Better Eyesight in deutscher Übertragung (eine Auswahl)

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Better Eyesight - Übertragung ins Deutsche 005

Beitragvon Flo » 04.12.2013 17:16

Palmieren
("Palming", William Bates, M.D., Better Eyesight Magazine, Vol. IX, No. 6, Dezember 1924)

Mit Palmieren ist gemeint, dass die Augen mit den Handtellern einer oder beider Hände abgedeckt werden, während die Augen selbst geschlossen sind. Der Zweck des Palmierens ist es, Entspannung ["relaxation"] für die Augen und den Geist zu erlangen beziehungsweise die Augen und den Geist auszuruhen. Mit geschlossenen und abgedeckten Augen gibt es für den Patienten nichts Gegenständliches zu sehen. Wenn es richtig ausgeführt wird, so ist das Gesichtsfeld komplett schwarz und der Patienten sieht auch nichts außer dieser Schwärze. Die meisten Patienten nehmen während des Palmierens jedoch eine große Vielfalt von Dingen wahr bzw. stellen sie sich vor. Insbesondere verschiedenfarbige Lichter, Rot, Grün, Schattierungen von Blau, weiße Lichter, die einzeln oder in Mehrzahl auftreten können. Diese werden während unterschiedlich langer Zeitabschnitte wahrgenommen. Einige Patienten stellen sich diese Lichtphänomene so deutlich vor bzw. nehmen sie so deutlich wahr, dass es sehr schwer ist, sie davon zu überzeugen, dass sie "eigentlich" nicht vorhanden sind.

Wenn der Patient erfolgreich palmiert und vollständige Ausgeruhtheit erreicht, so imaginiert er währenddessen [sofern er darauf achtet], er sehe vollkommene Schwärze bzw. nimmt es in seinem Gesichtsfeld wahr. Die Zahl von Patienten, die dazu [auf Anhieb] in der Lage sind, ist klein und es kann nur von solchen vollbracht werden, die [in diesem Augenblick] die volle Sehkraft besitzen.

Während des Palmierens ist es unmöglich, mittels Anstrengung oder Strain* Entspannung irgendwelcher Art zu erlangen. Wenn nichts zu tun ist, so sollte auch nichts getan werden. Es ist gut und wichtig, zu erkennen, dass das Palmieren auf eine richtige aber auch auf eine durchaus ganz und gar falsche Weise durchführt werden kann.

Es konnte gezeigt werden, dass alle Personen, die nicht die volle Sehkraft besitzen, unter einem bewussten oder unbewussten Strain stehen, wenn sie versuchen, zu sehen. Palmieren kann nur dann zu Ausgeruhtheit führen, wenn der Patient, während er palmiert, nicht [angestrengt] versucht, zu sehen. Manche Leute erkennen, dass es nicht möglich ist, irgendetwas Gegenständliches zu sehen, wenn die Augen geschlossen und mit den Handtellern abgedeckt sind und daher versuchen sie es erst gar nicht; andere Leute strengen ihre Augen an, um zu sehen, während sie palmieren, obgleich sie eigentlich wissen, dass es falsch ist. In solchen Fällen ist klar ersichtlich, dass die geistige Selbstkontrolle verloren gegangen ist. Sie tun Dinge, die zu tun sie nicht beabsichtigen. Einige Leute sind in der Lage, ihren Geist ohne großen – wenn überhaupt vorhandenen – Aufwand von einem Geistesgegenstand zum nächsten treiben zu lassen. Einige Personen können mit der Zeit erfolgreicher palmieren als andere.

Eine meiner Patientinnen entdeckte eine sehr einfache und effiziente Methode, das Palmieren zu verbessern. Während sie einen Freund behandelte, der zuvor niemals eine Verbesserung seiner Fehlsichtigkeit durch Palmieren erlangen konnte, erzählte sie ihm die Geschichte einer schwarzen Ameise. Diese schwarze Ameise kam aus dem dunklen Boden und kletterte den Stamm einer sehr schönen Rose hinauf. Es war eine langwierige Angelegenheit für die Ameise aber sie kletterte unbeirrt weiter. Folgte dem Auswuchs des ersten Zweiges und dann einem anderen, krabbelte dabei bis an den äußersten Rand jedes Blattes – bis sie schließlich die Blüte entdeckte. Sie kletterte mit großer Geschicklichkeit über die Blütenblätter, bis sie tief im Inneren des Zentrums der Blüte eine kleine weiße Schale, mit Honig gefüllt, fand. Der Patient konnte sich vorstellen, wie die Ameise ein wenig von dem Honig mit sich fortnahm, dann zunächst zur Spitze der Blume krabbelte und dann wieder hinunter zum Stamm, um schließlich, zurück am Boden, einer zweiten Ameise zu begegnen, mit der sie ein kurzes Gespräch führte, welches reichlich Gestikulieren mit Kopf und Beinen beinhaltete. Dann machte sich die zweite Ameise auf den gleichen Weg, wie zuvor die erste.

Der Patient, während er palmierte, hörte der Erzählung sehr aufmerksam zu, die sich über eine Viertel- bis eine halbe Stunde erstreckte. Er erklärte schließlich, dass er nun tatsächlich in der Lage sei, tiefes Schwarz zu sehen und als er seine Handteller von den geschlossenen Augenlidern nahm und danach seine Augen öffnete, war der präsente Visus an der Snellen-Sehtafel außergewöhnlich gut. Vor dem Palmieren war er nicht in der Lage gewesen, auch nur einen einzigen Buchstaben auf der Sehtafel zu erkennen und war auch darüber hinausgehend praktisch vollkommen blind. Nach dem Palmieren und dem Visualisieren der Geschichte von der Ameise war er in der Lage, eigenständig seinen Weg durch den Raum zu finden und einige der Buchstaben von der Sehtafel abzulesen.

Die Geschichte von der Ameise mit ihren daraus hervorgehenden mentalen Bildern regt zu weiteren Geschichten an, die von anderen Dingen handeln können und dann entsprechend andere mentale Bilder hervorbringen. Einige Personen sind in der Lage, ihren Geist anstrengungslos treiben zu lassen, während sie palmieren. Es ist für den Geist normal, (an) viele Dinge zu denken, die ganz von sich aus in den Geist gelangen und auch wieder ganz von sich aus aus ihm verschwinden, ohne jegliches Bemühen und ohne jegliches Strainen. Es ist eine regelrechte Kunst, den Geist treiben zu lassen und (an) alle möglichen Arten von Dingen zu denken, ohne jegliches Bemühen und ohne den Versuch, speziell eine ganz besondere Sache in der Vorstellung sehen bzw festhalten zu wollen. Solange wir wach sind, ist es vollkommen normal, (an) viele unterschiedliche Dinge zu denken, die stets ohne jegliche Bemühung in unser Bewusstsein gelangen.

Eine Lehrerin, welche unter Augen-Strain in Verbindung mit schweren Kopfschmerzen litt, war nahezu augenblicklich in der Lage, Linderung zu erlangen, indem sie sich selbst in einem Boot sitzend imaginierte, welches auf dem Wasser schwamm. Sie erfreute sich daran, einen Fluss im hohen Norden hinunterzutreiben, in einer Szenerie, die überwiegend aus Eis und Schnee bestand. Für die Abwechslung wählte sie einen tropischen Fluss mit seiner tropischen Randvegetation, seinen Vögeln und vielen anderen dort lebenden Tieren. Sie hatte einen Paradiesvogel in Gefangenschaft gesehen und erfreute sich an der Erinnerung an sein brillantes Gefieder. Krokodile waren anscheinend von besonderem Interesse, ebenso das Spiel der Affen in den Bäumen, sodass ihr Geist stets ausreichend gut beschäftigt war. Während sie nun also diese Flüsse entlangtrieb, war sie von ihren Imaginationen und deren stetigen Wandlungen so eingenommen, dass sie vollständig ihren Augen-Strain und ihre Kopfschmerzen vergaß, während sie palmierte. Als sie das bemerkte bzw. an das Palmieren dachte, stellte sie fest, dass sie vollkommene Schwärze wahrnahm – was bedeutet, dass sie hinter den geschlossenen Augenlidern und der Abdeckung mit den Handtellern einfach nichts sah.

Eine Patientin, die große Schwierigkeiten dabei hatte, erfolgreich zu palmieren, war sehr gestört durch verschiedenfarbige Lichteindrücke, die sie wahrnahm. Wenn sie mittels diverser Bemühungen versuchte, sie loszuwerden, wurden sie deutlich stärker und ihr Unwohlsein wurde durch das Palmieren eher schlimmer, als dass es gelindert wurde. Ich schlug ihr vor, dass sie an eine erfreuliche Reise nach Europa denken sollte, die sie unternommen hatte. Sie erwiderte, dass sie ständig seekrank gewesen sei und die Reise ihr nicht gutgetan hätte. Die einzige Sache, an die sie sich ohne Unbehagen erinnern konnte bzw. die sie sich ohne Unbehagen vorstellen konnte, war eine Wanderung durch den Wald, währenddem sie die Namen aller Vögel notierte, die sie sah. Sie interessierte sich zudem sehr für Botanik und kannte die Namen der meisten Wildblumen des Ortes, an dem sie lebte.

Einige Leute können sich während des Palmierens gut an die Äste und Zweige von Bäumen erinnern oder an hohes Gras, das sich im Wind bewegt. Das Imaginieren des schnell und lebhaft fließenden Wassers eines Baches kann eine Wohltat bedeuten, gegeben wiederum den Fall, dass dies ganz ohne Anstrengung geschieht. Eine vorgestellte Reise an eine Meeresküste kann erholsam und erfreulich werden, wenn die Wellen oder Brecher imaginiert werden, die heran- und wieder fortströmen. Sitzt man in einem schnellfahrenden Zug, so befindet sich die Sehszenerie, die sich einem darbietet, wenn man aus dem Fenster blickt, in ständiger Bewegung bzw. Veränderung und dies ist für gewöhnlich erholsam für die Augen und den Geist. Sitzt man in einem Auto, so nimmt der Fahrer besonders aufmerksam aber gleichzeitig ganz mühelos die Straße wahr, wie sie sich auf ihn zubewegt bzw. zuzubewegen scheint und ist somit für gewöhnlich entspannter, als ein Beifahrer, der vornehmlich an der sich bewegenden bzw. sich verändernden Szenerie interessiert ist und dabei bewusst oder unbewusst versucht, die Bewegung anzuhalten.

Wird eine Anstrengung unternommen, Dinge als starr und unbeweglich bzw. unbewegt zu imaginieren, so können Kopfschmerzen, Augenschmerzen und andere Unwohlseingefühle die Folge sein. Palmieren wird erholsam und wohltuend, sobald die Erinnerung an bewegte bzw. sich bewegende Objekte vollkommen ist und/oder man nicht bewegte bzw. sich nicht bewegende Objekte als sich in einer vorgestellten Bewegung befindlich imaginieren kann.

Indem man nicht bewegte bzw. sich nicht bewegende Objekte als scheinbar in Bewegung befindlich imaginiert, während man palmiert oder auch, während man in einem Auto fährt oder ähnliches, gerät man in die Lage, die erwünschte Entspannung zu erlangen.

Die Erinnerung an Halos** – während man palmiert oder auch, während man gerade die Augen offen hat – kann ebenfalls eine große Wohltat bedeuten. Alternieren*** ist ebenfalls eine Wohltat – für den Blick ebenso, wie für den Geist – und das Palmieren verbessert sich, je größer das Maß an erlangter Entspannung ist.

Kurzfristiges zwischenzeitliches Öffnen der Augen mit gleichzeitigem bewussten Registrieren der jeweiligen Seheindrücke ["flashing"], abgewechselt mit länger andauernden Phasen des Palmierens oder kurzfristiges zwischenzeitliches Palmieren, abgewechselt mit länger andauernden Phasen des Sehens mit offenen Augen verbessert sowohl das Palmieren, als auch die Sehkraft.

*** Für eine Übertragung dieses englischen Begriffes ins Deutsche, so wie er bei Bates meiner Auffassung nach gemeint ist, siehe z.B. hier.
*** Für eine Beschreibung dieser besonderen optischen Illusion, siehe z.B. den entsprechenden Artikel in Better Eyesight, Vol. II, No. 2, Februar 1920
*** Für eine Beschreibung dieser speziellen Sehpraxismethode, siehe z.B. den entsprechenden Artikel in Better Eyesight, Vol. IX, No. 12, Juni 1925
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Better Eyesight - Übertragung ins Deutsche 005

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Better Eyesight - Übertragung 006

Beitragvon Flo » 23.02.2014 15:05

Schnelle Heilungen
("Quick Cures", William Bates, M.D., Better Eyesight Magazine, Vol. IX, No. 10, April 1925)

Schnelle Heilungen sind wünschenswert. Lassen sie mich zur gleichen Zeit direkt hinzufügen, dass das Wort "Heilung" mit großer Sorgfalt verwendet werden sollte. Es bedeutet mehr, als den meisten Ärzten klar ist. Die Vorstellung, die die meisten Patienten von Heilung in die Praxis mitbringen, ist zudem vollständiger, gründlicher und dauerhafter, als es ihnen selber bei ihrem ersten Besuch klar oder bewusst ist.

Einem Patienten eine Heilung zu versprechen, ist von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, nicht klug. Zu meiner Arbeit gehört auch die leidvolle Pflicht, dem jeweiligen Patienten verständlich zu machen, dass ich nicht in jedem Falle eine Heilung erwarte oder garantieren kann. Das Äußerste, das ich zu ihnen sage ist: "Ja, ich habe Fälle geheilt, die weitaus schlimmer waren, als Ihrer. Aber das bedeutet keinerlei Garantie, dass ich bei Ihnen auch nur die geringste Besserung bewirken kann."

Dies scheint ein gewisses Maß an unterbewusstem Antagonismus seitens des Patienten aufzulösen, der zwar bewusst sagen mag, dass er eine Heilung wünscht, aber tief in seinem Herzen unbewusst fühlt: "Ich glaube nicht, dass Sie es mit meiner Hilfe tun können und ich bin ziemlich sicher, dass Sie es nicht tun können, wenn ich mich Ihnen entgegenstelle."

Wie der Ire sagt: "Er wollte überzeugt werden, aber die Person, die das vollbringen könnte, müsste man ihm erstmal zeigen." ["He was willing to be convinced, but he would like to see the man who could do it."]

Schnelle Heilungen haben ihre Nachteile. Ein Patient mag denken, da die Besserung rasch und leicht erlangt wurde, dass er nun, mit seiner guten Sehkraft, einfach losgehen könne, wann immer er möchte und einen "wilden Tag" verleben kann ["to have a spree"], dabei starren und strainen* und seine Augen ganz nach Belieben gebrauchen kann, ohne dass die Gefahr eines Rückfalles bestände. Er vergisst, dass jede Person mit voller Sehkraft jederzeit unvollkommene Sehkraft hervorbringen kann. Der betreuende Arzt muss auf der Hut sein, wenn er sich auf jene Patienten bezieht, die schnell geheilt wurden und darf nicht den Eindruck erwecken, dass es eine Sache ist, die leicht zu bewerkstelligen sei, denn allzuoft erwarten jene Patienten, die von Fällen schneller Heilung erfahren haben, selber ebenfalls und in der gleichen Weise schnell und dauerhaft geheilt werden zu können. Wenn es nicht gelingt, sind sie enttäuscht und sie haben eine Art, diese Enttäuschung auszudrücken, die wehtut und verletzt.

Persönlich bin ich jedes Mal sehr aufgeregt, wenn ein Patient mich mit einer schnellen Heilung überrascht – wegen der positiven Kritik, die folgen mag und die von dem betreuenden Arzt selten gewünscht wird. Wenn wir in der Lage wären, ausschließlich schnelle Heilungen unter günstigen Umständen zu bewirken und nicht mit den hartnäckigen Fällen zu kämpfen hätten, wäre möglicherweise vieles einfacher. Es ist gut, im Gedächtnis zu behalten, dass die meisten schnellen Heilungen geschehen, wenn man sie am wenigsten erwartet und dass nicht immer klar ist, welcher spezielle Umstand dies gerade ermöglicht hat.

Eine Frage wird häufig gestellt: "Welche Art von Fällen kann am schnellsten geheilt werden?" Ich glaube nicht, dass wir genügend Fakten haben, um diese Frage in irgendeiner intelligenten Weise zu beantworten, da auch Fälle von nur schwacher Fehlsichtigkeit lange Zeiträume in Anspruch nehmen können – Jahre – bevor Gesundung oder dauerhafte Genesung eintritt. Ich habe eine Anzahl von Patienten, deren Grad an Sehschwäche durchaus sehr gering ist, und welche dennoch, nach Jahren mehr oder weniger kontinuierlicher Behandlung, noch immer nicht permanent kuriert sind. In anderen Fällen erfährt eine außerordentlich starke Kurz- oder Weitsichtigkeit eine dauerhafte Heilung während eines einzigen Praxisbesuches – ohne einen erkennbaren speziellen Grund und obgleich dieselbe Behandlungsmethode angewandt wurde. Ich wünschte, ich wüsste, warum.

Nicht wenige Patienten mit unvollkommener Sehkraft für die Ferne, welche zudem auch nicht in der Lage waren, eine Zeitung am Nahpunkt zu lesen, konnten nach einer halben Stunde des Palmierens dauerhaft geheilt werden. Andere Patienten haben augenscheinlich ebenso gewissenhaft das Palmieren praktiziert, ohne dadurch in ausreichendem Maße, wenn überhaupt, Linderung zu erlangen, auch nicht nach Monaten. Es wäre sicherlich gut zu wissen, warum Palmieren in manchen Fällen so außerordentlich hilfreich war und in anderen der Nutzen so gering blieb.

Ein Patient, sechzig Jahre alt, mit Fehlsichtigkeit aufgrund eines grauen Stares, dessen Sehkraft durch die Brille nicht im Mindesten verbessert wurde, erlangte volle Sehkraft ohne Brille bei seinem ersten Besuch. Der graue Star und alle anderen Probleme verschwanden fast augenblicklich nach dem Palmieren. Es war interessant, zu erfahren, dass dieser Patient für fast fünfzig Jahre ziemlich starke Brillen getragen hatte. Während dieser Zeit, trotz der Brille, litt er unter Schmerzen, Erschöpfung und anderen Unanehmlichkeiten. Er sagte mir, dass alles, was er sich wünschte bzw. was ihm genügte, die Heilung seines grauen Stares sei, sodass er, möglicherweise auch mit Brille, seine Arbeit machen könnte. Allein der Gedanke daran ließ sein Gesicht erstrahlen, aber als er nach dem Palmieren nicht nur eine Heilung seiner Fehlsichtigkeit, sondern auch eine Befreiung von allen anderen Symptomen, an die er sich erinnern konnte, erfahren hatte, war er allerdings sehr dankbar und er zeigte dies in seinem Gesicht.

Ein anderer Patient sagte, er sei einhundertsechs Jahre alt. Seine Sehkraft für die Ferne war schlecht und er war nicht in der Lage, kleine Schrift mit oder ohne Brille zu lesen. Er hatte grauen Star in beiden Augen, so opak, dass mit Hilfe des Ophtalmoskopes in keiner der beiden Pupillen noch irgendein roter Reflex erkennbar war. Er wurde in ein dunkles Zimmer geführt und ihm wurde gesagt, dass er seine Augen schließen und sie geschlossen halten solle. Am Ende einer halben Stunde hatte sich seine Sehkraft auf 100% ["10/10"] verbessert und er las Diamantschrift [eine extrem kleine Schriftgröße] aus sechs Inch [ca. 15 Zentimeter] Entfernung.

Am Ende der Woche kehrte er mit noch weiter verbesserter Sehkraft wieder. Als er die Praxis ohne einen ihn umherführenden Helfer verließ, hielt er inne und sprach die einzigen Worte, die ich ihn jemals sagen hörte: "Doctor, you did me good." Ich wünschte, ich wüsste, was ich getan hatte oder was ich nicht getan hatte. Es wäre mir eine große Befriedigung, herauszufinden, wie dieser Patient durch das Schließen seiner Augen für eine halbe Stunde in der Lage war, seine Sehkraft so sehr und so schnell zu verbessern. Einer großen Zahl von Patienten wurde das Gleiche gesagt, dieselben Worte wurden verwendet, die auch ihm gesagt wurden, aber ein solches Ergebnis konnte nur selten wiederholt werden.

Es muss betont werden, dass schnelle Heilungen sogar unter günstigsten Umständen außerordentlich selten sind. Sie treten üblicherweise auf, wenn sie am wenigsten erwartet werden, aber wenn sie auftreten, so beinhaltet die Definition des Wortes "Heilung" entschieden mehr Wohltaten, als der Patient es erwartet.

Eine der schnellsten Heilungen, die ich jemals erlebte, war der Fall eines sehr ungebildeten Mannes, der unter sympathischer Opthalmie litt. In der Schule, sagte er mir, habe er nie die Bruchrechnung verstanden und doch stellte ich fest, dass er die wunderbarste Vorstellungsgabe besaß, der ich jemals begegnet bin. Obschon er das große "C" [der Buchstabentafel] aus zehn Fuß [ca. drei Metern] Entfernung nicht lesen konnte, sagte er, dass er es sich vorstellen könne und zwar perfekt vorstellen könne, nachdem ich es sehr nahe an ihn herangebracht hatte. Nun, da er wusste, dass es ein großes "C" war, war er in der Lage, es sich in zehn Fuß Entfernung ebenfalls perfekt vorzustellen. Als ich ihm sagte, dass der erste Buchstabe der Zeile darunter ein "R" sei, war er fast augenblicklich in der Lage, es sich so perfekt vorzustellen, dass er sich vorstellte, er sehe einen Buchstaben "B" in der gleichen Zeile und einen Buchstaben "T", den ersten Buchstaben in der Zeile darunter. Er bestand weiterhin darauf, dass er keinen dieser Buchstaben sähe, sondern sich diese nur vorstellte.

Als ich auf den ersten Buchstaben der untersten Zeile zeigte, sagte er, er sehe nur einen komplett schwarzen Flecken. Als ich ihm sagte, dass der erste Buchstabe ein "F" sei, sagte er plötzlich, dass er ihn sich nun perfekt vorstellen könne. Und zu meiner großen Überraschung wurde er wiederum, nachdem er sich nun den Buchstaben "F" perfekt vorstellen konnte, fähig, sich die anderen Buchstaben in der untersten Zeile ebenfalls vorzustellen, die er nicht kannte. Er bestand weiterhin darauf, dass er diese Buchstaben nicht sehen könne – dass er sie sich lediglich vorstellte. Aber jedes Mal, wenn er sich einen Buchstaben der Buchstabentafel perfekt vorstellte, wurde die gesamte Buchstabentafel klarer und schließlich vollkommen scharf und er konnte benachbarte Buchstaben sehen bzw. erkennen, welche er bis dahin nicht sehen bzw. erkennen konnte. Seine Vorstellungskraft verbesserte seine Sehkraft bis zur Normalsicht. Um im Zimmer umherzugehen ohne gegen Möbelstücke zu laufen und um die ihn umgebenden Gegenstände zu erkennen, war es für ihn lediglich notwendig gewesen, sich einen Buchstaben des Alphabetes perfekt vorzustellen.

Viele meiner Patienten haben an den Universitäten gelehrt, besitzen höchste Intelligenz und stellen echte Autoritäten auf ihren jeweiligen Gebieten dar, aber ihre Vorstellungskraft für mentale Bilder war [zu Beginn der Behandlung] außerordentlich schlecht.

* Für eine Übertragung dieses englischen Begriffes ins Deutsche, so wie er bei Bates meiner Auffassung nach gemeint ist, siehe z.B. hier.

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Better Eyesight - Übertragung 007

Beitragvon Flo » 26.02.2014 19:09

Deutschland ebnet den Weg zu perfekter Sehkraft für die nächste Generation
("Germany paves the way for perfect sight in next generation", Minnie E. Marvin, Better Eyesight Magazine, Vol. VII, No. 11, Mai 1923)


Mit jeder Postzustellung, die uns erreicht, erhalten wir Aufschluss über die Art und Weise, in der Dr. Bates' Arbeit in der gesamten Welt verbreitet wird. Wir haben nicht nur "Buch-Patienten" und Abonnenten der Zeitschrift [Better Eyesight] in Europa, Asien, Afrika etc., sondern auch Ärzte, die Fehlsichtigkeit gemäß Dr. Bates' Methode behandeln. Diese Ärzte gehören nicht zu jenen, die direkt unter Dr. Bates studierten, sondern zu denen, die das Buch sorgfältig durchgearbeitet haben und mithilfe der zahlreichen Nachdrucke, die in diversen medizinischen Fachzeitschriften erschienen sind, in die Lage gelangten, die gute Arbeit fortzusetzen. Bezüglich des gerade Geschriebenen haben wir eine sehr interessante Neuigkeit für unsere Leser.

Vor etwa einer Woche rief eine Reporterin des Universal Service Staff in unserem Büro an, um mehr über Dr. Bates' Arbeit zu erfahren. Sie sagte, dass Norman Hapgood, Redakteur des Hearst International Magazine, der sich zur Zeit in Europa befindet, um vor Ort Information über die dortige politische und ökonomische Lage zu erlangen, dem Universal Service von einer interessanten Entdeckung berichtete, die er kürzlich machte: Während er die Schulen und Suppenküchen in Deutschland besuchte, sah er insgesamt nur ein einziges Kind, das eine Brille trug. Als er nach dem Grund dafür fragte, wurde ihm erklärt, dass die zuständigen Behörden überall in Deutschland den Kindern ihre Brillen fortnähmen und dass dies aufgrund Druckes seitens der Augenärzteschaft geschehe. Mr. Hapgood wurde außerdem erklärt, dass diese Methode seinen Ursprung in Amerika habe. Die Reporterin der Universal News verfolgte die Spur bis zu ihrem Ursprung, Dr. Bates, daher ihre Anfrage nach weitergehenden Details.

Ist wirklich klar, was das bedeutet? Deutschland, die eigentliche Quelle der alten, die Augenheilkunde beherrschenden Theorien, hat schlussendlich die einzige Methode zur Heilung von Fehlsichtigkeit anerkannt. Norman Hapgood schreibt: "Während [die Methode] in Deutschland vollständig akzeptiert wird, verbreitet sie sich nur langsam in Amerika, wo es dennoch nur eine Frage der Zeit sein kann, dass sie anerkannt und allseits praktiziert wird." ["While fully accepted in Germany it is spreading slowly in America where in time it is bound to be recognized and to be universally practiced."] Warum wird der Entdecker dieser Methode von seinem eigenen Land nicht geehrt?
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Better Eyesight - Übertragung 008

Beitragvon Flo » 09.03.2014 13:05

Altersfehlsichtigkeit
("Old-Age Sight", William Bates, M.D., Better Eyesight Magazine, Vol. IX, No. 12, Juni 1925)


Wenn das Alter von Vierzig oder höher erreicht wird, beginnen die meisten Menschen mit normaler Sehkraft üblicherweise, Schwierigkeiten zu bekommen, Bücher oder Zeitungen zu lesen, obwohl ihr Blick in die Ferne weiterhin gut ist. Im Alter von Fünfzig oder höher verlieren sie die Fähigkeit, am Nahpunkt zu lesen oder empfinden es sogar als unmöglich, auch nur die Schlagzeilen einer Zeitung ausreichend klar und deutlich zu lesen. Diese Verfassung wird Altersfehlsichtigkeit genannt, obgleich sie präziser als "Fehlsichtigkeit der mittleren Jahre" bezeichnet werden sollte. Der medizinische Fachausdruck für diese Form der Fehlsichtigkeit lautet Presbyopie. Während diese Form der Fehlsichtigkeit recht häufig im mittleren Alter vorkommt, tritt sie dennoch auch bei Individuen auf, die jünger als dreißig Jahre alt sind und seltener auch bereits bei Kindern. Es gibt allerdings auch Menschen, welche auch im Alter von Achtzig oder Neunzig noch in der Lage sind, genauso gut zu lesen, wie in der Zeit, als sie noch jung waren.

Es wird behauptet, die Ursache für Presbyopie liege in der Verhärtung der Augenlinse bis zu einem Grade, dass der Brennpunkt des Auges nicht mehr an einen ausreichend nahen Punkte gebracht werden könne, eben da die erhärtete Linse nicht mehr in der Lage ist, ihre Form zu verändern. Nahezu alle Augenspezialisten glauben diese Theorie. In meinem Buch Rechtes Sehen ohne Brille habe ich die Fakten beschrieben, welche beweisen, dass diese Theorie falsch ist.

Vor einiger Zeit geriet ich in die Lage, nicht ohne Zuhilfenahme einer Brille lesen zu können. Nachdem ich entdeckt hatte, dass die Linse keinen Faktor bei der Akkomodation darstellt, wurde mir klar, dass Presbyopie möglicherweise in einigen Fällen kuriert werden könne. Dann, nachdem ich meine eigenen Augen geheilt hatte, war es für mich offenkundig, dass die alte Theorie bezüglich der Ursachen der Presbyopie falsch sein muss. Seit dieser Zeit sind so viele Patienten, die nicht ohne die Zuhilfenahme einer Brille lesen konnten, von diesen Umständen genesen, dass ich heute überzeugt bin, dass die meisten, wenn nicht alle Fälle geheilt werden können. In meiner Erfahrung findet sich kein einziger Fall von Presbyopie, der nicht eine zumindest zeitweilige Verbesserung erfahren hätte.

Während der Behandlung von Presbyopie erfahren die meisten Personen ein entschieden unangenehmes Gefühl in ihren Augen, wenn sie auf kleine Schrift blicken, die sich so nah an den Augen befindet, dass sie bei dem Versuch scheitern, jene zu lesen. Je mehr sie sich anstrengen zu sehen, desto schlimmer wird es und desto unangenehmer sind die Empfindungen in ihren Augen. Durch Schließen und Ausruhen der Augen wird ihre Sehkraft nach dem Öffnen der Augen unmittelbar besser sein, allerdings nur für eine kurze Zeitspanne. Es kann gezeigt werden, dass durch das Starren auf einen einzelnen Buchstaben oder einen Teil davon, während gleichzeitig versucht wird, diesen perfekt zu sehen, die Sehkraft sich immer verschlechtern wird. Wenn der Patient abwechselnd seine Augen schließt und öffnet, Blinking, kann sich die Sehkraft unter Umständen verbessern. Man kann die weißen Bereiche zwischen den Zeilen [einer Sehkarte] betrachten und sie weißer imaginieren [bzw. "wahrnehmen" bzw. "sehen", siehe meine Übertragung 003 weiter oben], als sie in Wirklichkeit sind; weißer, als die Umrandung der Karte. Wenn dies gelingt, so werden auch die schwarzen Buchstaben schwärzer erscheinen und es ist möglicherweise bereits möglich, sie ohne jeglichen Aufwand zu lesen, leicht, kontinuierlich, ermüdungsfrei.

Viele Menschen können die Zeitung lesen, wenn sie sie sechzig Zentimeter ["two feet"] von ihren Augen entfernt halten, sind aber nicht in der Lage sie zu lesen, wenn die Entfernung dreißig Zentimeter ["twelve inches"] oder weniger beträgt. In solchen Fällen empfiehlt es sich, die großen Buchstaben [der Sehkarte] aus sechzig Zentimetern Entfernung zu lesen und die Sehkraft bei dieser Entfernung durch wiederholtes Ausruhen der Augen zu verbessern. Dadurch gelangt der Patient in die Lage, den Abstand zu den Augen allmählich zu verkürzen, bis die Schriftzeichen auch aus dreißig, später aus fünfzehn oder aus noch weniger Zentimetern Entfernung gelesen werden können.

Vor einigen Jahren behandelte ich eine Frau, siebenundachtzig Jahre alt, wegen ihrer Presbyopie. Der Augenstrain/das Augenstrainen [für eine Erläuterung des Begriffes Strain siehe meine Übertragung 001 weiter oben] war so groß, dass es ihr unmöglich war, eine Brille zu finden, die sie zufriedenstellte. Es gab eine Vorgeschichte von phasenweisen, akut auftretenden Blutungen in verschiedenen Bereichen der Netzhaut ["a history of attacks of hemorrhage in various parts of the retina"), die Region des zentralen Sehens, die Makula, eingeschlossen. Zu dieser Zeit allerdings waren die Blutungen allesamt verschwunden und die Netzhaut war normal.

Sie war sehr besorgt wegen ihrer Augen und sie hatte eine Menge zu sagen. Nie in meinem Leben habe ich jemanden so schnell sprechen und so viel in so kurzer Zeit sagen hören. Sie wiederholte sich immer und immer wieder und die durchgehende Grundidee, welche sie versuchte, zu betonen, bestand darin, dass sie blind sei und niemand ihr die geringste Linderung verschaffen könne. Es war schwierig für mich, sie davon zu überzeugen, mir zunächst einmal zuzuhören. Ich musste warten, bis sie innehielt, um Luft zu holen. Dann gab ich ihr etwas Diamantschrift und bat sie, zu lesen. Sie sagte mir sehr unverzüglich, dass das unmöglich wäre, dass die Schrift zu klein sei und dass sie unter Schmerzen, Kopfweh und Unwohlsein leiden würde, wenn sie versuchte, sie zu lesen.

Als meine zweite Gelegenheit zu sprechen gekommen war, bat ich sie, die weißen Bereiche zwischen den Zeilen in einem perfekten Weiß zu imaginieren. Sie erwiderte umgehend, dass ihr das nicht helfen würde, dass sie so viel Weiß zwischen diese Zeilen quetschen könne, wie ich nur wünschte und dass sie überzeugt davon war, dass das keinerlei Nutzen hätte, obschon sie von sich behauptete, über eine wunderbare Imaginationskraft zu verfügen. Es war dann, als würde ich zwei Stimmen zur gleichen Zeit lauschen. Die eine wiederholte immerfort, dass es unmöglich sei, solch kleine Schrift zu lesen, während die andere Stimme sie vorlas. Die Zuhörerschaft, welche sich um sie gesammelt hatte, Verwandte, Freunde und Diener, waren fasziniert und begeistert und es schien, als würde jeder von ihnen versuchen, irgendetwas zu sagen, einen Vorschlag zu machen, einen Ratschlag zu geben. Bevor wir sie stoppen konnten, hatte die ältere Dame die gesamte Karte so schnell vorgelesen, wie nur irgendjemand mit normaler Sehkraft sie hätte vorlesen können. Nachdem sie mit dem Lesen fertig war und während sie sich fragte, wie sie nur dahin gelangt war, das zu vollbringen, fragte ich sie nach einer Erklärung. – Sie antwortete: "Als Sie mich baten, die weißen Bereiche zwischen den Zeilen in vollkommenem Weiß zu imaginieren, erinnerte ich mich plötzlich an weiße Farbe. Mithilfe meiner Imagination malte ich die weißen Bereiche mit dieser weißen Farbe an und als ich das tat, konnte ich lesen."

Obgleich es in manchen Fällen sehr schwierig ist, Presbyopie zu kurieren, so ist es glücklicherweise sehr einfach, sie zu verhüten. Oliver Wendell Holmes beschrieb uns in The Autocrat of the Breakfast-Table (1858), wie dies gelingt. ["Im Staate New York findet sich ein alter Herr, welcher, als er bemerkte, dass seine Sehkraft nachließ, umgehend damit begann, sie an feinsten Schriften zu schulen und in dieser Weise die Natur aus ihrer törichten Angewohnheit nötigte, den Menschen mit etwa Fünfundvierzig dessen Freiheiten zu nehmen. Und nun vollbringt dieser alte Herr die außergewöhnlichsten Kunststücke mit seiner Feder, sodass der Eindruck entsteht, seine Augen müssten Mikroskope sein. Ich sollte mich scheuen, zu berichten, wie viel er in den Umfange eines
Half-Dimes schreibt. Sind es nun die Psalme oder die Evangelien oder die Psalme und die Evangelien, da werde ich mich nicht festlegen."]
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Kleinstkinder mit Brillen

Beitragvon Sina » 16.03.2014 12:51

Zitat von Minnie E. Marvin (1923): "Ist wirklich klar, was das bedeutet? Deutschland, die eigentliche Quelle der alten, die Augenheilkunde beherrschenden Theorien, hat schlussendlich die einzige Methode zur Heilung von Fehlsichtigkeit anerkannt. Norman Hapgood schreibt: "Während [die Methode] in Deutschland vollständig akzeptiert wird, verbreitet sie sich nur langsam in Amerika, wo es dennoch nur eine Frage der Zeit sein kann, dass sie anerkannt und allseits praktiziert wird." ["While fully accepted in Germany it is spreading slowly in America where in time it is bound to be recognized and to be universally practiced."] Warum wird der Entdecker dieser Methode von seinem eigenen Land nicht geehrt?"


Ja, das wäre mal eine gute Nachricht. Mein Mann wollte sofort seine Fielmann-Aktien verkaufen. ;-)

Leider nach 90 Jahren ist die Chance gründlich wieder verspielt. In Hamburg ist nichts davon geblieben:

Jede Menge Kleinstkinder und Vorschulkinder werden im Einkaufszentrum-Café an mir vorbeigeschoben / vorbeigeführt mit Brillen in aller Form und Farbe auf der Nase.

Gruselig...

Sina :arg:

[Zitatautor korrigiert /Flo]
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