von Susa » 10.08.2012 07:49
Hallo Moobe,
>Mein Ziel ist, Dinge, die sozusagen "unter" der Sonne sind (die Sonne ist 2dimensional gedacht oben und ich kann aber locker darunter, also nach vorne in die weite Ferne schauen) und weiter als geschätzte 5m liegen, länger fokussieren zu können, ohne gleich die Augen halb zuzukneifen/sie immer für lange Zeit schließen zu müssen/ sie zum Tränen zu bringen. <
Das ist bei mir so ähnlich. Aber ist das nicht normal? Hm, ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht und auch noch nie die Situationen, in denen ich mich bei Sonne geblendet versus die, in denen ich mich nicht geblendet fühle, konkret analysiert. Ich nehme es einfach so hin. Wenn ich dann etwas richtig sehen können will, schatte ich eben die Augen mit der Hand ab. Sobald die Hand drüber ist, kann ich auch blinzel- und tränfrei dahingucken, wo ich möchte.
Da gebe ich Flo insgesamt schon recht: Die allgemeine Leitlinie sollte die Behutsamkeit im Umgang mit den eigenen "Ressourcen" sein: den Augen selbst, ihrer Sehkraft, dem restlichen Vermögen oder Unvermögen des Körpers und Geistes. Und wenn mir die Augen tränen und ich das unangenehm finde, dann blinzle ich das halt weg, verschatte die Augen mit der Hand (oder einer Hutkrempe, ich denke mal, dazu hat der Mensch die erfunden, oder?) oder schließe die Augen halt etwas, so, wie Marina es beschrieben hat.
Ich habe dieses Tränproblem auch immer mal wieder, aber seit ich noch stärker auf Behutsamkeit als Richtschnur achte, ist es weniger geworden. Mir wird es auch (tatsächlich und wirklich, nicht nur mir selbst vorgesagt und eingeredet) immer egaler, ob ich ohne Brille scharf sehe, ich denke mir inzwischen, das wird schon kommen - und, bums, dann kommt es eben auch - immer öfter, immer länger.
Viele Grüße
Susa