Bates und Physik beim Sehen

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Bates und Physik beim Sehen

Beitragvon sven » 22.07.2007 11:00

Ich habe mir viele Gedanken ueber Bates gemacht. Er spricht immer wieder von zentraler Fixation. Ich habe das auch ausprobiert.

Das ist folgendes:

Man nimmt sich eine Sehtafel und betrachtet zB ein Grosses E in einer Entfernung in der man das noch schoen scharf sieht (ohne Brille !).
Anstatt die Aufmerksamkeit auf den ganzen Buchstaben zu lenken lenkt man die jetzt nur auf eine kleine Ecke. Die Ecke wird schaerfer und der Rest wird unschaerfer.

Obwohl man den Buchstaben in derselben Entfernung hat, aendert das Auge den Fokus auf mehr Weitsehen.

Ich habe viel darueber nachgedacht und jetzt herausgefunden warum das so ist.

Es ist nicht moeglich mit einem Linsensystem eine Ebene Flaeche auf eine Runde Flaeche zu projezieren und alles dabei scharf zu haben.

Das ist der grundlegende Unterschied zwischen dem Auge und einer Kamera.

Bei einer Kamera ist der Film oder der CCD Chip eben. Daher kann eine Ebene Flaeche bei richtiger Einstellung der Linse auf konplett scharf sein.

Das Auge ist aber RUND. Daher ist das nicht moeglich. Wenn man dann mehr auf einmal betrachten will muss das Auge einen mittleren Fokus wahlen so das es ueberall ein wenig unscharf ist.

Es muesste aussen eigentlich einen scharfen Bereich geben aber ich denke da hat man vielleicht einfach nicht genug rezeptoren.

Was machen jetzt die Brillen ?

Die kurzsichtigen Brillen VERKLEINERN das Bild. Dann ist das Auge in dem Bereich fast eben also kaum noch rund und man kann alles auf einmal scharfsehen.

Ich denke und das hat Bates immer wieder gesagt, die zentrale Fixation ist der Schluessel.

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Beitragvon sven » 23.07.2007 07:55

Ich habe jetzt mal drauf geachtet immer nur ganz entspannt ein kleines Detail zu betrachten und nicht das ganze Objekt auf einmal.
Ich hab das Gefuehl der dreht dann ganz langsam scharf. Je kleiner das Detail desto besser.

Ich denke das wirds gewesen sein.

Mal sehen

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Beitragvon son_goku » 19.08.2007 21:40

der zentrale Blickpuunkt hat bei 100% sehkraft eine größe von 90µm nach Bates und geht in die auf eine unendlich kleine größe zu. ein kurzsichtiger hat mehr, beispielsweise 120µm, dort ist die anzahl der rezeptoren aber anders. in der mitt sind extrem viele, außen herum wenige, denn sie sind nur für das grobe orientierungsvermögen zuständig. es sit also eine biologischer grund, wieso die augen nicht alles scharf sehen können, sondern nur einen extrem kleinen fixpunkt.
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Beitragvon sven » 19.08.2007 21:56

Dann rat mal wieso sich die Biologie die Rezeptoren gespaart hat.
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