Brilli hat geschrieben:Hey,

wenn ich in die Ferne schaue, wo ich nicht so gut sehe, dann picke ich mir meist größere Objekte raus, wie Bäume oder Dachflächen, ich suche nicht verkrampft nach einem Detail und versuche dies möglichst genau zu sehen.

Wenn ich das richtig verstehe, sollte man aber viele verschiedene Dinge anschauen und die Blickrichtung öfters mal ändern, um Blickbewegungen auszuführen. :?:

Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass mir manche Dinge in der Ferne schärfer erscheinen als andere. Deshalb gucke ich mit Vorliebe diese an, aber schaue auch anderes an.

Wenn man mit Sehtesttafeln übt, ist es dann nicht gerade das, wo vor gewarnt wird... man fixiert ein Detail und versucht es zu erkennen?

Ich hoffe, ich verstehe diese Texte richtig und "nerve" dich hier nicht mit dummen Fragen. :oops:

Danke für deine Mühe & Geduld!

Brilli

Auf welche Methode beziehen sich Deine Fragen denn konkret?

Gruß,
Flo

Hallo Brilli,

wenn ich diesen Thread so lese fällt mir auf, dass ich gern ergänzen möchte: es kommt nicht hauptsächlich darauf an, alles richtig zu machen, sondern sehr wichtig ist auch: was macht dir Freude, anzuschauen, worauf bist du neugierig, was willst du entdecken in dieser neuen Welt der Details, die du vorher nie beachtet hast?

Viel Spaß beim Forschen

Sina

Hallo ihr beiden,
danke für eure Posts!

@Flo: Ich beziehe mich auf David's Methode (was du mir in deinem letzten Post geschrieben hattest ) Die zweite Frage bezieht sich auf das Üben mit Sehtesttafeln allgemein.

@Sina: Vielen Dank für diese Ergänzung! Ich habe für mich festgestellt, dass ich in der Ferne am liebsten Versuche die Blättchenstrukturen von Bäumen, Büschen etc. zu sehen (sozusagen die Schönheit der Natur zu betrachten und zu genießen ).

Liebe Grüße
Brilli

Hallo Brilli,

das meine ich. Ich finde besonders die Struktur der Baumrinden spannend und wie die Bäume mit den Zweigen wedeln.

Weiter viel Spaß beim Genießen. In der Sonne ist der Herbst ja jetzt noch besonders schön.

Sina

Huhu ihr beiden,

@Flo: Vielen Dank für Deine Hilfe & Mühe!
Gestern habe ich noch einmal mit der Sehtesttafel geprobt und konnte die vorletzte Reihe (diese Tafel war bei meiner Rasterbrille dabei) auf einmal relativ klar sehen und ablesen aus ca. 3-4 Meter Entfernung. (kleinere Verschiebungen sind noch zu sehen, aber es war lesbar)
Sogar die letzte Reihe konnte ich halbwegs erkennen, wenn ich mir Zeit genommen habe. Hier waren die Verschiebungen dann aber doch noch mehr störend als bei der Reihe darüber. Ich bin aber auch mit kleineren Fortschritten schon sehr zufrieden.

@Sina: Stimmt, die Strukturen von Baumrinden sind auch sehr interessant. Das Wedeln der Äste, beobachte ich auch gerne. Wir scheinen ja dieselben "Lieblingssehobjekte" zu haben.

Ich wünsche Euch auch viel Spaß beim "Sehen-Genießen"!

Viele Grüße
Brilli