller Aufmerksamkeit einzelne Dinge gezielt ansehe, werden sie wieder schärfer.


Ich habe dann bewusst darauf geachtet und konnte das auch verhindern:
Heute ist es mir übrigens ein paar mal gelungen, den Punkt des 'Abgleitens' bewusst zu 'erwischen' und zu verhindern, das sich Augen und bewusste Aufmerksamkeit (zur Entspannung) unbemerkt voneinander 'ausklinken'.
Ich habe dann versucht, die nötige Entspannung mit ins fokussierte Sehen zu hereinzuholen; dh den scharfen Fokus zu halten, die angespannte Aufmerksamkeit aber abschweifen lassen (genauer kann ich es leider nicht beschreiben).
Das Ergebnis waren ein paar ganz besonders genussvolle, entspannte und trotzdem scharfe Sehmomente.


Seither lege ich (wieder) mehr Wert darauf, das scharfe Sehen auch bewusst als entspannteres Sehen wahrzunehmen.
Bspw beim Üben mit der interaktiven Sehtafel sage ich mir: "Es ist wichtiger, dass ich die Buchstaben ganz entspannt ganz deutlich und tiefschwarz werden lasse, als möglichst schnell herauszukriegen, was da genau steht."
Das führt zu wesentlich besseren Resultaten.
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Beitragvon Mrs.Robinson » 17.04.2012 10:41

Aniram hat geschrieben:Hallo Mrs Robinson
Bei mir habe ich festgestellt, dass es viel mehr auf die Qualität des Schlafes ankommt als auf die Zeit.
Dabei ist ein gewisses Mass an Bewegung sehr förderlich (wenn's zuviel wird, steigt das Schlafbedürfnis aber überproportional).
Sehr 'qualitäts-schädigend' sind viel Stress und Grübeleien über ungelöste (und noch schlimmer: unlösbare) Probleme insbesondere vor dem einschlafen...dann kann auch ein eigentlich langer Nachtschlaf völlig unerquicklich sein.

Es kann aber auch sein, dass Du Deine Augen unbewusst mehr anstrengst, wenn Du nicht ganz ausgeschlafen bist - und so die bessere Sicht eventuell durch angestrengteres Sehen kommt.
Du kannst ja mal drauf achten, wie entspant sich Deine Augen im jeweiligen Fall (bei besserer oder schlechterer Sicht) anfühlen.
Gruss
Marina



Ich habe eher das Gefühl, dass bei zu viel Schlaf/Erholung meine Augen in Stand-By gehen. Bin ich aktiver, dann sind es auch meine Augen. Nur eben alles Maßen: Zu viel Anstrengung ist nicht hilfreich -> gereizte Augen.

Aniram hat geschrieben: PS: Bei genauerem 'Beobachten' habe ich so etwas bei mir festgestellt - dass die Augen nach (unbewusster) Überforderung in eine Art 'Erholungsmodus schalten':
Bevor es zu viel Kampf/Krampf wird, lässt dann meine Konzentration meistens schon von selbst nach und meine Aufmerksamkeit beginnt abzuschweifen.
Dann merke ich, dass meine Augen von sich aus einen sehr entspannten Zustand angenommen haben, den ich in dem Schaubild nicht finde: die totale 'Defokussierung' (=Streik wegen Überforderung?), alles wird dann so unscharf, dass ich manchmal erschrecke.
Wenn ich dann wieder mit voller Aufmerksamkeit einzelne Dinge gezielt ansehe, werden sie wieder schärfer.


Ich habe dann bewusst darauf geachtet und konnte das auch verhindern:
Heute ist es mir übrigens ein paar mal gelungen, den Punkt des 'Abgleitens' bewusst zu 'erwischen' und zu verhindern, das sich Augen und bewusste Aufmerksamkeit (zur Entspannung) unbemerkt voneinander 'ausklinken'.
Ich habe dann versucht, die nötige Entspannung mit ins fokussierte Sehen zu hereinzuholen; dh den scharfen Fokus zu halten, die angespannte Aufmerksamkeit aber abschweifen lassen (genauer kann ich es leider nicht beschreiben).
Das Ergebnis waren ein paar ganz besonders genussvolle, entspannte und trotzdem scharfe Sehmomente.


Seither lege ich (wieder) mehr Wert darauf, das scharfe Sehen auch bewusst als entspannteres Sehen wahrzunehmen.
Bspw beim Üben mit der interaktiven Sehtafel sage ich mir: "Es ist wichtiger, dass ich die Buchstaben ganz entspannt ganz deutlich und tiefschwarz werden lasse, als möglichst schnell herauszukriegen, was da genau steht."
Das führt zu wesentlich besseren Resultaten.


Das versuche ich auch mal ;)
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Beitragvon moobe » 17.04.2012 16:31

Aniram hat geschrieben:Hallo Mrs Robinson
Bei mir habe ich festgestellt, dass es viel mehr auf die Qualität des Schlafes ankommt als auf die Zeit.
Dabei ist ein gewisses Mass an Bewegung sehr förderlich (wenn's zuviel wird, steigt das Schlafbedürfnis aber überproportional).
Sehr 'qualitäts-schädigend' sind viel Stress und Grübeleien über ungelöste (und noch schlimmer: unlösbare) Probleme insbesondere vor dem einschlafen...dann kann auch ein eigentlich langer Nachtschlaf völlig unerquicklich sein.

Es kann aber auch sein, dass Du Deine Augen unbewusst mehr anstrengst, wenn Du nicht ganz ausgeschlafen bist - und so die bessere Sicht eventuell durch angestrengteres Sehen kommt.
Du kannst ja mal drauf achten, wie entspant sich Deine Augen im jeweiligen Fall (bei besserer oder schlechterer Sicht) anfühlen.
Gruss
Marina

PS: Bei genauerem 'Beobachten' habe ich so etwas bei mir festgestellt - dass die Augen nach (unbewusster) Überforderung in eine Art 'Erholungsmodus schalten':
Bevor es zu viel Kampf/Krampf wird, lässt dann meine Konzentration meistens schon von selbst nach und meine Aufmerksamkeit beginnt abzuschweifen.
Dann merke ich, dass meine Augen von sich aus einen sehr entspannten Zustand angenommen haben, den ich in dem Schaubild nicht finde: die totale 'Defokussierung' (=Streik wegen Überforderung?), alles wird dann so unscharf, dass ich manchmal erschrecke.
Wenn ich dann wieder mit voller Aufmerksamkeit einzelne Dinge gezielt ansehe, werden sie wieder schärfer.


Ich habe dann bewusst darauf geachtet und konnte das auch verhindern:
Heute ist es mir übrigens ein paar mal gelungen, den Punkt des 'Abgleitens' bewusst zu 'erwischen' und zu verhindern, das sich Augen und bewusste Aufmerksamkeit (zur Entspannung) unbemerkt voneinander 'ausklinken'.
Ich habe dann versucht, die nötige Entspannung mit ins fokussierte Sehen zu hereinzuholen; dh den scharfen Fokus zu halten, die angespannte Aufmerksamkeit aber abschweifen lassen (genauer kann ich es leider nicht beschreiben).
Das Ergebnis waren ein paar ganz besonders genussvolle, entspannte und trotzdem scharfe Sehmomente.


Seither lege ich (wieder) mehr Wert darauf, das scharfe Sehen auch bewusst als entspannteres Sehen wahrzunehmen.
Bspw beim Üben mit der interaktiven Sehtafel sage ich mir: "Es ist wichtiger, dass ich die Buchstaben ganz entspannt ganz deutlich und tiefschwarz werden lasse, als möglichst schnell herauszukriegen, was da genau steht."
Das führt zu wesentlich besseren Resultaten.


Ich glaube das ist das, was Sven und ich regelmäßig zum Thema "Aufmerksamkeit" schreiben ;)


LG Moobe
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Beitragvon sven » 17.04.2012 17:12

moobe hat geschrieben:Ich glaube das ist das, was Sven und ich regelmäßig zum Thema "Aufmerksamkeit" schreiben ;)

LG Moobe

Ich stimme zu.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Nicole » 17.04.2012 21:45

Aniram hat geschrieben:Bei mir habe ich festgestellt, dass es viel mehr auf die Qualität des Schlafes ankommt als auf die Zeit.


Ich für mich kann auch sagen, dass es darauf ankommt, wie erholt ich mich fühle.

Ich kann nach viel Schlaf trotzdem müde sein, oder nach kurzem Schlaf erholt.

Allerdings habe ich festgestellt, dass ich auf dem Rückweg von der Arbeit morgens nach dem Bereitschaftsdienst (müde und mit sehr trockenen Augen von der Luft dort) deutlich schlechter sehe, als auf dem Hinweg zur Arbeit abends.
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Beitragvon Brigitka » 18.04.2012 17:25

Hallo,

also, ich kann vormittags oft tendenziell schlechter sehen. Nach zu langem im Bett liegen auch... führe ich auf meinen HWS Schaden zurück. trotz Nackenkissen ist die Durchblutung im Kopf schlechter. Und das schadet dann den Augen.

Bin ich länger auf, dann werden die Augen allmählich besser.
Zuwenig Schlaf oder zu schlechter ist natürlich auch nix.

Probier mal, ob es mit einem Nackenkissen bei Dir besser wird. Welches, da gehen die Meinungen bei den HWS Patienten allerdings ziemlich auseinander.

Ich habe ein Kapokkissen, was in der Mitte mehr eingedellt ist. Liege ich auf der Seite, schiebe ich mir jeweils ein dickeres Ende unter den Kopf. So überstehe ich die Nacht einigermaßen.

Im Moment kämpfe ich ja mit einer Netzhautschwellung am linken Auge. Da habe ich auch das Gefühl, daß sich die Sache nachmittags etwas bessert.

Wie sieht eigentlich Deine Nasenatmung nachts aus? Ist die frei oder schwillt Dir die Nase nachts zu?

VG, Brigitka
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