Huhu,
habe mir endlich wieder eine Kontaktlinse fürs linke Auge geholt, nachdem ich lange nur mit dem rechten Auge sehend durch die Welt lief.
Ich habe kein 3D-Sehen, meine Augen unterscheiden sich um 8 Dioptrien seit frühester Kindheit.
Das Fixieren eines Punktes mit beiden Augen fällt mir schwer.
Nun habe ich mich eben daran erinnert, dass ich als Kind vor dem Spiegel irgendwann ein Auge sah, wenn ich nah genug ranging und etwas wartete....
UND GESTERN HAT ES GEKLAPPT! Ich wurde wieder zum Zyklopen, nach einigem Probieren.
Könnte doch ein Hinweis auf vorhandene, ungenutzte Mechanismen sein, oder?
Gerade hab ich 5 Minuten gebraucht, um wieder den Effekt zu bekommen, scheint wohl auch von der Tageszeit / Licht-/Reizverhältnissen abhängig zu sein.
Evtl. kann das ja mal jemand von den Nichtbinokularsehern hier abends vorm Spiegel ausprobieren. Vorher hab ich übrigens einen Daumen ins Sichtfeld geschoben, so dass er pro Auge einmal links- einmal rechts eines fixierten Gegenstand lag und es dann geschafft, mit beiden Augen den Gegenstand mit verschwommenem Daumen genau davor zu sehen.
Vielleicht kann sich ja auch jemand dran erinnern, dass es in der Kindheit klappte mit dem Zyklpenauge und über den Gedächtnis-"Anker" wieder reinfinden...
Auch über weitere Übungsvorschläge wär ich echt Dankbar!
LG,
Stardust