Anfängerfragen - schwere Hornhautverkrümmung

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Anfängerfragen - schwere Hornhautverkrümmung

Beitragvon Quax » 15.05.2009 20:46

Hallo zusammen,

ich bin gerade per Zufall auf dieses Forum gestoßen und war auf Anhieb fasziniert von einigen Geschichten. Da ich aber in punkto Augentraining noch ein komplett unbeschriebenes Blatt bin, hätte ich jetzt noch einige Fragen an euch:

1. Ich habe ein sehr starke Hornhautverkrümmung (beidseitig - 8,5 bzw. mittlerweile sogar fast - 9,0) und hatte eigentlich immer das Gefühl, dass alle Arten von Sehhilfen das Problem nur noch verschlimmerten - oft genug bekam ich eine neue Brille und nach wenigen Monaten habe ich eine deutliche Verschlechterung bemerkt. Ist es überhaupt möglich dann signifikante Verbesserungen zu erreichen und wenn ja in welcher Größenordnung ?

2. Wie wird gewährleistet, dass die Erfolge wirklich manifestiert werden oder anders gefragt: muss man sein ganzes Leben lang üben ?

3. Welche Bücher könnt ihr empfehlen ?

Soviel mal für den Moment. Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Mühe und wünsche noch einen schönen Tag.

Viele Grüße

BERND :D
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Anfängerfragen - schwere Hornhautverkrümmung

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Beitragvon NinaBerger » 17.05.2009 09:31

Hi Bernd,

eigentlich beantworte ich deine Frage nicht, aber vielleicht ein bisschen. Ich sehe einen schweren Brechungsfehler, der evtl. von Kindheit an vorhanden ist (mein Sohn hatte schon als Kleinkind eine starke Hornhautverkrümmung. Hat sich bis heute - er ist jetzt 9 - auch nicht geändert. Er macht kein Sehtraining), als eine mögliche erbliche Belastung an. Es ist einfach eine Schwachstelle, dazu kommen schlechte Ernährung (in Deutschland für das hiesige Klima allgemein zu kalt, zu roh, zu viel, zur falschen Tageszeit, zu viele Zwischenmahlzeiten) und schlechte Sehgewohnheiten.

Ich habe die Veranlagung zu allergischen Erkrankungen, also Neurodermitis von Anfang an, dann Heuschnupfen, Asthma. Jeder Zweite in meiner Familie leidet darunter. Nachdem es unter schulmedizinischer Behandlung mit Antihistaminen und Kortisonspray immer schlimmer wurde (die Zahl der ALlergene nahm zu), beschloss ich, mich einer AKupunkturbehandlung zu unterziehen (die ich selbst bezahlen musste). Ich habe auch QI Gong-Übungen dafür herausgesucht und viel probiert. Während der Akupunkturausbildung habe ich mich auch mit chinesischen Kräutern und Ernährung befasst und 2006 die Heilpraktikerprüfung abgelegt.

Die ALlergiesymptome sind jetzt minimal, die ANzahl der ALlergene hat sich stark reduziert. Die Symptome werden aber wieder stärker, wenn ich meine Qi Gong Übungen (15-30 Min/Tag) vernachlässige.

Also vermute ich, dass es bei deinen Werten vorteilhaft wäre, jeden Tag Qi-Gong-Übungen und Akupressur für die Augen zu machen. Um der Sache einen Anfangsimpuls zu geben, würde ich einen Heilpraktiker meines Vertrauens aufsuchen und ihn fragen, was er/sie bei meinem konstitutionellen Ungleichgewicht empfiehlt. Ich will mich dabei nicht auf eine Technik festlegen - wenn du eine Neigung zu internistischen Leiden hast, würde ich zum Homöopathen gehen, bei Schmerzzuständen und orthopädischen Leiden eher zum Osteopathen oder AKupunkteur - sieh einfach, was es bei dir gibt und ob dir derjenige/diejenige liegt. Und dann überlegt euch eine Anfangsbehandlung und Übungen, die du täglich machen kannst. Das täglich ist wichtig, denn kleine Reize tonisieren (stärken).

LG Nina
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Beitragvon Quax » 26.05.2009 17:03

Hallo zusammen,

zunächst danke ich dir, Nina, für deine Antwort - Qi Gong und dergleichen will ich eigentlich nicht lernen (aus verschiedenen Gründen) und eigentlich hatte ich ja vielmehr nach einem Buch gefragt, dass sich gut als Einführungs- / Grundlagenwerk für das Augentraining eignet. Weißt du oder irgendjemand anderes aus dem Forum da Näheres ?

Ich wäre für weitere Antworten wirklich sehr dankbar.

Viele Grüße

BERND
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Beitragvon luxs » 26.05.2009 18:10

Hallo Quax
Ich hatte auch starke Hornhautverkrümelung Frage mich bitte nicht wieviel
Ich musste eine Brille bestellen, es war sogar auf einem Auge mehr als -8,0 deoptire auf dem anderen unter -8,0 deoptrie , du kann dir sicher vorstellen wie dick die Brille dann sind und kosten auch nicht wenig.
So das habe ich nicht gemacht
Ich habe viel gelesen ausprobiert und für mich persönlich ist nichts besseres als original Bates Methode
Meine Bücher die mir geholfen haben auf unter -5,0 deoptrie innerhalb eine Jahres zu kommen sind:
Rechtes Sehen ohne Brille
W.H. Bates
und seine schülerin
Help yourself to Better Sight
M.D. Corbett
Sehr zu empfehlen
Aber den ganzen Prinzip verstehst du nur dann, wenn du auch tatsächlich übst.
Führe unbedingt einen Tagebuch um die Entfernung aus dem die gleiche Zeile aus dem Nebel rauskommt zu notieren, sonnst weis du nicht ob das wirkt.
Die Methode funktioniert wirklich.
Übrigens Bates selbst hat festgestellt das die starken Brillen machen Hornhautverkrümellung noch schlimmer..


Gruss
Alex
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Beitragvon sven » 26.05.2009 19:27

Hallo Quax,

ich hab verschiedene Buecher gelesen und so richtig ueberzeugten die mich alle nicht. Das Bates Buch kannste online in Originalsprache lesen:
http://www.iblindness.org/books/bates/

Ich muss nur sagen, dass ich nach dem Lesen all der Buecher nicht wesentlich schlauer war. An sich muss man nach dem Lesen einiger Buecher anfangen eigene Erfahrungen zu machen.

Du schreibst, dass jede neue Brille, das Problem verschlimmert hat. Das ist auch mein Gefuehl bei mir.

Ich bin jetzt eine ganze Weile dabei und ich hab eine ziemlich genaue Vorstellung von dem "Wie" "Warum" "Wieso".

Meiner Meinung nach ist die Ursache ganz einfach:
Der Koerper formt sich genau so wie er benutzt wird. Damit die Augen gefordert werden, muss ihr Datenstrom vom Gehirn verarbeitet werden. Das Bild muss also in den Geist gelassen und dort wahrgenommen werden. Das braucht Aufmerksamkeit. Je mehr von der gestigen Energie fuer das Sehen verbraucht wird, desto oefter muessen die Augen hart ran und desto mehr bilden die sich fuer das Sehen aus.

Wenn man also reine Uebungen macht, die Augen aber sonst wie ueblich benutzt, wird es nach Abbruch der Uebungen alles wieder wie vorher, das hast du dir schon richtig gedacht.

Ich versuche meine Augen immer mehr in mein Leben einzubeziehen, auch wenn sie (noch) schlecht sehen. Bei allen alltaeglichen Dingen, sollen sie mir helfen meine Probleme zu loesen.
So uebe ich jeden Tag von morgens bis abends und muss auch nie mehr damit aufhoeren.

Wenn man also aufgrund seines Verhaltens schlechte Augen hat und bekommt eine Brille mit der sie dann scharf sehen, muss es schlimmer werden, da die Augen ja an sich "schlecht sehen wollen".

Sonst schau doch einfach unter Buecher im Forum nach.

Schoene Gruesse

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