Liebe Leute,
ich weiß, man soll möglichst häufig bzw. immer ohne Brille auskommen, zumal dann, wenn man Bates'schen Thesen anhängt.
Ich weiß auch, dass man möglichst häufig, im Prinzip gegen 24 von 24 Stunden tendierend, "richtig" sehen, also central vision betreiben soll, damit man eines schönen Tages wieder normal sieht.
Soweit, soklar, nur: Manchmal geht es beim Blindfisch eben nicht ohne Brille. Beim Autofahren etwa. Auch auf dem Fahrrad im Stadtverkehr, zumal des Nächtens, fühle ich mich da sehr unwohl und unsicher.
Ich bilde mir ein, irgendwo hier im Forum gelesen zu haben, dass das richtige und gute Sehen mit Brille gar nicht möglich ist. Wie sind eure eigenen Erfahrungen damit? Mag ja sein, dass die Brille optimale Resultate immer wieder torpediert, aber wenn man sich einfach mal davon freimacht, überhaupt optimale Resultate erzielen zu wollen (was man ja soll, sonst wird das nimmernichts mit dem guten Sehen hinnieden), ist es dann nicht sinnvoll - sozusagen aus Augenmuckitrainings- und -kalibirierungsgründen - auch mit Brille auf fleißig zu sakkadieren und zentralzuvisieren?
Eure Einschätzungen und Erfahrungen dazu interessieren mich.
Viele Grüße
Susa