Aniram hat geschrieben:Hallo Darem
Inzwischen habe ich mir Norbekov auch mal durchgelesen und so wie ich in verstanden habe, geht es nicht in erster Linie um das Gedächtnis, sondern - so ähnlich wie Flo in seinem Punkt d) schreibt - um "einen sehr "unverdorbenen" Geist".
Die Heilung des "sehr verdorbenen Geistes" - in dem die falsche Einstellung, die die chronische Krankheit bedingt, tief verwurzelt ist - ist Norbekovs "90% Kopfsache". Ist diese falsche Einstellung einmal beseitigt, ist der Krankheit die Grundlage entzogen und es braucht nur noch 20 - 40 Tage "Umgewöhnung", bis der Organismus 'bis in den letzten Bewusstseinswinkel' hinein realisiert hat, dass er nun wirklich gesund ist.
Ist der Geist einmal gesund, kann das kranke Organ gar nicht anders, als auch zu gesunden.
(So sieht zumindest die Theorie aus.
Wenn Du daran glaubst, kann Dein Glaube Deine Einstellung so verändern, dass Du - in Bezug auf die Krankheit - quasi 'Berge versetzen' kannst.
Jeder Zweifel daran wirkt sich auf der anderen Seite aber genauso verheerend aus....
Zweifel ist ja prinzipiell bei allen Methoden nicht gerade 'förderlich'; aber bei dieser, die fast nur aus "Kopfsache" besteht, ist der absolut 'tödlich'. )
Gruss
Marina
Hey Marina
Ich habe das anders verstanden. Demzufolge braucht man seine paar Tage um die Dioptrie "wegzutrainieren" und danach braucht man 20 bis 40 Tage bis der hartnäckige Verstand die richtige Sehgewohnheit aufnimmt und abspeichert für immer und ewig - sofern es keine Änderungen gibt. Das wäre auch wie bei Flo, eben das "habituelle".
Und ich behaupte von mir, dass ich an Norbekovs Methode glaube! Aber leider scheint das bisher im Bezug auf die Augen nichts genützt zu haben..
Außerdem halte ich seine Übungen nicht gerade für die besten, wobei es bei ihm ja auch nur Nebensache ist. Sein Sehtafelprogramm mit 9x 30 Sekunden habe ich aufgegeben, da m.E. nach das Auge unter Zeitdruck nicht zum klaren Sehen bewegt werden kann. Der Zwang in diesem kurzen Zeitraum besser sehen zu wollen, ist eher kontraproduktiv.