von moobe » 19.10.2012 18:52
Huhu,
vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Die 2. Frage bezog sich eigentlich auf die erste, war nur etwas unpräzise formuliert (gefällt mir im Nachhinein selbst nicht).
Ich habe es nun aber so verstanden, dass es eine ziemlich feine Angelegenheit ist und ich wohl doch falsch lag. Um aber sicherzugehen und dir auch mal zu zeigen, über welche "Dimensionen" meine Krankheit ausgeprägt ist, hier der Beweis aus der Praxis:
Ich sehe das 2m weit entfernte Thermometer in der Dunkelheit super schlecht, wenn ich es versuche, zentral anzuschauen. 1-2° reichen da lange nicht - ich muss 30cm danebengucken, um es deutlich besser zu sehen!
Ich sehe die Buchstaben der Sehprobentafel klarer, wenn ich auf die nebenanliegenden Buchstaben schaue!
In meiner Theorie aus meinem Thread früher dachte ich, dass dies der Beweis dafür sei, dass ich auch wenn es hell ist, derart "dezentral" sehe, wovon ich mich heute aber deutlich mehr distanzieren würde.
Anscheinend scheint das Problem aber die Dunkelheit zu sein - oder doch eher meine Einstellung?
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich dieses schlechte Sehen nicht so sehr herausfordere, also viel behutsamer mit dem Sehen umgehe, ich die Sehschärfe nicht verliere. Denn wenn ich es herausfordere und immer warte bis es schlechter wird, dann wird das Zentrum meines Blickes zu eine Art "schwarzem Loch", mit dem ich NICHTS mehr sehen kann. Wenn ich will, kann ich dieses Loch jederzeit bewusst hervorrufen!
Was soll ich also tun?